Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von Glaseule am 21.02.2017, 13:42 Uhr

Ergänzung

Ich komme immer noch nicht über "Ich finde solche Entscheidungen gegenüber einem Kind nicht fair. Vielleicht wünscht es sich ja auch Großeltern fürs eigene Kind? Vielleicht möchte es Mama und Papa auf der eigenen Hochzeit dabei haben?" hinweg und muss leider nochmal meinen Senf dazugeben.

Das Kind, das einen gehbehinderten Vater hat, würde sich vielleicht wünschen, dass der Vater mal mit ihm Fußball spielen und ihm auf dem Spielplatz an der Rutsche helfen kann.

Das begabte Kind, das gern als erstes in der Familie studieren würde und sich an der Uni unsicher und verloren fühlt, würde sich vielleicht wünschen, dass es Eltern hat, die es so gut unterstützen, seine Hausarbeiten korrekturlesen, Kontakte vermitteln o. ä., wie es das bei einigen anderen Studierenden mit Akademikereltern sieht.

Das Kind, dessen Eltern ein so bescheidenes Einkommen haben, dass sie sich (und ihm) manche Sachen nicht leisten können, die bei Klassenkameraden selbstverständlich sind, würde sich vielleicht wünschen, dass es reichere Eltern hätte.

Das Kind, dessen Mutter einige Jahre vor seiner Geburt Depressionen hatte, die zwar geheilt schienen, nach der Geburt aber doch wieder auftauchen und sich diesmal als hartnäckig(er) erweisen, hätte vielleicht gern eine gesunde Mutter, die mit voller Kraft für es da sein kann.

...

Es gibt so vieles, was man sich anders wünschen könnte. Aber ist es unfair diesen Kindern gegenüber, dass sie gezeugt und geboren wurden, obwohl sie nicht genau alle (!) die Bedingungen haben, die sie sich wünschen würden?

 
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