Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von alexa24, 24. SSW am 15.07.2011, 8:50 Uhr

Gürtelrose und Windpocken in der Schwangerschaft, kann mich jemand beruhigen?!

ich bin in der 24 woche schwanger. meine beiden töchter haben gürtelrose. und bei der kleinen 5 jahre kommen eben punkte zum vorschein. ich dnke es sind windpocken.

ich weiß nur nicht und meine mama auch nicht merh ob ich sie schon mal hatte.

vor 7 jahren hatte aber meien mittlere mein mann undmein sohn schon mal windpocken gehabt und da brach bei mir nichts raus.

ich habe gehört windpocken seien in der ss gefährlich.

lg alex

 
13 Antworten:

Re: Gürtelrose und Windpocken in der Schwangerschaft, kann mich jemand beruhigen?!

Antwort von Mam77 am 15.07.2011, 9:08 Uhr

Wenn du selbst Windpocken hattest dürfte es nichts ausmachen, vielleicht kannst du dich auch untersuchen lassen was für einen Titer du hast?

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Re: Gürtelrose und Windpocken in der Schwangerschaft, kann mich jemand beruhigen?!

Antwort von japangirl, 34. SSW am 15.07.2011, 9:22 Uhr

ist es nicht vor allem bei der Geburt selber relevant? Weiß das jetzt aber leider auch nicht mehr so genau...

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Re: Gürtelrose und Windpocken in der Schwangerschaft, kann mich jemand beruhigen?!

Antwort von Ninell, 25. SSW am 15.07.2011, 9:32 Uhr

Ich würd sagen: ab zum Arzt...

Windpocken kannst Du innerhalb von 96 Stunden nach Erstkontakt noch impfen. Weiß allerdings nicht ob in der SS auch.

Denke es ist am sichersten, dass vom Arzt abklären zu lassen.

Ich hab mich selber 2004 bei meiner Tochter mit Windpocken angesteckt und das war alles andere als lustig

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Re: Gürtelrose und Windpocken in der Schwangerschaft, kann mich jemand beruhigen?!

Antwort von Xantja am 15.07.2011, 9:46 Uhr

Gürtelrose bekommt man, wenn man die Windpocken bereits hatte, aber keinen ausreichenden Immunschutz hat, d.h. deine Tochter müsste schonmal die windpocken gehabt haben. Windpocken sind sehr, sehr infkektös und ich würde auf jeden Fall in der FA-Praxis anrufen, viell. können die Deinen Antikörper-Titer checken, dann brauchst Du Dir keine Sorgen machen ... Ich nehme an, Du hattest die Windpocken in der Kindheit? (Trotzdem könntest Du die Windpocken in Form einer Gürtelrose ein zweites Mal bekommen). Ruf auf jeden Fall zügig in der Praxis an und sag' Bescheid, was die gesagt haben, ja? LG

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Sag aber gleich die Sache mit der Infektion ...

Antwort von chartinael am 15.07.2011, 9:55 Uhr

... nicht daß du als überträger fungierst und dadurch andere Schwangere gefährdest.

Hast Du denn die Kleine nicht gegen Windpocken impfen lassen?

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Re: Sag aber gleich die Sache mit der Infektion ...

Antwort von alexa24 am 15.07.2011, 10:12 Uhr

DANKE. ich fahre sofort zum arzt

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Sind die Gürtelrose-Diagnosen bei beiden sicher?

Antwort von huehnchen69 am 15.07.2011, 10:14 Uhr

Denn das finde ich recht ungewöhlich, wenn zwei Kinder das zeitgleich haben. Es ist eine Krankheit, die nicht bei Erregerkontakt ausbricht, sondern die "versteckten" Viren von einer durchgemachten WiPo-Erkrankung, die sich wieder melden, wenn aus irgendeinem Grund das Immunsystem schlapp macht.
WiPos beim jüngsten Kind könnte ich dann verstehen, denn die Ansteckung WiPos -> Gürtelrose funktioniert sehr wohl, wenn auch nur bei Kontakt - aber das dürfte unter Kindern ja gegeben sein.

Wenn allerdings deine Töchter tatsächlich Gürtelrose haben, bedeutet das, dass sie die WiPos schon hatten, und dein Sohn ja offenbar auch schon.

Wenn du dich damals nicht mit WiPos angesteckt hast, bist du ziemlich sicher immun. Aber du kannst dich ja beim Arzt titern lassen, wenn du sicher gehen möchtest.

Im augenblicklichen SchwSch-Stadium sind die WiPos aber auch nicht bedenklich, das ist eher in der 1. Hälfte, und dann wieder direkt zur Geburt problematisch.

Ich wünsche dir alles Gute! Liebe Grüße,
Sabine

P.S.: Ich finde es nicht ungewöhnlich, Kinder nicht gegen WiPos impfen zu lassen. Etwas ungewöhnlich aber doch, sich erst in der 5. (?) SchwSch Gedanken darüber zu machen, ob man selbst immun ist.

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Re: Sind die Gürtelrose-Diagnosen bei beiden sicher?

Antwort von Xantja, 18. SSW am 15.07.2011, 10:36 Uhr

Bei Windpocken muss es nicht unbedingt zum direkten Kontakt kommen, sie können auch einige Meter über die Luft übertragen werden (daher auch ihr Name). LG

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Ups, meinte ich natürlich andersrum:

Antwort von huehnchen69 am 15.07.2011, 10:44 Uhr

Die Übertragung Gürtelrose -> WiPos funktioniert nur bei Kontakt. Wie ich ja schon schrieb, kriegt man vom erneuten Kontakt mit WiPo-Viren keine Gürtelrose, es schützt eher, weil dann die Antikörper geboostert werden.
Glatt vertippt, danke für den Hinweis!

Liebe Grüße,
Sabine

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Re: Ups, meinte ich natürlich andersrum:

Antwort von Xantja am 15.07.2011, 10:53 Uhr

Nein, das stimmt auch nicht, der Erreger von Windpocken löst die Gürtelrose aus .... hatte mit 19 Jahren selbst eine Gürtelrose (sehr fiese Schmerzen und auch lange Pahntomschmerzen ...) obwohl ich auch die Windpocken als Kind hatte. LG

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Hä? Ich dachte, du hättest mein Posting oben gelesen?

Antwort von huehnchen69 am 15.07.2011, 11:08 Uhr

Natürlich sind es die WiPo-Erreger, die eine Gürtelrose auslösen.
Du konntest *nur deshalb* eine Gürtelrose bekommen, *weil* du vorher mal die WiPos hattest.
Die Erreger "schlafen" irgendwo in Nervengegend im Körper.
Dann werden sie allerdings (das meinte ich mit dem nicht-anstecken-Können) nicht von Erregerkontakt "geweckt", sondern von einem schlappen Immunsystem.

Beste Grüße,
Sabine

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Ach so meintest Du das ...

Antwort von Xantja am 15.07.2011, 13:49 Uhr

mein letzter Stand ist, dass es auch wieder die Erregers sind, die bei Kontakt die Gürtelrose auslösen, aber kannst Recht haben, dass Du "nur" ein schwaches Immunsystem benötigst, so wie meins

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Also ich weiss nur...

Antwort von Schippchen, 18. SSW am 15.07.2011, 16:46 Uhr

...dass Windpocken im Erwachsenenalter generell nicht so ohne sind ob nun schwanger oder nicht. Je älter man ist, desto heftiger und gefährlicher auf die Erkrankung. "Es sind Komplikationen mit Meningoenzephalitis, Lungen- (Pneumonie) und Leberentzündung (Hepatitis) möglich."

In einigen Kreisen gab es daher vor Verbreitung des Impfstoffes tatsächlich Kinder-Windpocken-Parties, um die Kinder anzustecken, damit später keine Gefahr mehr besteht.

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