Mlou
Hey :) Wer von euch hatte auch während der SS viele Sorgen & Ängste? Zwar nicht jeden Tag aber das man ab und an sich Sorgen macht und auch weint? Bei mir war/ist es so, dass ich Angst vor diversen SS Komplikationen habe. Nun sagen mir alle, dass sich das komplett auf das Kind auswirkt und es Zb zum Schreibaby wird oder Anpassungsstörungen habe wird usw. Natürlich weiß ich dass Stress nicht gut tut aber diesen hatte ich nicht jeden Tag. Wie wirkt sich das alles auf das Baby aus Und was bekommt es tatsächlich mit? Das man 40 Wochen nicht jeden Tag gut gelaunt ist , ist ja Eig normal. Was sagt ihr dazu? :) Liebe Grüße
Ich glaube fest daran, dass ständige Anspannung und seelischer Streß sich auf das Ungeborene auswirkt. Schließlich ist es hautnah dabei und merkt alles was bei Mama so abgeht.
Ich hatte vom Tag des positiven Tests bis heute sehr viele Ängste und Sorgen. Durch diverse Hindernisse bei den Vorsorgeuntersuchungen wurden diese Ängste aber auch nur verschlimmert, bis ich eine ausgereifte Schwangerschaftsdepression entwickelt habe, die dann auch zum Beschäftigungsverbot führte. Ob sich das auf unsere Tochter auswirkt, kann ich dir noch nicht beantworten, da sie erst in zehn Tagen per Kaiserschnitt geholt wird. Die Entwicklung und Versorgung liefen aber prima.
Hallo! Ich glaube jede Schwangere macht sich sorgen während der Schwangerschaft, weil es immer was passieren kann. Deswegen ist es wichtig richtige Menschen auf der Seite zu haben, die dich beruhigen können. Bei mir ist es mein Mann, der mich immer beruhigt, obwohl er sich selber sehr viele Sorgen macht. Ich habe aber nicht geweint, weil ich mir Sorgen gemacht habe. So krass war es nicht. Ich habe mir immer gesagt, dass wenn was sein soll, dann wird meine FA mir das sagen. Und wenn sie nichts auffälliges gefunden hat und zufrieden ist, dann soll ich das auch annehmen und sich kein Stress machen, weil es schädlich fürs Baby sein soll. Dazu muss ich sagen, dass ich noch bis Anfang Mai gearbeitet habe und ich jeden Tag mit den Kunden zu tun hatte und es war schon ziemlich stressig, deswegen musste ich meine komplette Einstellung ändern und mich nicht aufregen, wo ich früher echt schreien konnte. Es geht auch nicht darum ob du dir jeden Tag Stress machst oder ein paar mal die Woche. Stress ist generell nicht gut für dich und fürs Baby und du musst es auf Minimum zu reduzieren.
Sorgen, Ängste und Stress hat wohl jede Schwangere mal. Die Frage ist wie oft und wie extrem. Wenn doch bei allen Untersuchungen bei Dir alles okay war, warum dann die Ängste, dass doch noch was passiert? Versuch doch auch mal die Schwangerschaft zu genießen. Nach der Schwangerschaft geht es ja weiter: Sorgen und Ängste ums Kind, Stress mit dem Alltag. Man tut sich und dem Kind keinen Gefallen sich ständig das Schlimmste auszumalen was passieren könnte. Ich hatte in der Schwangerschaft auch Stress und Schwangerschaftsdiabetes (was kein Weltuntergang ist und auch überhaupt kein Grund zu Panik ist, keine warum Du Dir wegen sowas jetzt schon Stress machst). Meine Kleine ist ein entspanntes und wie ich finde pflegeleichtes Kind. Aber ich war auch die meiste Zeit entspannt in der Schwangerschaft und zufrieden, wenn bei den Untersuchungen alles okay war.
Ich habe auch wahnsinnige Angst. Vor der Schwangerschaft hatte ich vor jahren schon verlustängste die ich gut durch eine Therapie in den griff bekommen habe. dann hatte ich eine Fehlgeburt mit missed abortion. Ich dachte ich hätte gut verarbeitet aber manchmal kommen die Gedanken wieder hoch. Manchmal verunsichern mich auch Kommentare von anderen Muttis wie zum Beispiel dein bauch sieht für diesen Monat aber ziemlich klein aus..... das sind eigentlich normale Aussagen und mein Kopf sagt mir auch jede Schwangerschaft ist anders aber mein Bauch macht mir da einen Strich durch die Rechnung. Ich habe meine Therapiestunden wieder aufgenommen um an mir zu arbeiten und meine gyn hat gesagt dass ich jederzeit vorbei kommen kann wenn die Ängste überhand nehmen. Das hilft schon viel. Aber du bist definitiv nicht die einzige. Ich denke wenn ich unser Baby richtig spüre und es realer wird, wird es mit der Angst auch weniger. In welcher Woche bist du?
Versuche positiv zu denken ... Lebe Tag für Tag.
Es ist nachgewiesen, dass mütterlicher, dauerhafter, psychischer Stress sich auf das ungeborene Kind auswirkt. Man hat mir erklärt, dass dadurch sich andere „Versynapsungen“ bilden und diese Kinder dann ggf. selber schneller unter psychischen Erkrankungen leiden könnten. Damit ist aber nicht „ich mach mir mal sorgen“ gemeint sondern richtig „seelenterror“.
Hallo! Ich hatte nach einer Fehlgeburt auch über wieder Ängste in den Schwangerschaften mit beiden Kindern. Von Schreibaby oder Anpassungsstörungen keine Spur, obwohl beide per Kaiserschnitt zur Welt kamen, was ja angeblich auch oft Anpassungsstörungen verursacht. Wenn du dir allerdings Sorgen machst, dass deine Sorgen dem Baby schaden, klingt das, als ob du in einem Teufelskreis negativer Gedanken stecken würdest. Ich würde dir empfehlen daran mit professioneller Hilfe zu arbeiten, ein oder zwei Stunden mit einem Psychotherapeuten können da viel bewirken. In der Schwangerschaft haben die Hormone viel Einfluss auf deine Gedanken, da kannst du wahrscheinlich nicht so gut gegensteuern, also lass dir dabei helfen, es wäre schade, wenn du die Schwangerschaft wegen deiner Angst negativ erlebst und in Erinnerung behältst. Außerdem wird das nicht besser, wenn das Baby da ist, nur die Angstauslöser sind dann andere.
Ich würde mir halt Gedanken machen wie das denn weiter gehen soll, vor allem dann wenn das Baby da ist, die Sorgen werden ja dann auch nicht weniger. Viel entsteht auch durch das ganze Googlen, alles zu analysieren und zu bewerten, man muss sich bewusst werden, dass das definitiv pathologisch ist, vor allem ohne jegliche Vorgeschichte oder hattest du eine Fehlgeburt oder ähnliches? Ich würde mir professionelle Hilfe holen, vor allem um auch die Zukunft entspannter zu bekommen, jetzt auch noch darüber zu grübeln ob die Vergangenheit dem Baby geschadet hat, bringt dich keinen Millimeter weiter, es ist nur ein weiterer Schritt in die Abwärtsspirale. Generell sich immer über bereits Geschehenem den Kopf zu zerbrechen ist absolut sinnlos. Ich würde an deiner Stelle einen Termin bei einer Therapeutin machen, oft reichen da schon ein paar Sitzungen aus um den Knoten zu lösen. Alles Gute.
Ja, schon verrückt, was man sich für Gedanken/Sorgen macht!!! Lass Deine Gedanken zu, verdrängen hilft ja auch nicht, aber versuche, alle positiven Momente (wenn Deine Werte und die des Babys gut sind, schöne US Bilder, Kindsbewegungen, erste Sachen fürs Baby shoppen, Bauch einölen (ich LIEBE Babybäuche )) doppelt und dreifach zu genießen und Dich von Herzen zu freuen -- so als Kompensation quasi. Wenn es Richtung Depression geht, natürlich Hilfe annehmen!!! Achte auf Dich!!! Während meiner 2ten SS ist meine Mama urplötzlich verstorben (war erst in der 9. SSW und wir hatten es noch nicht verkündet), das war eine schwierige unschöne Zeit, in der ich Trauer und auf meinen Bauchbewohner achten in Einklang bringen mußte -- meinem Sohn hat es NULL KOMMA GAR NICHTS GESCHADET. Alles Liebe und Gute
Ich hatte auch am Beginn sehr viel Angst, weil ich davor eine Fehlgeburt hatte. Ich hatte Riesenangst, dass es wieder passiert. Es wurde mit jeder Untersuchung besser. Jetzt lasse ich mich auch nicht davon verunsichern, dass man bei mir noch nicht wirklich viel Bauch sieht oder ich den Kleinen noch nicht stark spüre. Ich habe auch Respekt vor Schwangerschaftskomplikationen, aber lasse mir keine Angst machen. Ich hatte Bedenken wegen Schwangerschaftsdiabetes und habe mich jeden Morgen freiwillig gepiekst, denn ich habe grenzwertige Nüchternblutzuckerwerte und eine bekannte Insulinresistenz. Da hat meine Gyn nur abgewunken und gemeint, Zuckertest nicht vorziehen und abwarten, weil bisher kein Zucker im Urin, Langzeitwert i.O und Ultraschall unauffällig. Ich hatte mich aber so darauf versteift, gesund war das sicher nicht! Jetzt piekse ich mich nur noch gelegentlich und stresse mich nicht so. (Gesund essen mache ich aber weiterhin!) Wenn du vor einer konkreten Schwangerschaftskomplikation Angst hast, sprich vielleicht auch mal mit deinem Gyn, denn der kann dir sagen, ob es bei dir Anzeichen für etwas gibt, oder eben nicht. Mir hilft es Zusammenhänge zu verstehen, um die Angst davor abzubauen. Ich glaube, es ist wichtig, loszulassen, dem Körper zu vertrauen und ihn sein Programm abspielen zu lassen. Der kann das, das ist da einprogrammiert ... Auch später wirst du dir mindestens bis das Kind 30 ist noch Sorgen machen. Arbeite jetzt daran, aber bitte fange nicht an daran zu denken, was denn schon passiert sein könnte. Ich glaube, das ist nur ein Faktor von vielen, der eine Rolle spielt, ob dein Kind ein Schreibaby wird oder nicht. Auch wenn der Mensch gerne Ursachen kennen würde, gibt es auch viele Zufallskomponenten: ich kenne entspannte Eltern mit anstrengendem Baby, unentspannte mit pflegeleichten. Es ist dir ja bewusst, dass du viele Ängste hast und das ist der erste Schritt. Mach etwas, das Spaß macht und entspannt wie Yoga, Spazieren Gehen, etwas Kreatives. Und wenn das nicht reicht, such dir professionelle Hilfe. Alles nur Ideen, nimm dir mit, was gut für dich ist. Alles Gute!
Ihr Lieben ich danke euch für die zahlreichen Antworten. Es ist leider so dass ich schon mal eine Fg hatte früh und deswegen so ängstlich bin. Ich versuche natürlich meine letzten Wochen jetzt zu genießen :) Trotzdem hat man manchmal sorgen ob noch was passieren könnte aber diese Angst werd ich überwinden müssen. Und ich versuche wenn mein Baby da ist im hier und jetzt zu leben und ihm eine liebevolle Atmosphäre schenken. Meine Gefühle in der SS konnt ich leider nicht lenken :/ er hat vllt viel mitbekommen von meinen sorgen leider aber die Schwangerschaft bestand zum Glück nicht nur von Sorgen. Über einen Therapeuten hab ich tatsächlich auch nachgedacht. Schöne Grüße
Mir ging’s genauso! Jetzt ist meine kleine 1 Monat alt. Ich will jetzt für alle Dasein die sich auch so viele Sorgen machen und so viele Ängste haben. Schreib mir gerne auf Instagram: die_mamaliebe Zusammen sind wir stark !
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