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Hilfe verzweiflung

Thema: Hilfe verzweiflung

Huhu Bin ganz neu hier Hoffe hier kann mir jemand helfen Bin 17 Jahre alt mein Kind 18monate mit dem Vater war ich bis vor 4monaten noch zusammen sobald ich Abends mal raus wollte hat er mir so ein schlechtes Wissen gemacht das ich doch daheim blieb dadurch habe ich viele Freunde verloren viele aber auch dadurch das ich schwanger war Habe noch 4-5 wirklich gute Freunde aber ohne Kinder deshalb können sie mich einfach nicht verstehen Ich lebe noch bei meiner Mama und meinen 2 Geschwistern sie helfen mir auch oft aber langsam komme ich an einen Punkt wo ich einfach nicht mehr kann jeden Tag daheim (bald in die Schule) nur fürs Kind da sein und Haushalt schmeißen und das ohne Partner Ich könnte einfach nur noch heulen würde am liebsten gar nichts mehr machen nur im Bett liegen mir tut mein Kind schon leid ich geb ihn so oft es geht meiner Mama da ich einfach die Zeit für mich brauche Wirklich raus komme ich auch nicht da die Freunde die ich habe alle Cliquen haben wo man "nicht mehr rein kommt" Ich weis nicht was ich hier erwarte aber ich musste es einfach mal loswerden und hoffe das ich hier jemanden finde der mir vielleicht Tipps geben kann und mich versteht Ps ich liebe meinen kleinen Sonnenschein über alles !!

von Anelanna am 21.11.2014, 21:03


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hallo, so leid es mir tut sagen zu müssen, das ist der nachteil am seeehr zeitigen kinderbekommen. man hat andere prioritäten im leben. ich war 27, hatte viel erlebt( reisen ,ausgehen, schule , im erlernten beruf gearbeitet...) ich war glücklich daheim mit kind( nur 1,5 jahre zwar, aber wir brauchten das. gut deine situation ist jetzt so, ......ganz ehrlich, ich hab genau 4 sehr gute freunde, der rest naja..... aber es ist besser mit den richtigen menschen durch den regen zu laufen, als mit den falschen in der sonne zu liegen. lg

Mitglied inaktiv - 22.11.2014, 12:01


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Sehe ich anders. Ich glaube nicht, dass der einzige Grund das Alter ist... bei meinem 4.Kind mit 37 hatte ich auch das Gefühl, dass das Leben nur zwischen Kindern und Haushalt das stressigste und ermüdenste ever sei. Ich war 40 als die beiden Kurzen mit 2 und 3 in die Kita kamen und es fühlte sich gut an. Raus aus dem tägliche gleichem Trott und selbst später als Alleinerziehende mit den Kindern und Job und Haushalt allein... kam es mir nicht so stressig vor. Übrigens habe ich das bei Kind 1 und 2 (um die 20) nicht so empfunden. Da war ich auch nur 1 Jahr zu hause.

von mf4 am 22.11.2014, 18:59


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Kaum richtige Freunde und wenig Gelegenheit mit ihnen etwas zu machen... das ist im Grunde nicht anders als wenn du Mama mit 27 wärst. Du hast den Vorteil, dass du deine Familie hast die dich unterstützt und das Kind mal abnimmt. Ich kenne babysittende Großeltern gar nicht. Vielleicht hilft es dir ja zu sehen was du hast und nicht nur, was du nicht hast. Du hast ein gesundes Kind, kannst es ab und an in gute Hände geben und hast dann freie Zeit. Du wirst sehen, dass es mit Schule/Job angenehmer wird. Die stressigsten und eintönigsten Jahre meines Lebens waren die zu hause, immer nur zu hause bis die Kinder in die Krippe kamen. Das ewig immer gleiche hat mich so denken lassen wie du denkst. Kinder abgeben gabs nicht also weiter das täglich immer gleiche. Als sie dann in die Kita gingen und ich nicht 24h nur Mutter und Hausfrau war... das war supi. Ich bin zwar 30 Jahre älter als du aber ich habe keine 5 best friends, keine babysittenden Großeltern und einen Partner schon seit vielen Jahren nicht. Aber ich habe wunderbare Kinder mit denen ich zufrieden und stressfrei lebe.

von mf4 am 22.11.2014, 18:55


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Spontan würde ich sagen, was deine Laune auch heben kann: Melde dich doch zu einer Mutter Kind Gruppe an, auch wenn du da eine von den Jüngsten bist, kommst du unter doch irgendwie Gleichgesinnte. So machst du auch etwas mit deinem Kind. Lg

von PiaMarie am 22.11.2014, 20:26


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Ich glaube das ist es eher nicht, was sie vermisst... sie fühlt sich ja jetzt schon nicht mehr den jungen Mädchen dazugehörig sondern zu hause eingesperrt mit Kind und Haushalt. Was spricht denn dagegen mit Freundinnen bummeln zu gehen, Kino, Ausgehen usw. eine babysittende Oma hat sie. Davon träumen andere. Sie muss nur die Augen aufmachen und nicht nur das negative sehen.

von mf4 am 22.11.2014, 20:58


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Naja so hart wie es klingt, das junge freie Mädchen ist sie nicht mehr und kann den anderen Mädchen auch nicht mehr Schritt halten. Zumindest nicht in allen Bereichen. Aber es gibt ja auch junge Mamis, die auch Bummeln gehen, mal einen Kaffee trinken und plaudern oder mit dem Kinderwagen joggen. Neue Kontakte in diese Richtung zu schließen ist doch nicht verkehrt. Aber ja du hast im Prinzip schon recht - ohne dass sie aktiv wird, passiert nichts. Lg

von PiaMarie am 22.11.2014, 23:18


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hallo, ich denke schon , das sehr frühes muttersein einem viel nimmt( natürlich auch gibt, ohne weiteres) wahrscheinlich hat das aber auch mit gewissen prioritäten , die jeder einzelne an das leben hat zu tun. für mich war es perfekt wie es war und ist, ist aber halt nicht auf alle kopierbar. nichts desto trotzt muss man das beste aus jeweiliger situation machen, jammern hilft da nix, denn leider kommt da niemand , der einem aus dem loch zieht viel glück, das wird schon lg

Mitglied inaktiv - 23.11.2014, 10:18


Antwort auf Beitrag von Anelanna

Vielleicht kannst du mal mit deiner Mutter reden.und Fragen, ob sie das Baby jeden soundsovielten Samstag für x Stunden betreut. Vielleicht jeden 1.Samstag im Monat oder so. Wenn du das dann deinen Freundinnen sagst, können sie vielleicht entsprechend planen. Das mit den engen Cliquen verliert sich mit der Zeit,keine Sorge. Irgendwann läuft das eh auseinander. Da ist Abwarten angesagt. Vielleicht kannst du ja auch zb hier einen Aufruf starten und lernst junge Muttis in deiner Umgebung kennen. Dann könnt ihr zb zusammen ins Cafe oder Shoppen o.ä. LG.

von Tiffy_78 am 23.11.2014, 15:30