Mitglied inaktiv
Hallo! Ich habe mal eine Frage an Euch, bzw.möchte gern mal wissen, wie es bei Euch war, denn unser Kinderarzt weiß auch nicht mehr weiter. Unser kleiner Paul leidet an starken Blähungen, ca. 1 1/2 -2 Stunden nach dem Essen gehts los. Er schreit eine Stunde lang, tut sich schwer mit pupsen. Wir haben schon alles versucht, Sab Simplex, Fencheltee, Kümmeltee, Carum Carvi, Bigaia, Windesalbe, Massage, aber nichts bringt Linderung. Die Nahrung mussten wir vom KA aus umstellen auf Beba sensitive, aber auch das bracht meines Erachtens nur vorrübergehend Besserung. Nun ist er fast 9 Wochen alt und mir kommt es vor, als wenn es so schlimm noch nie war. Beim Stuhlgang muss er abartig drücken, obwohl dieser total weich ist. Ist das normal?? Wann wurde es bei Euch besser? Was habt Ihr getan? Ich kann ihn nur beruhigen, indem ich ihn trage, beruhige und mit ihm kuschle. LG von Christine, die echt bald am verzweifeln ist.....
Hallo, vielleicht hat er auch eine Kuhmilchunverträglichkeit? So ähnlich wie du es beschreibst,ging es meinem Sohn auch. Er bekommt nun Humana SL,die ist Kuhmilchfrei und seitdem geht es ihm deutlich besser! LG,sunnie
Hallo, leider hatte meine Tochter (jetzt 8 J.) damals auch ganz schlimmer 3 Monats-Koliken. Bei ihr hat es etwas geholfen die Milch umzustellen, aber da reagiert ja jedes Baby anders. Sind von Hipp auf Humana umgestiegen, von Hipp hatte sie einen ganz aufgeblähten Bauch und hat sooo geschrieen das wir nachts noch im Krankenhaus waren. Kümmelzäpfchen und Kirschkernkissen haben auch was gebracht. Ansonsten mal das Kind an Papa abgeben, mein Mann ist teilweise morgens um 5 Uhr (war Sommer) mit ihr im Tragesack spazieren gegangen..es war ne harte Zeit.. als sie 4 Monate alt war alles vorbei...wünsche dir gute Nerven und wenns zu schlimm wird geh zum Kinderarzt. lg
Guten Morgen, Kuhmilchallergie könnte es wirklich sein! Such Dir in dem Fall einen Arzt, der damit Bescheid weiß- auch zur Abklärung der Symptome. Ich frage meinen Arzt mitlerweile ganz direkt, ob er damit Erfahrung hat und der richtige Ansprechpartner ist- Mit der Kuhmilchallergie sind wir z.b.in der Uniklinik bei uns. Nicht beim Kinderarzt. Hat Deine Krankenkasse auch eine Babyhotline im Krankheitsfall? Schildere dem Kinderarzt doch auch mal dort die Symptome. Die haben mir auch sehr geholfen. Ansonsten Nahrung bei Kuhmilchallergie oder sonstigen Unverträglichkeiten heißt Neocate und gibts auf Rezept in der Apotheke. Alles Gute.
ich empfehle dir Aptamil Comfort von Milupa...hat bei uns sehr geholfen, denn dein Sohn scheint ja generell probleme mit der Verdauung zu haben...
Hallo, meine Tochter hatte diese Anfangs-Koliken auch. Sie dauerten fast exakt drei Monate und hörten dann fast von heute auf morgen auf. Bis dahin riet uns unsere Kinderärztin, nicht in Aktionismus zu verfallen. Viele Eltern neigen ja dazu, jetzt viel zu viel zu machen, zu tun, zu probieren. Dieses Hin und Her macht die Krämpfe oft noch schlimmer. Das Einzige, was dem Kind wirklich hilft, ist elterliche Gelassenheit. Das Baby spürt, wenn die Eltern zuversichtlich und ruhig bleiben. Als Ursache für die Dreimonatskoliken vermuten kluge Wissenschaftler übrigens, dass das Problem nicht im Darm liegt, sondern im Gehirn. Hier gibt es Bereiche, die bei jungen Säuglingen manchmal noch nicht ganz ausgereift und relativ störanfällig für Reize sind. Schon der normale Baby-Alltag (auch, wenn der in den Augen der Eltenr total langweilig und ruhig ist) mit all seinen neuen Geräuschen, Bildern, Gefühlen führt dann schon zu einer leichten Überreizung des Kindes - und die schlägt auf den Darm, der ja bekanntermaßen sehr auf innere Unruhe reagiert, extrem viele Nervenzellen besitzt und deshalb auch als "Bauch-Gehirn" bezeichnet wird. Diese leichte Unreife verschwindet nach den ersten Lebensmonaten von selbst. Diesen Prozess kann man durch Sälbchen, Tröpfchen, Wärmflaschen, Nahrungsumstellung etc. nicht beschleunigen. Bei uns hat es letztlich am besten geholfen, unsere Kleine einfach nur in der Fliegerstellung (Bauch nach unten, auf Unterarm eines Erwachsenen) herumzutragen und leise zu singen. Ich habe zeitweise endlose Runden durch die Wohnung gedreht. Wir habe es aber damit geschafft, die Blähungen auf ca. 1 bis 1,5 Stunden abends zu reduzieren, was schon ein Riesenerfolg war. Wie gesagt, irgendwann ging der Spuk ganz von selbst weg. Eine Milchunverträglichkeit kommt natürlich vor, ist aber sicher 1000mal seltener als die üblichen Dreimonatskoliken. Ich würde also erst einmal vom Naheliegendsten ausgehen und nicht noch weitere Experimente mit Nahrungsumstellung etc. machen - denn die schlagen erst recht wieder auf den Darm, wenn sie unnötig sind. So etwas würde ich bei einem so jungen Säugling ausschließlich auf Anraten des Kinderarztes machen, nie auf eigene Faust - das kann mehr schaden als nutzen. Grüßle
Bei uns hilf, so komisch das auch klingen mag, alles wegzulassen. Kein Fenchelte, kein Lefax, keine Globulis nix. Seitdem ist es m.E. mit Bauchweh besser geworden. Ich würde auch noch eventuell ein Besuch beim Osteopathen in Erwägung ziehen, möglicherweise kann das auch helfen.
Wir haben ganz gute Erfahrungen mit der Blähungshilfe von Windi und der Federwiege von Nonomo gemacht. Die Blähungshilfe hilft beim ´"abpupsen" und in der Federwiege hat er sich immer gut beruhigen können und ist dann eingeschlafen. Warme Luft aus dem Fön hat auch oft gut geholfen und natürlich vieeeel Tragen...
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