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Geschrieben von April-Tigerchen_2017, 40. SSW am 01.04.2017, 13:25 Uhr

Wassergeburt oder PDA? - 08.04.2017 ET und unsicher wegen Geburt

Hallo,

langsam rückt der ET 08.04.2017 näher und ich bin mir immer noch unsicher wegen der Geburt. Ich schwanke immer noch zwischen einer PDA oder Wassergeburt. Ich habe bereits 7 Geburten hinter mir und habe teilweise sehr traumatische Erfahrungen machen müssen.

Bei meinen letzten beiden Geburten war meine Mutter dabei was diesmal leider nicht der Fall ist da sie auf die Kids aufpasst.

Meine letzte Geburt (Zwillingsgeburt) wurde eingeleitet und ich bekam eine PDA was traumhaft war. Die vorletzte Geburt war auch relativ entspannt obwohl keine Hebamme wirklich Zeit hatte, keine Wassergeburt und auch keine PDA möglich war da alle mit Notfällen beschäftigt waren. Aber meine Mutter war da und ich hatte diesmal zwischen den Wehen immer Pausen wo ich mich zwischendurch erholen konnte was bei den anderen Geburten nicht so war. Da hatte ich das Gefühl eine lange einzige Dauerwehe zu haben ohne Pause zum verschnaufen.

Da ich eigentlich ein Wassermensch bin (kann gut in der Wanne entspannen und liebe das Wasser) hatte ich überlegt bei dieser Geburt eine Wassergeburt auszuprobieren. Ich habe diesmal eine Beleghebamme und es ist geplant das meine Nachbarin mich zur Geburt begleitet.

In jedem Kreissaal ist eine Entspannungswanne und in einem Kreissaal gibt es eine Geburtswanne. Zur Not könnte man auch in der Entspannungswanne entbinden, so die Aussagen der Hebammen.

Nun ist meine Befürchtung wenn ich sage das ich in die Wann gehe und dann feststelle das ich damit nicht zurecht komme und eine PDA möchte das es dann wieder zu spät ist. Eigentlich will ich es auf mich zukommen lassen und in der Situation entscheiden.

Sonst habe ich immer im Bett entbunden und eine Bekannte hat mir gerade zu von ihre Wassergeburt vorgeschwärmt und so könnte ich mir das eigentlich auch gut vorstellen. Bin mir aber noch unsicher wegen der Schmerzen.

Lg April-Tigerchen_2017

 
6 Antworten:

Re: Wassergeburt oder PDA? - 08.04.2017 ET und unsicher wegen Geburt

Antwort von hurraeinszwei, 32. SSW am 01.04.2017, 14:16 Uhr

Ich habe zwar keine gemacht, aber wenn der Wunsch da ist und nichts dagegen spricht, dann würde ich es ohne PDA riskieren. Damit du es mal ausprobiert hast und es vielleicht für dich super schön wird. Ich kann mir das für mich nicht vorstellen. Wer weiß wie ich diesmal auf dem Boden kriechen werde. ;-)

Ich wünsche alles Gute!

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Re: Wassergeburt oder PDA? - 08.04.2017 ET und unsicher wegen Geburt

Antwort von April-Tigerchen_2017, 40. SSW am 01.04.2017, 14:38 Uhr

Danke :-)

Bei der 3. Geburt war ich Zuhause noch mal in der Wanne um zu kucken ob es echte Wehen sind und die wurden dann auch immer stärker. Wenn ich nicht zuhause gewesen wäre sondern schon in der Klinik wäre ich wahrscheinlich auch noch in der Wanne geblieben.

Lg April-Tigerchen_2017

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Re: Wassergeburt - dann aber klären, ob die auch wirklich durchgezogen wird!

Antwort von Bonnie am 01.04.2017, 14:55 Uhr

Ich persönlich kam mit der PDA nicht zurecht. Sie bremste die Wehen, weshalb es zum Geburtsstillstand kam. Nicht umsonst ist die Kaiserschnittquote unter PDA viel höher. Und sie sitzt oft schlecht, so dass sie ständig nachgespritzt werden muss, bei mir auch. Bei mir endete das PDA-Fiasko in einem Kaiserschnitt, wie bei vielen Frauen. Wenn es irgend ohne geht, würde ich sie nicht wieder wählen. Zwar hast Du ja nun gute Erfahrungen damit gemacht, aber das muss sich nicht unbedingt wiederholen. Bei jeder weiteren PDA können die genannten Probleme trotzdem auftreten.

Von daher mein Votum: Wassergeburt, was sonst! Du bist doch ein alter Hase in Sachen Kinderkriegen, Du schaffst das! Lass Dich aber nicht in der Austreibungsphase aus der Wanne heraus komplimentieren, wie es leider meistens passiert. Mir sagte eine Hebamme, dass fast keine Klinik wirklich eine echte Wassergeburt ermöglicht, weil für die Ärzte zu unbequem (können schlecht an die Frau ran). Man sitzt also meist ein bissl im Wasser herum, und sobald es ernst wird, scheuchen sie einen aufs normale Kreißbett. Oft mit der Lüge, ein Baby könnte sonst ertrinken (totaler Quatsch). So ist es natürlich nicht gedacht. Von daher würde ich dies bei Ankunft in der Klinik unbedingt nochmal klären und fragen, ob es dort möglich ist, wirklich auch das Kind IM Wasser zu bekommen.

Eine Freundin von mir hatte zwei Wassergeburten (zu Hause, mit Hebamme und ihrem Ehemann, der Gynäkologe ist). Sie fand sie total angenehm und würde es nie mehr anders machen. Sie war wegen des warmen Wassers sehr entspannt und fast wie in einem Trance-artigen Zustand, in dem sie die Schmerzen gut ertragen konnte. Beide Kinder kamen dann auch wirklich im Wasser. Ich glaube, nur dann macht diese sanfte Geburt auch wirklich Sinn, denn der Schmerz am Schluss ist ja der schlimmste - und hier lindert das warme Wasser gut und macht außerdem den Damm weich. Bei Wassergeburten muss seltener geschnitten werden und man reißt auch deutlich seltener. Aber der Übergang war natürlich auch für die Babys wunderbar, sie mussten nicht gleich in einem (nur 18 Grad kalten) Kreißsaal frieren.

LG

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Re: Wassergeburt - dann aber klären, ob die auch wirklich durchgezogen wird!

Antwort von hurraeinszwei am 01.04.2017, 16:47 Uhr

Ja, von PDA halte ich auch nichts, obwohl ich keine hatte. Da würde ich eher zu einer Wassergeburt tendieren. Aber wie schon gesagt, jede ist da anders.

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Re: Wassergeburt oder PDA? - 08.04.2017 ET und unsicher wegen Geburt

Antwort von MAMAundPAPA2013 am 01.04.2017, 21:36 Uhr

Da es nicht deine. 1. Geburt ist solltest du wissen, das man eine Geburt nicht planen kann.
Ich kenne Frauen die wollten ihr Baby im Wasser bekommen und als sie dann in der Wanne waren haben sie es nicht ausgehalten und wollten wieder raus.

Du kannst es versuchen und wenn es nicht geht kann man weiter sehen.

Ich hatte 2 Geburten ohne PDA und es war beide Male so der Horror das ich lieber eine PDA hätte als eine Wassergeburt zu versuchen.

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Re: Wassergeburt oder PDA? - 08.04.2017 ET und unsicher wegen Geburt

Antwort von April-Tigerchen_2017, 40. SSW am 03.04.2017, 20:56 Uhr

Meine Geburten verliefen sehr unterschiedlich und bei einigen hätte es für eine PDA noch gereicht. Die 3. und 4. Geburt war besonders traumatisch für mich und die 6. und 7. Geburt dagegen traumhaft. Momentan bin ich auch ziemlich entspannt und werde dann in der Situation kucken wie es mir geht. Ich bin vor allem erleichtert das ich eine Beleghebamme habe und meine Nachbarin, wenn alles klappt, mit in den Kreißsaal kommt. Das ist schon mal eine wichtige emotionale Unterstützung. Meine Mutter wird auf die Kids aufpassen und ich kann mich voll und ganz auf die Geburt konzentrieren.

Lg April-Tigerchen_2017



Vielen Dank für eure Antworten.

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