Schwanger unter 20

Forum Schwanger unter 20

Erfahrungen , schwanger während des Studiums

Thema: Erfahrungen , schwanger während des Studiums

Hey Leute, Ich bin 17 Jahre alt und mache zur Zeit mein Fachabitur in Richtung Soziales. Eigtl wollte ich nach dem Abi 'Soziale Arbeit' studieren aber nach langem hin und her überlegen und vielen Gesprächen mit Eltern und Berufsberatern , bin ich zu dem Entschluss gekommen , dass ich auf Lehramt studieren möchte. Dort verdient man um einiges mehr und mir hat ws früher so wie heute schon Spaß gemacht Leuten was bei zubringen. So zurück zum Thema. Mein Freund und ich sind schon 10 Monate zusammen und wohnen auch schon zusammen. Er(19) ist ausgelernt. Wir sind uns einig dass wir in 2 bis 3 Jahren Kinder wollen. Und meine Frage: Ist es schwierig mit Kind zu studieren? Ich möchte nicht nach dem Studium erst Kinder bekommen. Kommt ja auch blöd wenn man erst ein Hakbes Jahr an einer Schule arbeitet und dann direkt schwanger wird. Vielen Dank im voraus für die lieben Tipps

von VannyHill am 24.04.2014, 08:49


Antwort auf Beitrag von VannyHill

Hallo! Ich habe mein erstes Kind damals auch während des Studiums bekommen - allerdings ungeplant. Ich war 20 und hatte schon zwei Semester hinter mir, als mein Sohn zur Welt kam. Hab damals übrigens Sonderpädagogik und Deutsch auf Lehramt studiert. Theoretisch kann man auch mit Kind gut durchs Studium kommen. Hatte viele Mütter im Studiengang. Man muss halt Abstriche machen und sich sehr gut organisieren. Bei mir war es damals so, dass ich eigentlich nach einem Jahr Elternzeit weiter machen wollte. Da ich vorher Bafög bekam, musste ich in diesem Jahr übrigens von ALG 2 leben - muss man auch wissen, ob man das wirklich will. Jedenfalls kam es dann aber so, dass ich nach dem Jahr überhaupt noch nicht bereit war, mein Kind (so lange) in die kita zu geben. Ich hätte teilweise Vorlesungen gehabt, die halb acht anfangen. So früh hätte die Kita ihn ja gar nicht genommen. Außerdem hab ich ihn tagsüber noch gestillt und wollte ihm das nicht "nehmen". Also hing ich ein zweites Jahr Elternzeit ran. Jetzt ist mein Sohn inzwischen 2,5 Jahre alt und geht seit einem dreiviertel Jahr zur Kita. Ich persönlich habe den Einstieg in dieses Studium nach einer so langen Pause nicht mehr geschafft/gewollt und mich ausbildungstechnisch neu orientiert. Zwei Jahre, in denen man sich auch persönlich so stark entwickelt, sind halt doch sehr lange. ABER das ist nur meine Erfahrung. Ich kenne Frauen, die es super hinbekommen haben, nach einem Jahr die Betreuung so zu organisieren, dass sie wieder voll durchstarten konnten. Oder welche, die nach sechs Wochen wieder arbeiten und studieren gingen, um sich selbst zu finanzieren. Ich denke, es kommt dabei ganz drauf an, was du selbst für Vorstellungen und Ansprüche an dein Studium und deine Rolle als Mutter hast. Das Finanzielle spielt natürlich auch eine Rolle. Ohne Geld werdet ihr nicht dastehen, die Frage ist nur, woher es dann kommt. Auch würde dir aber auf jeden Fall empfehlen, mindestens ein, wenn nicht lieber zwei Jahre zu studieren, bevor du Kinder bekommst! Es ist viel leichter, wenn man sich vorher schon gut eingefunden hat! Liebe Grüße!

von Frau Fuchs am 24.04.2014, 09:56


Antwort auf Beitrag von VannyHill

Natürlich ist es wesentlich schwieriger mit Kind zu studieren als ohne, da darf man sich nichts vormachen. Mein persönlicher Rat ist, beende zuerst deine Ausbildung und plane danach ein Kind. Das Studium Lehramt ist nichts gegen das was dich im Referendariat erwartet. Ich hab beides hinter mir und weiß wovon ich rede. Noch ein Rat: Überdenke noch einmal deine Berufswahl. Der Verdienst als fertiger Lehrer ist nicht so toll, wie du es dir ausmalst. Menschen etwas beibringen wollen ist eine tolle Motivation, allerdings wirst du merken, dass das immer weniger gelingt. In Zukunft wirst du mit Schülern zu tun haben, die kein Wort Deutsch sprechen oder verstehen, diverse Beeinträchtigungen haben, aus einem sozial schwachen Elternhaus kommen, dich als Lehrperson nicht respektieren und überhaupt keine Lust auf Schule haben etc. Überleg dir das gut. Ich studiere übrigens nächstes Jahr Soziale Arbeit. Ach ja einen Abschluss als Master of Education hab ich auch trotz sechs Kindern erreicht. Es geht also. Aber der Lehrerberuf war die falsche Wahl für mich. LG Wolke

von Wolke80 am 24.04.2014, 17:45


Antwort auf Beitrag von VannyHill

Ich studiere (bin aber fast fertig) und habe eine 6 Monate alte Tochter. Aus meiner eigenen Erfahrung heraus, kann ich dir versichern, es studiert sich viel leichter ohne Kind. Du bist mit deinem Freund erst 10 Monate zusammen und 17 Jahre jung und planst schon ein Baby? Ich persönlich kann dir nur raten, die ersten Semester für Reisen, Auslandssemester, Praktika, Ausprobieren, Austoben usw. zu reservieren. Meiner Meinung nach ist das wichtig für die Persönlichkeitsbildung und ich möchte keine Minute dieser Erfahrungen missen möchten. Sich spontan mit Freunden treffen, Flausen ausleben und ausschlafen, wann man mag, das geht alles mit Baby nicht mehr. Hätte ich das nicht jahrelang hinreichend gemacht, würde es mir sicher fehlen. Jetzt kann ich aber ganz entspannt sein und meinem Baby geben, was es braucht.

von nuknuk am 24.04.2014, 20:52


Antwort auf Beitrag von VannyHill

Hallo, Ich habe ungeplant einen nun 8Monate alten Sohn bekommen und studiere eigentlich dual Maschinenbau. D.H statt Semesterferien habe ich 40h zu arbeiten. Aktuell bin ich noch in Elternzeit (1Jahr) aber durch Verschiebungen in den Prüfungsplänen bin ich jetzt schon daran 3 Vorlesungen abends zu besuchen und diese für Prüfungen vorzubereiten. Ich kann nur sagen: machbar ist es. Ich lerne halt abends/nachts, aber Freizeit habe ich derzeit keine. Wenn es Wochenende schön ist, ist mein Kleiner bei Papa draußen und ich lerne. Vor allem was ich auch im Gymnasium niemals geglaubt habe - Uni ist um einiges schwieriger als Schule und das obwohl ich eine 1 vorm Komma im Abi habe. Der Zeitaufwand ist zumindestens in meinem Studienfach enorm. Daher bin ich mal gespannt wie das wird wenn ich wieder "in Vollzeit" studiere. Aja und auch hier: manche Vorlesungen gehen um 7.30 Uhr los und manche enden erst um 20 Uhr. Ohne meine Partner werde ich das nicht schaffen. Kita alleine deckt solche Zeiten nicht. Ich würde die Finger davon lassen, zum einen kann man selbst noch viel mehr erleben, zum anderen kann man die Elternzeit auch richtig genießen, etc. Es gibt viele Gründe noch zu warten! Lg

von PiaMarie am 25.04.2014, 11:04


Antwort auf Beitrag von VannyHill

Hallo, meine Freundin bekam geplant während ihres Studiums (Lehramt) ein Kind. Das Ganze war nur durch die (besonders finanzielle) Unterstützung ihrer Eltern zu schaffen die sich oft um das Kind gekümmert haben. Besonders während des Refs gab es oft Schwierigkeiten wer sich um das Kind kümmert, damit sie lernen und vorbereiten kann. Mit ach und krach wurde das Studium/Ref dann auch beendet.... Ich würde dir raten erst eine Ausbildung/Studium zu beenden und dann über den Kinderwunsch nachzudenken. Ihr seid beide noch sehr jung und solltet eure gemeinsame Zeit genießen. Vor allem die Unizeit ist sehr spannend, mit Kind kann man sie gar nicht richtig erleben.

von Teddybär2014 am 25.04.2014, 14:57


Antwort auf Beitrag von VannyHill

Also: Lehramt ist nicht ganz das Gelbe vom Ei, wie man sich vorher ausmalt. Stelle ich auch immer mehr fest. Insbesonders nach der Umstellung auf Bachelor / Master. Machbar ist das Studium durchaus (ich bekomme gerade geplant das zweite Kind im Lehramtsstudiengang), WENN: Ihr eine gesicherte Betreuungsmöglichkeit habt (bei mir die Omas), die auch die unmöglichen Zeiten möglich machen (5 Uhr den Zug nehmen, um um 8 die Vorlesung mitzumachen usw) oder du einen der raren Unikitaplätze ergatterst (am besten jetzt schon melden, dann habt ihr in drei Jahren eine Chance ). Viele Vorlesungen kann man im Lehramtsstudium umgehen, indem man aus dem Bereich eine andere zu passenderen Zeiten wählt, in manchen Kursen kann man ein Baby gut mitnehmen (Krabbelkind oder Kleinkind dann eher nicht mehr), manche Kurse haben Anwesenheitspflicht, manche kann man auch nur online lernen und anschließend die Klausur schreiben. Du musst damit rechnen, dass dein Kind genau zu den Klausurzeiten fremdelt, zahnt, fiebert oder sonstiges, musst also zum Lernen deutlich mehr Pufferzeit einplanen und lieber drei Alternativen zur Betreuung haben. Je nachdem, welche Fächer du studieren willst, kann es schwerer werden: Studierst du zum Beispiel Bio oder Chemie, sind ab Beginn der Schwangerschaft die Labore je nach Uni für dich tabu oder eben nur verschiedene Experimente. Am Besten hörst du dich mal bei der Studienberatung deiner Wunschuni um, wie es an der speziellen Uni aussieht. In Köln gibt es zum Beispiel äußerst kinderfreundlich genau einen einzigen Stillraum (und die Uni ist über einen großen Teil der Stadt verteilt) bei 52.000 weiblichen Studierenden...und die wirbt mit ihrer speziellen Kinderfreundlichkeit. ABER ich muss auch sagen: Du bist vermutlich nie wieder so flexibel wie im Studium, wenn du noch ein weiteres Semester mehr Zeit für dein Kind haben willst und entsprechend weniger Kurse belegen willst. Wichtig wäre natürlich eine sichere Arbeitsstelle für deinen Freund, damit ihr nicht in Geldnot dann geratet. Ich persönlich genieße das alles sehr (klar, es gibt immer Zeiten, wo ich wahlweise die Uni schmeißen oder das Kind am Liebsten verkaufen würde, besonders wenige Stunden vor Klausuren), habe mir allerdings auch nie etwas aus Feiern gehen oder spontanen Aktionen gemacht. Aber meine Betreuung ist abgedeckt, wir haben keine Geldsorgen und ich kann mir entsprechend die Zeit nehmen, um zu studieren. Ich bin allerdings auch (aus verschiedenen Gründen, nicht nur die Kinderzeiten) deutlich über der Regelstudienzeit. Meist braucht man mit Kind länger, soweit ich das bei den Mitmüttern in meinen Studiengängen sehen kann. Dafür kann man aber beim Vorstellungsgespräch sagen: Kinder habe ich alle schon, so schnell werde ich also nicht mal eben vier Jahre für Kinderzeiten ausfallen. Mir hat mal ein Schuldirektor gesagt, ihm sind die Frauen lieber, die ihren Abschluss später machen, dafür aber dann die Kinder aus dem Gröbsten raus haben und nicht alle Jahre wieder schwanger werden, so dass man den Platz freihalten muss. Liebe Grüße

von tanzmit am 26.04.2014, 00:42


Antwort auf Beitrag von VannyHill

seit wann man mit fachabitur auf Lehramt studieren kann? Ich musste dafür erst meinen Bachelor machen, und kann JETZT auf lehramt studieren ich hab mein Kind VOR dem Studium (und vor dem Abi) bekommen, und habe es auch geschafft... lieber im Studium als direkt am beginn der "Karriere" (so gehts mir nämlich gerade, lol, frisch fertig mit bachelor, schwanger... also wird es jetzt noch den Master geben ab Oktober)

von Keksraupe am 26.04.2014, 12:14


Antwort auf Beitrag von VannyHill

Hallo, studiere auch Lehramt Mittelschule, bin im 3. Fachsemester, aber schon im 6. Hochschulsemester. Studiere seit Winter 2010. Für mich persönlich (!) war es die beste Entscheidung während des Studiums mein (geplantes) Kind zu bekommen. Dazu musst du aber einige Eckdaten kennen: Mein Partner ist selbstständig und sehr flexibel was Arbeits- und Betreuungszeiten betrifft. Er verdient genug, sodass wir finanziell abgesichert sind. Nachmittags passt auch meine Mutter gerne auf die Kleine auf. Finanziell sollte zumindest dein Freund alles in trockenen Tüchern haben. Was für mich schon eine Herausforderung darstellt, sind die Hausarbeiten, für die du ja auch einiges an Zeit in der Bibliothek reservieren werden musst... und das ist Zeit, die man sich nur mit Müh und Not freischaufeln kann. Ich bin im Moment beurlaubt, kann aber trotzdem Veranstaltungen besuchen. Bin so quasi "Teilzeit-Studentin". Momentan 3 x die Woche an der Uni. Du hast je nach Uni bis zu 6 Semester Elternurlaub (also 3 Jahre Elternzeit) in denen du entweder ganz zuhause bleiben oder so viel Veranstaltungen mitnehmen kannst, wie du schaffst. Du bleibst immer auf dem gleichen Studiensemester stehen. Dir läuft also die Zeit nicht davon. Allerdings bekommst du in dieser Zeit auch kein Bafög, deine Eltern auch den Sozialzuschlag und das Kindergeld für dich nicht mehr (sollte man sich klar machen)! Und dir muss klar sein, dass sich dein Studium sehr lange hinziehen kann. Mir persönlich macht das nichts aus, weil ich eben dann später durchstarten möchte - ohne Babypausen! Außerdem kannst du dir kein Netzwerk an der Uni aufbauen, du wirst an keiner außertourlichen Veranstaltung teilnehmen, auch an keinem Sonderangebot (das manchmal vllt ganz interessant wäre), du wirst immer nur auf Sparflamme laufen (dich also eher mit einer 3 zufrieden geben müssen, als andere) und du musst dich wahnsinnig gut organisieren. Du brauchst auch nicht glauben, dass du als Mami mehr Rechte oder weniger Pflichten als andere Studenten hast. Man erwartet die gleiche Leistung von dir. Es ist sehr anstrengend. Und man muss viele Abstriche machen. Aber das musst du für dich selber wissen, was dir wichtig ist. Ich habe mir nie was aus Partys oder universitären Veranstaltungen gemacht, war immer lieber zuhause. Aber was du sicherlich brauchst sind erstmal 2-3 Semester zur Orientierung, am besten OHNE Kind. Damit du überhaupt mal mit der Organisation des Studiums klarkommst (ich brauchte dazu 4 Semester...) Und Referendariat mit Kind wird sicherlich der Hammer... aber irgendwie schafft man alles, wenn man will. Alles überleg es dir sehr gut. Du wirst auch um 8 aufstehen müssen um zum Seminar zu kommen, wenn dein Kind die ganze Nacht durchgeplärrt hat und grade um 7 dann mal eingeschlafen ist... Wenn du noch Fragen hast kannst du mir gern schreiben. LG, tigermami

Mitglied inaktiv - 26.04.2014, 12:30


Antwort auf Beitrag von VannyHill

Kommt auf die Uni an. Meine Uni ist eine Mutter-Kind Unisversität mit Kurzzeitbetreuung, Kita und ganz vielen Kursen wie Geburtsvorbereitungskurs, Babytreff usw. Darum haben mein Mann und ich uns für ein Baby entschieden und es war die Beste Entscheidung so für uns. Der Kleine ist jetzt fast 6 Monate und geht seit einem Monat in die Kurzzeitbetreuung. Zuvor hab ich ein Urlaubssemester gemacht, in dem ich sogar hätte Prüfungen schreiben können. Der Kleine geht total gerne in die Betreuung und mein Mann nimmt jetzt noch 3 Monate Elternzeit, damit ich das Semester ordentlich abschließen kann. Eins ist aber klar, der Abschluss wird natürlich nicht so super wie ohne Kind, da man natürlich andere Prioritäten hat. Mit 17 hast du auch noch ein wenig Zeit. Fang erstmal an zu studieren und schau wie du klar kommst. Wenn es dir schwer fällt, dann warte lieber. Studium hat nämlich nix mit Schule zu tun. Schule geht so nebenher, Studium ist um einiges anders.

Mitglied inaktiv - 29.04.2014, 16:03


Antwort auf Beitrag von VannyHill

Erstmal: Nur mit Fachabitur kann man-zumindest hier in NRW-kein Lehramt studieren! Und dass man als Lehrer besser verdienst, als als Sozialpädagoge kommt auf die Arbeitsstelle an! Ich selber bin Diplom Pädagogin. Im zweiten Semester wurde ich(ungeplant) schwanger(da war ich 20, mein Mann 23), mein Mann (damals noch Freund) hatte zu dem Zeitpunkt eine gute Stelle; er war Chemielaborant und hat als Servicetechniker gearbeitet. Er hat aber, nach der Geburt der 2. Tochter, die 4-jährige Technikerschule neben dem Beruf besucht. Ich habe während des Studiums drei Kinder bekommen. Allerdings habe ich statt 9 Semester dann 12 Semester studiert, habe aber nie ein Urlaubssemester genommen. Die Schwangerschaft mit der zweiten Tochter fiel ins Vordiplom, die mit der dritten Tochter in mein Praktikum, das ich in Teilzeit gemacht habe und deshalb hat es statt einem halben Jahr dann ein ganzes Jahr gedauert. Als meine Kleine geboren war, machte ich zunächst die Prüfungen und dann schrieb ich meine Diplomarbeit. Ich persönlich fand es nicht schwer, ok, die Zeit des Diploms war hart, weil die Kleine ein Schreikind war und in der Nacht 15,5 Monate lang jede Nacht mindestens 8 Mal zum Stillen kam-und sie nahm keine Flasche! Aber irgendwie habe ich es geschafft. Meine Diplomarbeit war sogar eine 1,3. Gesamtnote 2, weil ich eine Prüfung versemmelt habe (ich hatte etwas anderes gelernt, als die Professorin, die nur per e-mail erreichbar war, erwartet hatte...) Andere ohne Kind haben für das Studium deutlich länger gebraucht. Aber das ist eine Typsache; ich bin generell sehr belastbar. Nach dem Studium hatte ich aber erstmal nur einen 400 Euro-Job als Diplom Pädagogin, dann habe ich auf 25% steuerpflichtig umgestellt. Ich würde gerne mehr arbeiten, aber leider bin ich meinem Arbeitgeber zum Aufstocken zu teuer, weil-mittlerweile-überwiegend Erzieher und Altenpfleger eingesetzt werden, die nur die Hälfte versdienen. Ich überlege gerade, was ich mache. Eigentlich arbeite ich gerne in meinem Bereich. Mal schauen, was sich ergibt!

von 3wildehühner am 14.05.2014, 23:07