Toja27
Hallo zusammen, ich bekomme im Herbst unser zweites Kind und überlege schon länger, wie wir es mit der Betreuung unserer Tochter (dann zwei Jahre alt) regeln sollen. Das Problem ist, dass unsere Eltern / Schwiegereltern beide über 100 km weg wohnen und eben nicht mal spontan wenn es losgeht (evtl. ja auch mitten in der Nacht) vorbei kommen können. Es gibt auch keine Freunde / Nachbarn o.ä. denen wir unsere Tochter anvertrauen könnten. Zu allem Überfluss ist sie auch noch Fremden gegenüber sehr schüchtern und ängstlich. Wie habt ihr das bei der 2. Geburt gelöst? Danke für Tipps / Erfahrungen!
tip 1 such dir einen babysitter und gewöhn deine tochter langsam dran. herbst ist ja noch eine zeitlang hin. tip 2, hast du wirklich keine freunde die du an deine tochter lässt? ansonsten lösung 3, wenn wirklich nichts geht- papa bleibt bei kind 1 und du machst das alleine. ich hatte bei kind 2 (geburt nachmittags) die große bei freunden und bei kind 3 (nachts) kam eine freundin zu uns und schlief hier und machte sie morgens für den kiga fertig. beide male habe ich ambulant entbunden und war ruck zuck wieder zuhause. ach ja, oder der papa bringt deine tochter um den et zu oma/opa eine paar tage und ihr hofft es passiert dann
Nachbarn und Schwiegermutter waren eingespannt. Hatte eine ambulante Geburt. Abends um 23 Uhr hin, um 7 Uhr zurück. Zu deiner Problematik: Ich denke, da solltest du offen sein und deine Tochter an andere Menschen gewöhnen. Gut ist, wenn du das jetzt nach und nach anfängst. Langsam angewöhnen. Ansonsten musst du die Geburt halt ohne deinen Mann machen. So hat es damals meine Mutter gemacht.
Hi, wir hatten Schwiegereltern (in dem Fall zum Glück) direkt hier. Jetzt bei dem Dritten weiß ich noch nicht genau, wie wir es machen. Schwiegermutter ist inzwischen allein und auch nicht mehr so belastbar. Ich denke, wir werden die Freunde Lösung nehmen. Ich würde auch versuchen einen Babysitter zu finden. Ist ja noch Zeit und deine Tochter kann sich gewöhnen. Meine Kinder sind da zum Glück unkompliziert und kennen es nicht anders, als auch mal woanders sein zu müssen. Wäre es vielleicht auch eine Möglichkeit deine Eltern/Schwiegereltern zu euch zu holen? Vielleicht jedes paar eine Woche? Dann hast du zwei Wochen abgedeckt oder sie stehen auf Abruf? 100km sind ja nun auch keine riesen Entfernung. Also zu meinen Eltern sind es 130, also etwas mehr als eine Stunde Fahrt. Das könnte man theoretisch (wenn ihr das überhaupt möchtet, dass sie wissen das es jetzt los geht) schaffen. GLG
bei uns War es genau das gleiche. tagsüber wären etliche Freunde in Frage gekommen zum bespaßen aber nachts wäre es eine Katastrophe. da braucht er einfach jemanden ganz vertrautes. so ein Kind kommt ja nun nicht einfach rausgepurzelt. darauf haben wir gehofft und dann einfach rechtzeitig angerufen. die Familie wusste auch das es durch das sehr zeitigen Bescheid geben auch zu einem fehlalarm kommen kann. bei uns war es dann so das ich 14 Uhr einen blasensprung hatte, wir dann rumtelefoniert haben wer am besten kommt. mein Schwiegervater sollte es dann sein. dann haben mein Mann und mein Sohn mich gegen 17 Uhr ins kh gefahren. gegen sieben rief mein Schwiegervater dann an das er da ist. dann sind auch meine beiden Männer nach Haus. wäre ich schon in der heißen phase gewesen hätte mein schwiegervater ihn versucht ins Bett zu bringen oder so lange zu bespaßen das mein Mann schon fertig ist mit seinen treuen Diensten :-D war ich aber nicht darum blieb er zu Haus und hat ihn selbst ins Bett gebracht und kam dann gegen 22 Uhr wieder ins kh. fünf Stunden hat es dann noch gedauert und mein Mann war pünktlich zu Haus als der kleine wach wurde. nachts wurde er auch Wie gewohnt wach, das opa da warwar zwar ein kurzer schreck aber es ging. wäre es Alles sehr plötzlich und rasant gegangen, wäre ich eben allein in den Kreißsaal. ich habe immer gesagt ich kann nur entspannt entbinden wenn ich den großen in guten Händen weiß. darum war mir das wichtiger als das mein Mann bei mir ist. und wenn man darauf eingestellt ist das man ggf ohne mann im Kreißsaal ist, dann ist es auch nicht so ein großer schock wenn man plötzlich feststellt es kann niemand das Kind betreuen.
das mit dem babysitter hatten wir vorher auch überlegt aber empfanden das als ziemlich sinnlos denn der steht ja auch nicht auf Abruf bereit.
Danke für die vielen Beiträge! Also was Freunde angeht ist es schwierig, weil die meisten Freunde von uns kinderlos sind und nicht wirklich wissen, was sie mit einem Kleinkind anfangen sollen. Außerdem sehen sie unsere Tochter einfach viel zu selten, um da eine Vertrauensbeziehung aufbauen zu können. Und die wenigen mit Kindern wohnen zum einen auch weiter weg und zum anderen haben die mit den eigenen Kindern genug zu tun und können da eben auch nicht mal spontan nachts um drei weg... Also Freunde fallen leider aus. Die Familie rechtzeitig bei uns einzuquartieren hatten wir auch schon überlegt, allerdings graut es mir ein wenig davor, dass man dann unter Umständen drei Wochen aufeinander sitzt (die erste Tochter kam bei ET+12, aber man weiß es ja nicht sicher - also hätte ich mindestens eine Woche vor ET schon gerne auch jemanden, der zur Not einspringen kann....). Und da wir nur eine 3-Zimmer-Wohnung haben und den Besuch dann im Wohnzimmer einquartieren müsste würde man da schon sehr aufeinander sitzen. Wäre aber u.U. noch ein Notfallplan..... Darauf zu setzen, dass so eine Geburt ja meist ein paar Stündchen dauert hatte ich mir auch schon überlegt. Die Autofahrt zu uns dauert ca. 1 1/2 Stunden. Das Problem dabei ist, dass die Schwiegereltern ewige Trödler sind, also bis die mal loskommen dauert das immer eine Ewigkeit.... (das sieht auch mein Mann so) und meine Mutter (welche die beste Bezugsperson für unsere Tochter wäre) fährt mit dem Zug, was wegen Verbindung und Anschluss locker so 3-4 Stunden dauern kann.... Da würde ich dann auf glühenden Kohlen sitzen. Das mit dem Babysitter...hmm, ich weiß nicht. Ob der dann tatsächlich auf Abruf kann? Und jetzt "nur" wegen der Geburt einen Babysitter zu engagieren - ich weiß nicht.... Ich lasse schon Fremde an meine Tochter, aber leider wohnen wir hier etwas ab vom Schuss und auch noch nicht so lange. Und sie braucht halt einfach ziemlich lang, um mit Fremden warm zu werden. Allein würde ich auch zur Not (zumindest erstmal) in den Kreißsaal gehen, allerdings fände ich es für meinen Mann sehr schade, wenn er dieses Erlebnis nicht mitmachen könnte. Und er wäre ja auch gerne dabei! Ist alles nicht so einfach.... Aber danke auf jeden Fall für eure Tipps. Freue mich auch über weitere Erfahrungsberichte.
Beim zweiten blieb der Papa des zweiten daheim. Und beim dritten war nur der zweite unterzubringen. Und da stand dann perfekt pünktlich mein Schwägerin auf der Matte. Es ging zum Glück mittags los und nachmittag war der kleine schon da. Keine Ahnung wo ich Nachts jemanden erreicht hätte. Auswahl hatte ich genug. Es haben sich viele angeboten auf zupassen. Wo ich nicht dran gedacht hätte.
Beim 2. und 3. Kind waren die Geschwister bei den Omas. Das vierte Kind hab ich mangels Omas und Babysitter alleine ( von der Hebi mal abgesehen) bekommen. Letzteres hat mir bald am besten gefallen, da ich mich nur auf mich konzentrieren konnte. Die kommende Geburt wird vermutlich wieder alleine passieren. LG
Ich habe das Problem zum Glück nicht, hier gibt es genügend Menschen, zu denen mein Sohn gerne geht und denen ich ihn auch gerne anvertraue, bzw. die ihn gerne mal bei sich haben. Aber meine Freundin stand vor dem gleichen Problem, ihre Tochter hätte bei mir sicher auch Spektakel gemacht, letzten Endes ist ihr Freund daheim geblieben, so wußte sie ihr großes Kind gut versorgt und hat ganz entspannt entbunden.
Hallo Troja, meine Eltern wohnen auch 85km weit weg, die schwiegereltern in der Stadt. (aber die mag ich nicht.) Bei der mittleren wusste ich das eingeleitet werden muss (plazenta verkalkt) und meine Eltern konnten gemütlich herfahren und danach sind wir ins KH. Der kleine war leider ein vorzeitiger Blasenspung in der 34.SSW, da hielf nix und die schwiegermutti musste schnell her. Mein Rat wäre zur not mal bei der Caritas anzufragen ob es möglich wäre euch einer Familienpatin zu vermitteln. Die könnte euch ggf. so lange betreuen bis das zweite Kind auf der Welt ist. Dann hätte deine große genug Zeit sich an sie zu gewöhnen und in der Not hättet ihr dann jemande, wenn es los geht. lg Ala
Also unsere Kleine ist dann erst knapp 13,5 Monate alt und auch echt am fremdeln gerade,aber sie ist jetzt regelmäßig mit ihrer Tante zusammen und unsere Nachbarin nimmt sie regelmäßig zum spielen mit.An beide ist sie nun gut gewöhnt und weint auch nicht mehr wenn sie zu ihnen geht bzw wenn ich dann geh.Machen wir seit sie 10 Monate ist so. Meine Eltern/Schwiegereltern kommen nicht in frage weil die noch Vollzeit arbeiten/bzw weit weg wohnen. Falls es gar nicht gehn sollte bleibt mein Mann mit ihr zu Hause und meine beste Freundin begleitet mihc ins KH.
Kind 1 war bei Papa zu hause als ich Kind 2 bekam. Kind 3 wurde schnell 40km zu Oma gebracht, Papa eilte zur Geburt (bekam noch 1h mit) und holte danach das Kind gleich wieder von Oma ab... eigentlich nur Stress für alle... ich hätte eher allein entbinden sollen. DAS würde ich an deiner Stelle auch tun. Das Kind war erst 1 Jahr, hat noch nie wo anders geschlafen und allein war es noch nie wo also war mehr nicht möglich.
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