13. bis 16. Woche: Endlich - die ersten Rundungen

 

Etwa ab dem vierten Monat geht es richtig los: Der Bauch wächst zu einem kleinen süßen Babybauch. Was vorher in die Breite und nach oben gedrückt hat, kennt jetzt nur noch eine Richtung: nach vorn. Außenstehende kommen in dieser Zeit in die Zwickmühle, ist sie jetzt schwanger oder hat sie nur zugenommen? Jede Schwangere freut sich natürlich über ein Beherztes "Oh wie toll, du bist schwanger". Doch so Mancher ist mit diesem Satz schon in ein riesiges Fettnäpfchen getreten. Doch da das Kind nun schnell wächst, stellt sich diese Frage bald nicht mehr. Denn der Bauch wächst sichtbar mit.

Am Ende der 16. Woche ist der Fötus schon 120 Gramm schwer - auch das Gewicht der Frau nimmt nun zu. Die Gewichtszunahme ist für die meisten Schwangeren ein großes Thema, doch nur anhand des Gewichts lässt sich schwer beurteilen, wie viel eine Frau in der Schwangerschaft wirklich zunimmt und ob dies im Rahmen liegt oder nicht. Denn die Gewichtszunahme am Ende der Schwangerschaft setzt sich aus dem Gewicht des Babys, der Plazenta, dem Fruchtwasser und dem Gewicht der Frau zusammen. Durchschnittlich elf bis 15 Kilo kann die Schwangere zunehmen und befindet sich höchstwahrscheinlich in guter Verfassung. Nimmt sie viel weniger zu, besteht die Gefahr einer Unterversorgung des Kindes, nimmt sie viel mehr zu, riskiert die Schwangere, dass ihre Bauchspeicheldrüse an ihre Kapazitäten stößt und dadurch der Blutzucker zu stark ansteigt. Außerdem ist das Leben mit einer sehr starken Gewichtszunahme beschwerlicher, was wiederum weder Mutter noch Kind gut tut.

Zuletzt überarbeitet: August 2016

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