Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von Aramia am 25.08.2014, 9:39 Uhr

Wieso kann man sein Kind nicht einfach annehmen so wie es ist ?

Ich bin 39 und mit dem 2. Kind schwanger. Unsere Tochter habe ich mit 35 bekommen. Schon damals habe ich keinerlei Tests gemacht und werde das auch jetzt nicht machen. Ausser, der FA würde bei den normalen Untersuchungen Anzeichen einer Störung finden. Aber auch dann würde ich keinesfalls abtreiben lassen. Sondern mich einfach dementsprechend drauf vorbereiten.

Jeder muss selber mit seinen Entscheidungen klar kommen. Denn ob man nun abtreibt oder ein behindertes Kind hat, die Entscheidung begleitet einen sein ganzes Leben lang. Natürlich wäre ein behindertes Kind eine grosse "Belastung" aber ein Leben lang jedesmal, wenn man ein Baby sieht von seinem Krümel träumen, den man nicht mehr hat macht es auch nicht leichter.

Eine Bekannte hat mit 16 abgetrieben, das kann man ja auch iwi verstehn. Ohne Eltern im Heim grossgeworden und dann sowas. Mittlerweile ist sie 28 und weder Mann noch Familie in Sicht. Sie spricht oft davon, dass sie es nun bereut und Angst hat, nie wieder die Chance zu bekommen. Und ganz oft passiert es ihr dass sie ein Kind ansieht und denkt, ihre Kleine müssste jetzt etwa im gleichen Alter sein.

Meine Schwester ist da anderer Meinung wie ich. Sie wollte zu ihren 2 anderen Kindern kein behindertes haben, weil sie der Meinung ist, dass sie ihnen dann nicht mehr gerecht werden kann. Das ist halt ihre Meinung und dann muss man das so auch akzeptieren.

Das ist doch ein ewiges Streitthema bei dem man nie auf einen Nenner kommen wird. Wieso also immer sooo viel Energie darin aufwenden.

 
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