Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von Kacenka am 21.03.2014, 11:22 Uhr

Ersttrimesterscreening Risiko 1:2600 trotzdem Fruchtwasseruntersuchung?

Würdest Du denn bei einem positiven Ergebnis abtreiben wollen?

Die FU wird so spät gemacht, dass das Baby schon zu spüren ist, wenn dann die evtl. Frage nach Abtreibung gestellt wird.
Ich war mir nicht sicher, was ich machen würde im Falle eines Falles, aber in dem Moment, wo mein Baby im Bauch strampelte, habe ich auf jedes Risiko für T21 gepfiffen: niemals hätte ich sagen können: So, und morgen gehst Du in den Abfalleimer. Die FU haben wir deshalb nicht gemacht und leben lieber mit der Ungewissheit (die man eh hat, denn z.B. ein Aspergersyndrom kann man pränatal nicht erkennen, ist aber auch nicht weniger problematisch später, ausser dass man es dem Kind nicht gleich ansieht...).

Die Entscheidung kann Dir kein Arzt abnehmen, aber es gibt Ärzte, die sagen: Gerade die T21-Kinder, die in der Feindiagnostik nicht erkannt werden, sind die, die dann eine Überlebenschance über 60 Jahre haben, also "viel Aufwand" für die Eltern. Und: nur die FU erkennt zuverlässig genetische Auffälligkeiten, die Feindiagnostik übersieht das meiste.
Es gibt aber auch Ärzte, die sagen: von 1000 FU kommt bei einer eine Diagnose T21 heraus, aber selbst bei der bestmöglichen Komplikationsrate gehen 5 weitere Kinder ungewollt ab als Folge der Untersuchung.
Du bist wahrscheinlich erst an die letztere und nun eher an die erstere Sorte geraten...

 
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