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Schwanger mit 17, komplizierte familäre Situation

Thema: Schwanger mit 17, komplizierte familäre Situation

Hey, wie schon im Betreff steht bin ich mit 17 schwanger. Allerdings fange ich erst im September die Ausbildung an und dann würde ich das Kind mitten im ersten Ausbildungsjahr bekommen. Mein Freund steht hinter mir. Aber er fängt auch erst ab September eine Ausbildung an. (19 Jahre) Meine Familie hasst mich. Und weil es so schlimm ist Zuhause ist, (werde geschlagen usw) will mich das Jugendamt in ein betreutes wohnen stecken. Das ist für Jugendliche zwischen 17-21 Jahren. Geld bekomme ich in der Ausbildung nicht. und ich glaube auch das sobald ich das Kind dann habe es auch abgeben muss weil ich selber Depressionen, Selbstverletzendes Verhalten und Bulimie habe. Abtreiben will ich aber nicht. Anderseits will ich erst gesund werden und genug Geld bekommen bevor ich ein Kind auf die Welt bringe. Wie soll ich nur mich um das Kind kümmern. Vielleicht weiß einer von euch einen Rat..

von thinderella am 04.05.2015, 20:28


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Sofern Du echt bist , arbeite mit. Auch wenn das Kind bei Pflegeeltern ist vorerst kannst Du eine gute Bindung aufbauen und Dich aber in erster Linie um Deine ganzen Baustellen kümmern. Was ist mit den Eltern des Freundes oder ihm selbst ? Diese können auch die Vormundschaft übernehmen und mit dem Jugendamt zusammen Euch begleiten. Erkenne Deine Schwächen, arbeite dran und vor allem, arbeite mit den Ämtern zusammen !

von Sternenschnuppe am 04.05.2015, 20:39


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Was finden alle immer so schlimm am betreuten wohnen? Ist doch besser,als ein ZuHause,wo du geschlagen wirst UND du kannst dein Kind behalten...

von Olis Mama am 04.05.2015, 20:48


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Mh schwierig! Was ist mit dden Eltern von deinem Freund? Oma , opa??? Möchte dein freund nicht die Vormundschaft ?? Willst du das kind?! Klar hast du vvieeel Baustellen , aber wenn du das baby wirklich willst, dir hilfe/ Unterstützung holst dann kannst du es vielleicht schaffen! Du musst am Dich glauben und an Dir arbeiten! Betreutes wohnen ist doch nicht schlimm! Besser als jetzt zh oder??

von phoebe87 am 05.05.2015, 12:55


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Mein Freund will auch bald von Zuause ausziehen. Seine familiäre Situation ist auch nicht so toll. Jedoch: Ich hab mich bisschen rumgefragt und meine Freunde meinten die würden auch mal für mich auf das Kind aufpassen und mir helfen. Mein Freund meint auch das seine Großeltern uns helfen würden. Auch was die kosten betrifft. Aber da bleiben immernoch meine depressionen usw. Mein Freund meint das sie es uns nicht weg nehmen weil er ja stabil ist und auch nie solche probleme hatte. Dazu kommt das er ja schon 19 ist.

von thinderella am 05.05.2015, 13:22


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Mein Freund will auch bald von Zuause ausziehen. Seine familiäre Situation ist auch nicht so toll. Jedoch: Ich hab mich bisschen rumgefragt und meine Freunde meinten die würden auch mal für mich auf das Kind aufpassen und mir helfen. Mein Freund meint auch das seine Großeltern uns helfen würden. Auch was die kosten betrifft. Aber da bleiben immernoch meine depressionen usw. Mein Freund meint das sie es uns nicht weg nehmen weil er ja stabil ist und auch nie solche probleme hatte. Dazu kommt das er ja schon 19 ist.

von thinderella am 05.05.2015, 13:22


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Betreutes Wohnen solltest du unbedingt annehmen. Aus solch einem Elternhaus musst du sofort raus. Was meinst du woher deine Probleme kommen? Raus da. Und dann suchst du dir einen Therapeuten der dich mit deiner Depression behandelt. Denn auch schwangere dürfen Depressiv sein und in Behandlung sein deswegen. Und ja auch Antidepressiva gibt es für Schwangere. Auch kann der Therapeut seien Essstörung behandeln. Den brauchst du dringend. Und dann kannst du mit Hilfe der Einrichtung, der Erzieher dort deinem Kind eine tolle Mama werden. Und wenn alles supi klappt kannst du zu deinem Freund ziehen. NIMM DIESE CHANCE AN. UND GEH UND SUCH DIR HILFE. SOFORT.

von trauriger-engel am 05.05.2015, 15:17


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Dies ist der einzige Weg wie du es auf lange Sicht schaffen kannst. Bekomm dein Leben erstmal in den Griff und danach kommt der Mann.

von MAMAundPAPA2013 am 05.05.2015, 22:21


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Stimme traurigem Engel zu!

von phoebe87 am 05.05.2015, 18:59


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Ot

von phoebe87 am 05.05.2015, 18:59


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Nur mal so... deinen Nick betreffend... dieser sagt schon, dass du voll drin bist und die größte Baustelle ist. Hast du die Power dich um dich selbst UND um ein Baby zu kümmern? Dass einem ein Kind genommen wird "nur" weil man krank ist stimmt nicht.

von mf4 am 09.05.2015, 09:48


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Hast du es in Erwägung gezogen das Kind zur Adoption frei zu geben? Du könntest dich prophylaktisch beim Jugendamt darüber beraten lassen, es gibt auch die Möglichkeit einer sogenannten "Offenen Adoption" dh. die Adoptiveltern halten dich auf dem laufenden über die Entwicklung des Kindes, schicken dir eventuell Fotos u.s.w. Ich bin mir nicht sicher aber ich glaube auch, dass dazu gehört, dass du das Kind auch sehen darfst, das würde bei einer geschlossenen Adoption alles wegfallen dh. du kriegst das Kind, man nimmt es dir weg und gibt es den Adoptiveltern, das Kind erfährt in diesem Fall (glaube ich) auch nicht wer die leiblichen Eltern sind. Alles gute euch für die Zukunft!

von xistmiregalx am 09.05.2015, 20:22


Antwort auf Beitrag von thinderella

Hallo Thinderella, ich finde es klasse, dass Du trotz allen Schwierigkeiten nicht abtreiben willst. Das Kind wird später stolz auf Dich sein. Und dieses Kind kann für Dich ein Ansporn sein, das Leben anzupacken. Weil Du jetzt weißt für wen Du lebst. LG Wawuschel

von Wawuschel am 09.05.2015, 21:19