Elternforum Schwanger - wer noch?

Probleme mit Schwiegermutter

Probleme mit Schwiegermutter

LauraHxrxmxxn

Vorsicht lang! Ihr Lieben heute muss ich euch mein Leid klagen. Meine Schwiegermutter und ich verstehen uns eigentlich sehr gut, bis zu dem Zeitpunkt als ich ihr erzählt habe dass wir ein Baby erwarten. Da ich schon wusste dass dies für sie ein sensibles Thema ist und ich mir unnötige Stress weitesgehend ersparen wollte habe ich es ihr erst in der 18. Woche erzählt.(heute sind wir 20. SSW) Sie ist sehr Besitz ergreifend und möchte alles mitbestimmen und akzeptiert absolut nicht unsere Vorstellungen und Regeln. Sie ist der Meinung sie hat ein Mitspracherecht beim Namen, als ich ihr gesagt habe dass den Namen nur wir aussuchen und nicht sie, meinte sie dass sie das Kind dann trotzdem so nennt wie sie es möchte. Außerdem macht sie uns den Vorwurf dass wir sie ausgrenzen und ich sie nicht genug an der Schwangerschaft teilhaben lasse. Ausgegrenzt fühlt sie sich wohl, da ich ihr von Anfang an gesagt habe dass ich nicht möchte dass sie das auf ihrer Arbeit rumposaunt. Dies ganz einfach mit der Begründung dass meine Mutter im gleichen Haus wie sie arbeitet und meine Mutter aufgrund von schlechtem Verhältnis zu mir noch nichts von meiner Schwangerschaft weiß und es schon gar nicht zuerst über dritte erfahren soll. (Außerdem hatten wir das gleiche im letzten Jahr schon, da war es leider ein Abgang in der 7. Woche. Da hatte sie es von Anfang an auf der Arbeit rum erzählt und im Nachhinein das Mitleid auf der Arbeit eingesammelt.) Auch hat sie jetzt schon die Traum Vorstellung dass das Baby von Anfang an regelmäßig bei ihr übernachtet, das möchte ich nicht. Und ich denke es ist nicht verwerflich, dass man sein drei Wochen altes Baby nicht bei seiner Oma schlafen lassen möchte. Sie möchte auch gerne Decken und Kissen für das Baby kaufen und ich habe ihr mitgeteilt dass wir gerne einen Schlafsack benutzen würden. (Vorbeugung plötzlicher Kindstot) Daraufhin meinte sie dass sie das ja nicht zu uns bringen muss, sondern dass sie das dann ja bei sich zu Hause fürs Baby benutzen kann. Also grundlegend ist sie der Meinung dass sie sich überall unsere Entscheidungen hinweg setzen kann, vor allem wenn das Baby dann doch mal bei ihr zu Besuch sein sollte, sie sich nicht daran halten muss. Nun trübt die ganze Symptomatik meine Vorfreude sehr und ich frage mich wie schlimm es noch werden soll wenn das kleine erst mal da ist. Zur Geburtssituation kann ich auch noch sagen dass sie es nicht akzeptieren möchte dass sie nicht bei der Geburt dabei sein darf. Ich habe ziemlich Schiss davor wie es werden soll wenn das kleine kommt, da ich zum Beispiel Regeln haben möchte wie das ich in den ersten Tagen keinen Besuch empfangen möchte, schon gar nicht unangekündigt. Das wird sie absolut nicht verstehen. Sehe ich das ganze ja einfach zu eng? ich fühle mich von ihr sehr eingeengt und auch total bevormundet und es macht mich extrem wütend, dass unsere Entscheidungen nicht akzeptiert werden. Allerdings weiß ich nicht wie ich es nun allen recht machen soll. So nun sorry für den langen Text und danke dass ich mir mal Luft machen durfte.


Mondeule

Antwort auf Beitrag von LauraHxrxmxxn

Nein absolut nicht! Sie überschreitet viel zu viele Grenzen! Was sagt denn dein Partner dazu. Es ist seine Mutter, ich finde er hat da ein Machtwort zu sagen und sollte zu Dir und deinen Wünschen stehen.


LauraHxrxmxxn

Antwort auf Beitrag von Mondeule

Danke für deine Antwort. Mein Partner steht grundsätzlich auf meiner Seite. Er hat ihr auch schon die Meinung gegeigt, aber wie schon vorher erläutert, nimmt sie das einfach nicht ernst. Zu mir sagt er halt, ich solle schauen dass ich dass nicht so nah an mich ran lasse, um Stress zu vermeiden und sie einfach machen lassen soll. Natürlich kann ich sie jetzt so viel kaufen lassen wie sie will, es ist ja ihr Geld was sie am Ende aus dem Fenster schmeißt. Aber am Ende würde sie die Dinge wieder irgendwie verwenden wollen. Vorallem frage ich mich, wie weit soll es noch gehen wenn ich sie jetzt einfach sagen und lassen mache wie sie will? Dann werde ich das am Ende noch viel weniger eindämmen können. Auch so Sätze wie, sie fühlt sich von der Schwangerschaft audgeschlossen.. sorry aber ich bin nunmal schwanger nicht sie. Und ich will sie nunmal auch nicht bei Frauenarzt Terminen dabei haben. Man ey, die Situation bringt mich echt an den Rand der Verzweiflung


Kiki_Unbekannt

Antwort auf Beitrag von LauraHxrxmxxn

Hallo Laura, ich versuche mich mal in ein paar Ratschlägen. Ich habe eine ähnliche Schwiegermuttersituation. Meine Kinder sind allerdings schon etwas älter. Und ich habe es erst nach der Trennung von meinem Partner geschafft mich zu lösen. Deine Schwiegermutter hat absolut kein Recht darauf sich in Eure Entscheidungen einzumischen. Das ist euer Kind und ihr seid die alleinigen Entscheidungsträger. Und zwar in allen Belangen. Ich würde mir in deinem Fall irgendwo Hilfe suchen.Am besten in einer örtlichen Familienberatung-die sind genau für sowas zuständig. Das Jugendamt ist auch eine sehr gute Adresse (eigene Erfahrung). Da ihr ja schon mit ihr im Gespräch seid und sie da sehr uneinsichtig ist, wird da wohl nicht mehr viel passieren. Sie hält euch nicht für integer genug diese Entscheidungen zu treffen, also muss sie " einschreiten". Ihr könnt euch auch überlegen, den Kontakt abzubrechen. Das würde ich dir aus der Ferne auch empfehlen. Aber das sagt sich leichter als es am Ende aussieht. Dazu kommt auch, wie dein Parner dazu steht. Deswegen wäre eine Familienberatung die ihr gemeinsam besucht wahrscheinlich das allerbeste. Dein Partner hat schon recht, dass du das nicht so nah an dich ranlassen solltest. Aber das ist eben vorallem seine Strategie mit ihr umzugehen. Ob dir das gelingt, ist eine andere Frage. Mir fiel das sehr schwer. Und tut es immernoch. Ich ticke anders und kann solche Kränkungen und Übergriffigkeiten nicht einfach so von mir wegschieben.Aber du tust dem Kind absolut keinen Gefallen wenn du dich weiter um diese Beziehung bemühst und deine Schwiegermutter kein Einsehen hat. Das musste ich auch schmerzlich lernen. Die Kinder geraten dann nämlich irgendwann in diese Zwickmühle, aus der du/ihr nicht rauskommt. Seid am besten freundlich und klar und wenn sie weiter Druck ausübt dann sucht euch Hilfe und brecht den Kontakt ab. Viele Grüße und gaaanz starke Nerven, Kiki


LauraHxrxmxxn

Antwort auf Beitrag von Kiki_Unbekannt

Vielen lieben Dank, dass du deine Erfahrung mit mir teilst Und vorallem ziehe ich meinen Hut, dass du es daraus geschafft hast. Sich dazu mal beraten zu lassen wäre wahrscheinlich keine schlechte Idee.. Ich bin leider auch kein Mensch der das einfach so stehen lassen kann, vor allem sieht sie Schweigen eher als Zustimmung für sich, als zu merken das andere das nicht so toll finden. Und alles erst zu klären wenn unser Würmchen da ist, zieht wahrscheinlich noch mehr an meinen Nerven. Es kommt mir halt teilweise echt so vor als wären wir gleichzeitig mit dem selben Kind schwanger. Als wäre sie ein Elternteil, welches alles zu regeln hat. Ich wusste auch durch die paar Woche letztes Jahr schon wie sie manchmal drauf ist, aber so extrem hatte ich es wirklich nicht erwartet. ( daher habe ich ihr das ja auch erst so spät gesagt, jetzt wünsche ich mir echt ich hätte es einfach gar nicht gemacht) Also wenn wirklich gar nichts mehr geht, bin ich ja quasi gezwungen den Kontakt stark zu dämmen bzw. ganz abzubrechen.. allerdings weiß ich auch, dass sie so eine wäre, die gleich das umgangsrecht einklagen würde..


Kiki_Unbekannt

Antwort auf Beitrag von LauraHxrxmxxn

Wegen dem Umgangsrecht(aber da kannst du dich gern noch beraten lassen) Ich habe mich da von einer Anwältin beraten lassen: wenn sie da was durchsetzen will, dann geht das nur wenn sie in eurem Sinne erzieht. Wenn sie eine andere Vorstellung von Erziehung hat, hat sie keine Chance. Es geht vor Gericht nämlich ausschließlich ums Kindswohl. Und das Umgangsrecht mit Großeltern wird vor Gericht so entschieden, dass sie mal aller paar Monate nachmittags Zeit mit dem Kind verbringen darf. Das wars dann auch schon. Und bei Babys sowieso nicht. Also da brauchst du keine Angst haben, dass da irgendwas zu ihren Gunsten entschieden wird.


LauraHxrxmxxn

Antwort auf Beitrag von Kiki_Unbekannt

Ah okay. Ja mit sowas hatte ich mich natürlich auch nicht befasst, ich hatte ja echt nicht damit gerechnet, dass sie so eskaliert. Ich meine ich will ihr ihren Enkel ja eigentlich nicht vollends vorenthalten, aber wenn sie so drauf ist sehe ich sonst keine andere Möglichkeit. Es macht mich so unfassbar traurig, dass ich mich mit so einem Kram befassen muss und sie mir so einen Stress bereitet. Es sind halt auch einfach so banale Dinge. Es ist ja für sie nicht mal in Ordnung, dass wir selbst entscheiden wollen, wem wir von der Schwangerschaft berichten und vorallem dass wir das den Leuten selbst sagen wollen und sie da nicht vorgreifen darf. Ich hätte wirklich niemals gedacht, dass es so viel Diskussion, bei einem so schönen Ereignis geben wird..


bea+Michelle

Antwort auf Beitrag von LauraHxrxmxxn

Ich frage mich immer, was ihr für Schwiegermütter habt? In meinem Umfeld damals und dem meiner Tochter, habe ich noch nie sowas gehört. Was sagt Dein Mann dazu?


LauraHxrxmxxn

Antwort auf Beitrag von bea+Michelle

Was mein Mann sagt, hab ich oben auf die andere Nachricht schon geantwortet, der steht grundsätzlich auf meiner Seite. Ich hätte mir das auch anders gewünscht und auch anders vorgestellt, weil ich sie die letzten Jahre anders kennengelernt habe und wir uns sonst auch wirklich gut verstanden haben..


LottaLangstrumpf

Antwort auf Beitrag von LauraHxrxmxxn

Oh Gott, du bekommst mein Mitgefühl. Deine Schwiegermutter klingt diesbezüglich wirklich nach nem Alptraum. Ich weiß nicht welcher Typ du bist und inwiefern SEINE Mutter auf ihn hört? Aber ihr müsst ganz dringend Klartext reden. Weiß nicht ob du deinen Partner da "vorschicken" kannst oder kann er seiner Mutter nicht die Stirn bieten? Wichtig ist es jetztzeitnah zu klären, dass sie sich mit dem Gedanken anfreunden kann. Im Zweifel müsst ihr euch "einfach" entziehen. Jetzt kann sie noch reichlich 20 Wochen fühlen, dass sie das ohne euch sicher auch nicht mag. 1. Bei der Geburt hat deine Schwiegrmutter nichts zu suchen, wenn du es nicht willst. Keine Diskussion! By the way, egal welches Verhältnis zur SchwieMu, es ist so ein sensibler und intimer Moment. Da hätte ich niemanden, außer meinem Partner, dabei haben wollen. Wäre er verhindert gewesen, weil im Koma oder andere Worst-Case-Szenarien, hätte ich meine Schwester mitgenommen. Ihr sollte auch die Besuchsregelung nach der Geburt dringend besprechen. 14 Tage nicht, oder ihr meldet euch wenn ihr wollt und wenn dann nur mit essen oder mit ner stunde Haushaltshilfe oder irgendwas was euch entlastet, aber bespricht es vorher (also nach der Geburt dann). Kann auch sein ihr legt 14 Tage vorher fest, aber es fühlt sich nach ner Woche doch so an, dass ihr wieder Sozialkontakt wollt (ging mir beim zweiten Kind so, da hab ich mich isoliert gefühlt). Aber heutzutage kann man doch jedem Fotos und Videos schicken, da müssen die Omas und Opa eben einfach geduldig sein. Auch musst du dein Baby nicht aus der Hand geben, außer dem papa natürlich. Bei meinem ersten Kind hat sich das total schlecht angefühlt ihn bei anderen auf dem Arm zu sehen. 2. Macht ihr klar, das sie eure Regeln akzeptieren MUSS, sonst wird sie euer Baby nur unter eurer Aufsicht bekommen und auch später (nach nem Jahr oder was ihr euch eben vorstellt) nur in eurer Anwesenheit. Macht ihr klar, was sie aufs Spiel setzt, aber setzt es dann auch durch. Also nutzt sie nicht als Ressourcen, wenn sie nicht nach euren Regeln spielen will. Geht einfach gar nicht ähnliches Thema "zuckerfrei im ersten Jahr" und dann kommen die Großeltern mit Gummibärchen Das beziehe ich auf eure Entscheidung mit dem Schlafsack. Vielleicht hilft es ihr da nochmal zum plötzlichen Kindstod aufzuklären und vielleicht Studien und ne gruselige Doku dazu zu zeigen? 3. Sag/t ihr bitte deutlich, dass sie KEIN Mitspracherecht hat. Sicher kann sie ihre Wünsche äußern und ihre Erfahrungen teilen, aber es liegt einzig und alleine an euch als Eltern das zu berücksichtigen oder nicht. Macht ihr klar, dass der Druck den sie erzeugt mit ihrer Aufdringlichkeit, nur zu mehr Abstand zwischen euch schafft. Und den sollte sie dann möglicherweise auch zu spüren bekommen. Sie hat keine Anrecht auf deine Schwangerschaft oder das Kindchen. Das Kind hat später ein Recht auf die Oma, aber Kontakt heißt ja nicht ohne euch. Seid euch einig wie lange ihr euer Kind nicht aus dem Haus geben wollt, aber evtl ist Babysitten bei euch vor Ort ne Option, so wegen der elterlichen Entlastung oder mal ner Datenight. Aber Wenn's bei euch ist kann sie ja zumindest keinen Decken benutzen, wen ihr keine habt. Tut mir leid, ich schreib mich schon fast bissl in Rage, aber deine SchwieMu wirkt so übergriffig. Ist super schwer jetzt und entweder wird es eure Beziehung nachhaltig verbessern oder verschlechtern aber ein Kind zu bekommen ändert das Leben einfach grundlegend und ihr müsst es für euch eben nach bestem Wissen machen. Sagt ihr vielleicht noch, dass wenn ihr Rat unser Erfahrungsberichte wollt, dass ihr danach fragt. Ich hoffe ihr könnte eine gewinnbringende Unterhaltung mit ihr führen und ihr könnt euch einigen. Denken für den ersten Moment wird sie sicher erstmal eingeschnappt sein. Hoffe aber sehr für euch, dass sie sich besinnt und euren Vorstellungen Raum gibt und sich anpasst. (Hoffe es sind nicht so viele Tippfehler in meinem Text, wenn doch sorry !)


LauraHxrxmxxn

Antwort auf Beitrag von LottaLangstrumpf

Danke für deine ausführliche Antwort Mein Mann hat sie schon ordentlich in die Schranken gewiesen, vorallem beim letzten Telefonat vor ein paar Tagen, als sie angefangen hat diese Sachen zu unterstellen, wie „wir Grenzen sie ja aus“. Aber auch das nimmt sie leider nicht für voll. Das mit der Begleitung während der Geburt, ist auch so eine Sache. Dieses Gespräch hatten wir letztes Jahr bei der Schwangerschaft auch schon und sie war wirklich sauer, als ich sagte dass ich sie nicht dabei haben will. Dieses Mal das gleiche. Und drängt dann die ganze Zeit mit so fragen wie, aber was ist denn wenn mein Mann verhindert ist aus irgendwelchen Gründen? Auch dann nicht, nein. Wir haben auch entschieden, den ausgesuchten Namen nicht zu verraten, auch das findet sie ja unterirdisch. Aber macht ja auch nichts, weil sie will ja eh ihren eigenen Namen benutzen Ich verstehe auch gar nicht wo dieses Verhalten von ihr her kommt. Sie hat 3 Kinder zur Welt gebracht und hatte dieses Privileg Kinder zu bekommen doch nun schon. Wieso brauch sie bei meinem Baby dann Mitspracherecht als würde sie noch eins bekommen? Ich meine die Oma hatte sich mehr um ihre Kinder gekümmert als sie selbst, da die Karriere wichtiger war, aber das heißt doch nicht, das ich mich genau so wenig um mein Kind kümmer. Achso seit dem Telefonat ist übrigens auch Funkstille. Ich werde ihr bei Gelegenheit die ganzen Dinge nochmal versuchen klar zu machen, auch wenn es immer wieder Streit geben wird. Bis dahin genieße ich die Funkstille.. wenn es nicht besser wird werde ich ja anscheinend eh keine Möglichkeit haben als mich davon stark zu distanzieren.


Cuci

Antwort auf Beitrag von LauraHxrxmxxn

Geht gar nicht! Meine Schwiegermutter/Schwiegereltern sind ein ganz anderes Kaliber. Aber den Namen haben wir auch nicht verraten vorher. Du weißt schon warum. Sinst hat deine Schwiegermutter ihn überall verkündet und kommentiert, bevor das Kind überhaupt geboren ist. Unser Sohn hat einen sehr ungewöhnlich Namen. Mit Tj und Doppel LL und e am Ende. Im Grunde wird er aber ausgesprochen wie man ihn schreibt. Mein Schwiegervater hat dann auf die Frage, wie sein neuer Enkel heißt, überall rumgetönt, "er heißt .... Aber die sprechen das falsch aus. Ich habe das mal gegoogelt. Es wir ausgesprochen wie Kj und LL. Ist ja schließlich französisch." Erstens ist es nicht französisch! Zweitens wird aus TJ nicht KJ im französischen (falsche Sprache, aber der Klugscheißer weiß ja alles besser!) Drittens ist alleine die Tatsache, er behauptet wir würden unseren Sohn falsch rufen so was von dreist! Einen Vorschlag habe ich nicht für dich. Ich kann mich selbst nicht gut abgrenzen. Frage mich nur immer, wie Leute so sein können. Ich habe meine Antwort mittlerweile. Das macht es nicht besser. Aber hilft mir, gleichgültiger der Familie gegenüber zu sein/werden. Und auf kurz oder lang werde ich die Konsequenzen ziehen.


Mephis

Antwort auf Beitrag von LauraHxrxmxxn

Wie viel Kontakt habt ihr denn zu der Schwiegermutter? Wie seid ihr räumlich getrennt? Erstmal musst du ihr gar keine Details über die Schwangerschaft mitteilen. Die Entscheidung über alles was das Baby oder deine Schwangerschaft betrifft liegt alleine bei dir und deinem Partner. Da kann sie noch so viele eigene Vorstellungen und Meinungen haben, es sollte euch nicht beeinflussen. Am einfachsten wird es wahrscheinlich wirklich sein, wenn du sie machen lässt. Nimm ihre Ratschläge mit einem müden dankenden Lächeln an und mach weiter euer Ding. Es mag anfangs wahrscheinlich anstrengend sein. Versucht euch abzugrenzen und notfalls den Kontakt so weit wie möglich zu reduzieren. Irgendwann wird es sich schon geben. Wahrscheinlich ist es das erste Enkelkind. Mit etwas Glück folgen von anderer Seite noch welche und alles wird entspannter.


LauraHxrxmxxn

Antwort auf Beitrag von Mephis

Danke für deine Nachricht:) Wir haben eigentlich häufigen Kontakt und sehen uns mindestens alle 2 Wochen. Wir sind vor kurzem auch in eine größere Wohnung umgezogen und wohnen jetzt nur noch 10 Auto min entfernt. Ja es ist ihr erstes Enkelkind.. sie kann sich ja auch gerne freuen, aber sich über alles hinwegzusetzen und zu meinen sie hat bei allem mitzusprechen und es nicht zu unterlassen, finde ich wirklich einfach frech.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von LauraHxrxmxxn

Ich habe hier schon so oft diese Schwiegermutter-Beiträge gelesen und IMMER ist es fast der identische Inhalt. Ivch kenne das weder aus meiner Verwandtschaft noch aus dem Bekanntenkreis. Irgendwie gibt es diese "übergriffigen" Schwiegermütter nur hier im RUB. Das mit dem Namen habe ich aber schon mal erlebt bei einer angeheirateten Cousine. Deren Mutter wollte unbedingt, dass ihr enkel Fabian heißt. Die Tochter wählte allerdings einen anderen Namen, aber die Oma nannte dann nach der Geburt den kleinen immer Fabian, obwohl er ganz anders hieß. DAS find ich mehr als AFFIG und hätte das von Anfang an unterbunden. Man ist doch eine eigenständige Persönlichkeit. wieso können sich so viele Neu-Mamas nicht mehr durchsetzen??? Werdet endlich erwachsen und verteidigt eueren Standpunkt Und sorry, dein Mann ist ein Mamasöhnchen, sonst würde er das nicht dulden wollen. Nix anderes ist es. Da würde ich auch ansetzen.


EraZa

Antwort auf Beitrag von LauraHxrxmxxn

Ich finde nicht dass du es zu eng sieht im Gegenteil würde ich noch sagen zu locker. Ich muss sagen ich hatte das auch mit meiner nur noch schlimmer, es fielen sogar Beleidigungen von ihrer Seite aus wenn etwas nicht nach ihrer Pfeife lief, mein Mann hat oft versucht das Feuer zu löschen aber wie du sagst die nehmen sowas nicht ernst! Ich habe alles immer so gemacht damit sie alle glücklich und zufrieden sind, aber sie waren es nie!! Ein gutes Beispiel: Ich war 3x die Woche zu Besuch bei denen, weil sie viel Wert darauf gelegt hat, ich war oft auch ohne meinen Mann da, irgendwann ist sie ausgerastet weil ihr das nicht genug war, wir können ja jeden Tag hin nacj der Arbeit und dann zum schlafen nachhause fahren (das hat sie tatsächlich erwartet)!!!! & seitdem ich schwanger bin habe ich damit aufgehört!! Weil ich gemerkt habe ich muss mich zum Wohl meines Kindes durchsetzen. Ich geige ihr jetzt sofort meine Meinung, sobald sie beginnt eine Grenze zu überschreiten ziehe ich eine Linie! Ich lasse mir garnichts mehr sagen und schon garnicht erlaube ich ihr sich in unsere Entscheidung bzgl Kind einzumischen. In dem Moment wenn sie mein Kind anders nennen würde, als wie ich es benannt habe würde ich ihr den Umgang solange verbieten bis sie Einsicht zeigt. Das alles mag hart klingen, aber wie gesagt ich habe es schon zum guten versucht & wurde trotzdem beleidigt! Mein Mann hat alles gesehen & meinte er steht zu mir aber trotzdem nie richtig durchgreifen können. Bis es mir gereicht hat, ich habe ihm jetzt gesagt dass ich es auf meine Art regel und wenn es ihm nicht passt soll er es besser regeln & wenn er es nicht schafft, bin ich nicht verpflichtet mit für seine Mutter mein Leben versauen zu lassen! Leb dein Leben, freu dich auf dein Kind, versuch ihr 2-3 Chancen zu geben dass ihr euch einigen könnt, wenn nicht hilft - Kontaktabbruch und Umgangsverbot, wenn sie bereit ist sich an eure Regeln zu halten könnt ihr es dann erneut versuchen! Alles Gute


JuliaEugenia

Antwort auf Beitrag von LauraHxrxmxxn

1. Dein Partner muss ein Machtwort sprechen. 2. Du musst weder ans Telefon gehen, noch ihr die Tür aufmachen. 3. Ihr könnt euch auch gemeinsam an einen Tisch setzen und einen Kompromiss finden. (zum Beispiel darf sie alle zwei Wochen vorbei kommen, wickeln und tragen, kuscheln.) Wenn sie damit nicht einverstanden ist, Punkt 2. Ich wünsche dir alles Gute für die Schwangerschaft und hoffe, dass ihr einen Weg findet, der dich wieder etwas mehr Freude verspüren lässt. Du bist die Mama, du entscheidest, du hast die Macht über dein Zuhause.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von LauraHxrxmxxn

Das kenn ich ähnlich auch ,meine Schwiegermutter hatte auch Zig Sachen gekauft und auch dann gewundert dass sie es nicht brauchte Das beste was du machen kannst ist den Geburtstermin nicht ganz genau benennen und schon gar nicht sagen wenn es los geht,stell sie vor vollendete Tatsachen Meine ist allen erstes in den Kreissaal gekommen,die Hebamme hat nicht einmal gefragt ob es ok ist ,mein Mann hat sie dann raus geworfen Bei allen weiteren Kindern wusste niemand den genauen Termin und wir haben nach der Geburt selber gesteuert wen wann wie kommen darf(wobei es tatsächlich so ist dass niemand unter daran hat die Mutter zu besuchen,meine Kinder waren auf Intensiv und da wollte niemand kommen ) Seit meine schwägerin Kinder hat waren unsere komplett abgeschrieben und meine beiden Kleinen kennen sie hat nicht,das ist soo entspannt Bleibst du in Krankenhaus erteilt du Auskunftssperre,dann wird ihr nicht gesagt dass du dort bist,bzw in welchem Zimmer du bist Kommt sie daheim unangekündigt lässt ihr sie nicht rein Wenn du jetzt nicht konsequent bist dann Tanz sie euch auf der Nase herum


Taetae

Antwort auf Beitrag von LauraHxrxmxxn

Hi, zu allen Themen werde ich nicht antworten, da hast du schon genug Input bekommen :). Vll fühlt sie sich eingebundener, wenn sie dir Babysachen kaufen kann. Ich hab hier auch das erste Enkel ausgetragen, ich hab die Links geschickt, was mir gefallen würde und sie hat es meistens angeboten zu bestellen . Wir haben uns eigentlich nur über manche Dinge ausgetauscht und sie wollte sie dann immer kaufen. Ich hab sie machen lassen und jeder war happy. Das wird mit der Zeit weniger Lass die Situation für dich arbeiten. LG, T.


Vickey0906

Antwort auf Beitrag von LauraHxrxmxxn

Hi Oh je. Das Verhalten deiner Schwiegermutter ist absolut daneben und macht mich sprachlos. Ich möchte dir dringend aufs Herz legen, für deine Prinzipen einzustehen. Ich sage dir, was meine Hebamme sagte: Das Baby braucht die ersten Wochen und Monaten NIEMANDEN, außer DICH und den Papa.Du hast die Milch, du bist die, in der das Kind 10 Monate drinnen war. Alles andere ist Zusatz. Ganz egal, in welchem Kontext eine weitere Person ist, das Baby braucht nur dich. Wenn deine Schwiegermutter das nicht respektiert, dann passe dich bloß nicht an. Egal wie viel Druck sie ausübt, egal was sie sagt. Sie hatte ihre Zeit, wo sie ihre Kinder erzogen hat. Dein Kind ist DEINE Erziehung. Wenn sie Respekt will, soll sie respektieren können. Punkt. Das sie bei der Geburt dabei sein möchte, finde ich auch absolut daneben. Mach das bitte nicht. Nimm deinen Mann mit. Eine Geburt ist ein unfassbar intimer Moment. Du brauchst Ruhe und Kraft. Steh bitte dazu, wer du bist und was du brauchst und willst. Ich hoffe dein Mann steht auf deiner Seite. Es ist gut und wichtig, dass du Grenzen hast. Lass sie genauso. Auch wenn sie da mehr reinreden wollen würde, sie kommt am Ende des Tages nur durch dich bzw euch ans Kind. Oh ich wünschte ich könnte im Austausch mit dir sein. Würde dich gerne immer wieder bestärken. Ich bin nämlich selber jemand, dem Grenzen extrem wichtig sind und ich würde konsequent handeln, würden die nicht respektiert werden. Liebe Grüße Viktoria