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Kind zur Adoption freigeben , Hilfe

Thema: Kind zur Adoption freigeben , Hilfe

Für mich ist es nicht einfach aber ich überlege das Kind zur Adoption freizugeben... Ich hab keine "guten" Gründe wie andere in diesem Forum, ich fühle mich einfach nicht bereit, ich kenne viele junge mütter und ich möchte nicht wie sie mit meinem schatz am existenzminimum Leben, mit dem vater des Kindes bin ich schon Monate nicht mehr zusammen, noch weis er nichts davon ich habe Angst das er meine entscheidung nicht akzeptiert, da er selbst bei schrecklichen pflegeeltern grossgeworden ist.. Leider sehe ich ihn ihm aber auch keinen guten vater... Er wird mich finanziell nicht unterstützen können und psychischgeht es ihm sowieso nicht gut.. Ich habe Angst diese Entscheidung für immer zu bereuen egal wie ich mich entscheide... (lenaperry233@gmail.com )

von lena2020 am 29.05.2016, 19:22


Antwort auf Beitrag von lena2020

Bitte schreibt vorsichtshalber der AP KEINE Mail, ich glaube, hier geht es darum, EURE Mailadressen zu bekommen. Gebt mal die E-Mail-Adresse einfach bei Google auf, dann werdet ihr sehen, das die AP sogar in spanischen und englischen Foren "schreibt". Bitte daher AUFPASSEN, das Euch da niemand übers Ohr hauen will mit einer solchen "Geschichte"

Mitglied inaktiv - 29.05.2016, 19:34


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http://www.rund-ums-baby.de/forum/Kind-zur-Adoption-freigeben-Hilfe_506

Mitglied inaktiv - 29.05.2016, 19:37


Antwort auf Beitrag von lena2020

Hallo Lena, Adoption ist eine mutige Entscheidung, wenn auch keine leichte. Aber das mußt Du erst 8 Wochen nach der Geburt entscheiden. Es gibt eine offene und eine verdeckte Adoption. Jedoch kann auch für Dich eine Adoption zu einer Verlusterfahrung werden, die Dich jahrelang belasten kann.

von Mojave am 29.05.2016, 20:49


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Denn sie ist seit 2013 quasi Dauerschwanger mit dem selben Problem ^^ Google ihren Namen oder die Adresse und staune :)

Mitglied inaktiv - 29.05.2016, 23:54


Antwort auf Beitrag von lena2020

Das ist ein Fake Die/Der/es ist seit Jahren in sämtlichen Foren unterwegs. schäm Dich!!

von Nadinchen81 am 30.05.2016, 15:07


Antwort auf Beitrag von lena2020

Hat sie sich zur Adoption entschieden, hat sie ihr Kind behalten? Wie geht es ihr heute mit ihrer Entscheidung? Aber es sind nur zwei Antworten dabei, die einer so schwerwiegenden Entscheidung Respekt zollen! Eigentlich sollte man vor solch einer Entscheidung den Hut ziehen. Ich maße mir deshalb solch eine Aussage an, ich habe selbst solch eine Situation durch gemacht. Ich selbst habe vor 16 Jahren ein Kind zur Adoption frei gegeben. Und nein, ich war nicht sehr jung, Mitte 20 und verheiratet. Und nein, eine solche Entscheidung trifft Frau nicht von heut auf morgen. Frau wird es auch nie vergessen, doch es war das Beste, was ich machen konnte. Das Kind wurde und wird immer uneingeschränkt von der Adoptivfamilie geliebt. Mittlerweile habe ich Kontakt mit der Adoptivfamilie auf ihren Wunsch hin. Aber an jedem Geburtstag denke ich daran. Ich wusste aber auch immer, wie es dem Kind geht. Ich wollte aber keine genaueren Daten und keinen Kontakt. Denn frei geben heißt ja nicht, dass Frau sich deshalb frei von jedem Verantwortungsgefühl fühlt!! Ich habe damals auch nur unter der Bedingung frei gegeben, sollte irgendetwas sein, muss ich erneut Zustimmung geben. Ich wollte einfach eine Familie für mein Baby, die es uneingeschränkt um seiner selbst willen liebt. Ohne irgendwelche Beschränkungen und Abstriche. Aber deshalb ist mir doch nicht egal, was mit dem Baby geschieht. Und jeder der dies in einen Topf wirft, hat keine Ahnung, wie es einem geht, oder auch nur die entfernteste Vorstellung.

von AnnTerman am 10.06.2016, 22:36


Antwort auf Beitrag von lena2020

Schon mal großen Respekt, dass du das Kind nicht abgetrieben hast, sondern ein Leben schenken möchtest, trotz deiner Lage! Ich und mein Mann sind Anfang dreißig und seid 5 Jahren verheiratet. Und möchten sehr gerne ein kleines Kind, ein liebevolles zu Hause schenken. Wir haben eine kleine Tochter knapp ein Jahr alt und wünschen sehr für sie ein Geschwisterchen. Leider, auf Grund der Komplikationen in der Schwangerschaft, darf ich nicht mehr schwanger werden. Ich weiß, es hört sich wie eine blöde Bewerbung für ein Kind an. Aber das sind nur Sätze der Verzweiflung. Der Wunsch auf ein Kind ist sehr groß! Dieses Kind wird an nichts fehlen! Liebe, Geborgenheit, finanzielle Sicherheit. Fallst du dich entscheidest das Kind zur Adoption freizugeben, dann melde dich bitte bei mir. Du kannst gerne meine Familie kennenlernen um sich zu vergewissern in welchen Verhältnissen das Kind aufwachen kann.

von DeinEngel am 10.06.2016, 22:39


Antwort auf Beitrag von lena2020

Ich kann dir ebenfalls nur dringend raten, mit deinen Eltern zu sprechen. Dass du innerhalb einer Woche irgendwelche Papiere unterschreiben musst, stimmt definitiv Nnicht. Bestenfalls kannst du die die sogenannte Absichtserklärung unterschreiben, in der du dich einverstanden erklärst, dass dein Kind zu Pflegeeltern kommen darf, die eventuell, wenn du letztendlich die Einwilligung zur Adoption gegeben hast, das Kind adoptieren dürfen, und dass das Jugendamt nach geeigneten Eltern suchen darf. Aber vor Ablauf von 8 Wochen darfst du laut Gesetz keine Adoptionsfreigabe unterschreiben. Diese ist dann nicht rückgängig zu machen, und zu so einer Entscheidung solltest du dir alle Zeit die du brauchst lassen. Lass dich von keinem unter Druck setzen, es ist dein Kind. Du hast sogar den Vater an deiner Seite, das ist toll. Überlegt in Ruhe, was das Beste für das Kind ist, und bezieht eure Eltern mit ein. Auch wenn ihr euch gemeinsam für eine Adoptionsfreigabe entscheiden solltet, stelle ich es mir sehr schwer vor, mit dieser Belastung alleine und ohne Unterstützung aus der Familie klar zu kommen. Ich wünsche dir alles Gute!

von Fredda4 am 10.06.2016, 22:42


Antwort auf Beitrag von lena2020

Möchte dir meine Geschichte erzählen. Als ich erfuhr, dass ich schwanger bin, konnte ich es kaum glauben. Ich war die glücklichste Frau der Welt. Malte mir die herrlichsten Bilder für unsere gemeinsame Zukunft. Unsere ersten imaginären Gespräche fanden statt. Es war einfach nur atemberaubend schön zuzusehen, wie der kleine Wurm meinen Körper veränderte. Beim Einkaufen schlenderte ich bereits vorbei an Babykleidung und freute mich schon auf die Zeit wenn sie Verwendung finden. Eines Tages bekam ich sehr heftige Bauchkrämpfe mit Blutungen. Ich hatte so große Angst um mein Baby und eilte sofort zu meiner Gynäkologin. Sie machte einen Ultraschall und sagte mir, dass das kleine Herz aufgehört hat zu schlagen. Ich begann fürchterlich zu heulen. Ich hatte vom Leben keine Chance bekommen mein Baby kennenzulernen. Es gibt viele Momente an denen ich an mein kleines Sternchen liebevoll denke. Es durfte nicht lange bei mir sein, aber es hat mein Leben in dieser Zeit unwahrscheinlich bereichert. Die Zeit verging, aber ich wurde nicht mehr schwanger. Daher kann ich mir persönlich eine Adoption sehr gut vorstellen. Nicht jeder bekommt das Geschenk Kinder zu bekommen, aber vielleicht die Chance ein Kind adoptieren zu können und es mit der ganzen Kraft seines Herzens zu lieben. Ich wünsche allen Ihr Glück wonach sie sich sehnen!

von klapaucius am 10.06.2016, 22:44


Antwort auf Beitrag von lena2020

Ich kann dein Problem sehr gut nachvollziehen. Ich bin ebenfalls 21 und habe erst diesen Donnerstag erfahren, dass ich in der 22Ssw bin. Auch wenn das für die Meisten unvorstellbar ist, ich habe die ganzen Wochen ABSOLUT Nichts davon mitbekommen. ich bin, wie du, nicht mehr mit dem Vater des Kindes zusammen, habe ihn auch noch nicht darüber informiert. Und ob ich das überhaupt tue steht noch in den Sternen. Momentan bin ich einfach nur schockiert. Mein erster Impuls war es auch, zu sagen Ich gebe das Kind weg! Denn ich weiss, dass ich dieses Kind nicht haben will aber jedes Mal, wenn ich darüber nachdenke es wegzugeben, fang ich bitterlich an zu weinen und zu zweifeln. Es fällt mir schwer mich mit meiner Schwangerschaft und dessen Folgen zu befassen. Momentan versuche ich so gut es geht nicht an das Baby in mir zu denken. Vielleicht geht es dir ja genau so? Hast du dich denn schon bei einer Jugendamt genauer informiert? Oder warst du schon bei anderen Schwangerschaftsberatungsstellen? Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn du dich mit mir in Kontakt setzen würdest. Ich habe das Gefühl, dass mich niemand WIRKLICH verstehen kann.

von mariamom am 10.06.2016, 22:46


Antwort auf Beitrag von lena2020

Hallo, bei mir besteht die Sache noch schlimmer… ich überlege eigentlich seit Beginn der SS das Kind zur Adoption freizugeben. Wollte und will aber erst einmal abwarten wie sich meine Gefühle dafür entwickeln. Gerade, fast 12ssw, ist es so, dass ich einfach nichts fühle. Anfangs war es noch Hass, jetzt ist es nichts. Es ist mir, als sei ich nicht schwanger. Ja, ich tue nichts was schädlich wäre für das Kind. Aber dieses typische Glück, das fühle ich nicht. Im Gegenteil. Das schlechte Gewissen darüber das ich es nicht liebe zerfrisst mich so sehr. Es tut mir unendlich Leid. Ich habe keine guten Gründe, warum das Kind nicht bei mir leben kann. Keine Finanzielle Not, ganz allein stehe ich auch nicht da und ich mag Kinder generell und habe schon einiges an Erfahrung mit allen Altersklassen. Ich habe keine Angst oder so.. Ich will einfach keine Mutter sein, bin aber auch gegen Abtreibung, daher blieb ich schwanger.

von mrs. Katze am 10.06.2016, 22:49


Antwort auf Beitrag von lena2020

Ich kann dir nur aus Erfahrung sagen, wende dich an das zuständige Jugendamt.... Solltest du tatsächlich frei geben, sind die Sachbearbeiter sowieso zuständig. Außerdem helfen sie Dir normalerweise schon weiter, auch mit Alternativen. Bist du Dir denn sicher, dass Du freigeben möchtest? Wenn Du nicht möchtest, dass der Vater etwas von dem Baby erfährt, sprich ebenfalls mit den Bearbeitern darüber. Es ist auch möglich, dies nur in der Akte zu vermerken und offiziell erscheint der Name des Vaters nirgends. Aber ich denke, du solltest Dir alles genau anhören, erklären lassen und dann entscheiden. Wichtig ist auch, Du hast immer noch 8 Wochen Zeit, Deine Entscheidung rückgängig zu machen. Vielleicht hilft Dir dies ein wenig weiter. Schreib mal wieder, wie es Dir mit Deiner Entscheidung ergeht. Ich wünsche Dir viel Kraft, Liebe und eine Schulter, die Dich immer wieder einmal stützt.

von natas am 10.06.2016, 22:52


Antwort auf Beitrag von lena2020

Ich versteh einiges nicht. Zwischen "mit Kind allein am Existenzminimum leben" und "Kind zur Adoption freigeben" gibt es ja 100 Zwischenstufen von Hilfen im eigenen Haushalt, über Mutter-Kind Wohnhäuser, Pflegefamilien (für beide oder nur für das Baby), finanzielle Hilfen, Hilfe über Einrichtungen, Tagesmutter, damit man voll arbeiten könnte, Kind zu seinem Vater geben (zumal der einer Adoption ja wirklich zustimmen müsste... tut er das nicht, würde es eh auf Pflege hinauslaufen). Von daher ist eine so extreme Entscheidung gar nicht notwendig, die du vielleicht für immer bereust, wie du es befürchtest (insofern die Frage ernst gemeint ist...ich bin leider im skeptisch, wenn sich jemand neu anmeldet und direkt so extreme Themen bringt, zumal ja keine Frage gestellt wird).... Ich denke eine Entscheidung für oder gegen eine Adoption muss nicht getroffen werden, wenn man nicht 110% sicher ist. Ich würde mir so viel Beratung und Hilfe wie möglich holen und schauen, welche Form der Hilfe mir am ehesten für mich und das Kind zusagt. Natürlich ist auch eine Adoption möglich, aber ich denke dem gehen sehr viele Gespräche mit dem Jugendamt, dir, dem Vater etc voraus ....ich meine auch, dass es eh erst mal eine Probezeit gibt nach der Geburt, in der es dann "nur" Pflege wäre, bin aber unsicher.

von riesigenWunsch am 10.06.2016, 22:55


Antwort auf Beitrag von lena2020

Es gibt soviel andere Hilfen und Auswege als eine Adoption. Lass dich wirklich gut beraten und hol dir eine zweite Meinung. Überlege es dir nochmals sehr gut und frag dich was du für Möglichkeiten hast. Was ist mit deinen Eltern, Geschwistern? Können sie dich etwas unterstützen? Wie steht es um deinen Freundeskreis? Als meine Freundin mich mal bat, ihr bei der Entscheidung und Überlegung zu helfen, ob sie abtreibt, habe ich zu ihr gesagt dass sie meine Meinung zu Abtreibung kennt und dass ich sowas niemals unterstütze und sie auch nicht zur OP begleite, auch wenn sie meine Freundin ist. Aber ich habe ihr gesagt, wenn sie das Kind bekommt, dann kann sie mit meiner voller Unterstützung rechnen und ich nehme ihr das Kind auch immer wieder gerne ab für ein paar Tage etc. Sie hat das Kind bekommen und hat es nie bereut und ist mir dankbar, dass ich damals so direkt war. Sie liebt die kleine so abgöttisch und kann sich gar nicht mehr vorstellen wie sie nur an Abtreibung hätte denken können. Was ich über Adoption weiß, ist, dass es eine offene und eine geschlossene Adoption gibt. Bei einer geschlossenen Adoption darfst du dein Kind nie sehen oder auch nur ansatzweise Kontakt zu ihm aufnehmen und du weißt auch nicht, wer die Adoptiveltern sind und wo das Kind wohnt etc. Bei der offenen Adoption wohnt dein Kind zwar woanders und gehört dir auch nicht aber du darfst mit Absprache der Adoptiveltern, die du dann kennst mit deinem Kind etwas unternehmen.

von stranger2016 am 10.06.2016, 22:58