Querlage

Hallo,

eine Querlage hat häufiger etwas mit großem Baby und großem Kopf zu tun, als mit der Nabelschnur. Die großen Babys senken sich nur schwer in den engen Beckeneingang und rutschen dann quasi wieder zur Seite. Mein Sohn war eine Querlage und wurde per geplantem Kaiserschnitt in der 39. Woche geholt. Er hatte keine Nabelschnurumschlingung.

Übrigens zur Beruhigung: Nabelschnurumschlingungen sind etwas Häufiges und meist Harmloses! In den allermeisten Fällen beeinträchtigen sie das Kind nicht.

Mit Deinem medizinischen Halbwissen und Deinen Vermutungen und Spekulationen machst Du Dich daher ganz unnötig verrückt! Wenn bei der Vorsorge immer alles okay ist, musst Du Dich überhaupt nicht sorgen! Es kann aber sein, dass ein KS nötig wird, falls er in der Querlage bleibt. Der KS ist heute aber statistisch gesehen nicht mehr riskanter als eine spontane Entbindung - und fürs Kind ist er sogar die sicherste Geburtsmethode.

LG und entpann' Dich ein bissl, eh?