Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von Jeka am 02.10.2015, 7:42 Uhr

Droht eine Fehlgeburt?

Hallo zusammen,
Ich bin in der 6. SSW und hatte am Mittwoch eine schwallartige Blutung. War gestern beim FA und sie hat Herztöne gesehen. Trotzdem meinte sie die SS hat nur eine Chance von 50 % dass sie weitergeht. Sie denkt an eine chromosomenstörung oder zu wenig gelbkörper. Bin 38. sonst hat sie mir nichts gesagt. Bin jetzt ziemlich unsicher. Droht mir eventuell eine FG?

 
8 Antworten:

Re: Droht eine Fehlgeburt?

Antwort von Marzipan2015 am 02.10.2015, 8:10 Uhr

Hallo Jeka,

hat sie Dir denn nichts verordnet? Gegen die Gelbkörperschwäche könnte man Utrogest od.ein anderes Progesteron-Präparat geben. Nehme ich auch aktuell.
Es ist erst vorbei, wenn es vorbei ist. Wenn es tatsächlich eine Chromosonenstörung sein sollte,ist es vermutlich besser,wenn es abgeht. Aber das ist ja garnicht gesagt. Ich habe schon so oft jetzt gelesen,daß dies die Zeit der "guten Hoffnung" ist. Und das stimmt. Man sollte sie einfach haben, die Hoffnung. Du hast eine 50%ige Chance. Das ist schon mal die Hälfte. Und, Du weißt jetzt, Du kannst ss werden. Also erstmal positiv denken. Damit hilfst Du Dir wahrscheinlich am Meisten

Viel Glück

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Re: Droht eine Fehlgeburt?

Antwort von baby_3 am 02.10.2015, 8:51 Uhr

sie kann eine chromosomstörung einfach so sehen? dann hat sie magie statt medizin studiert. im ernst...wenn sie an eine chromosomstörung denkt (warum auch immer), kann sie dir empfehlen mit pränata oder panorama das zu untersuchen. wenn sie an progesteronmangel denkt, dann kann sie progesteron messen lassen bzw. dir schon was zum vorbeugen geben. ich empfehle dir dringend den arzt zu wechseln.
LG und alles gute!

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Re: Droht eine Fehlgeburt?

Antwort von Mijou am 02.10.2015, 11:37 Uhr

Hallo,

bei Blutungen gilt leider tatsächlich die 50:50-Regel. Von daher ist nicht sicher, ob es gut geht. Die Früh-Ss ist immer eine sehr wackelige und unsichere Zeit. Blutungen können aber auch harmlos sein. Ich selbst hatte in allen drei Schwangerschaften frühe Blutungen. Zweimal waren sie total harmlos und alles ging gut, einmal waren sie leider Anzeichen für eine FG.

LG und *superfest-die-Daumen-drück!!!*

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Re: Droht eine Fehlgeburt?

Antwort von Jeka am 02.10.2015, 13:29 Uhr

Vielen lieben Dank für eure Beiträge und guten wünsche!!
Ich hab mir auch schon überlegt den Arzt zu wechseln. Fühle mich dort wirklich nicht so gut aufgehoben.
Ich muss jetzt einfach den nächsten FA Termin abwarten.
Weiß jemand ob sich eine FG wieder durch eine Blutung bemerkbar macht oder ob es sein kann dass ich gar nichts davon mitbekomme?

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Re: Droht eine Fehlgeburt?

Antwort von Sullira am 02.10.2015, 13:52 Uhr

Hi!

Wie die anderen schon schreiben, alles kann nichts muss. Ich hatte bei meinem 3. Kind in der 12 Woche so starke Blutungen, dass ich schon dachte ich verblute. Dennoch habe ich einen gesunden Sohn bekommen.

Bei meiner letzten Schwangerschaft hatte ich sehr leichte Schmierblutungen und Utrogest bekommen. Man kann auch Frauenmanteltee bis zur 12 Woche trinken, dass soll auch zur Bildung der Gelbkörper gut sein. (habe ich jedenfalls getrunken)

Ich hatte 2 FG beide Male hat sich das immer mit Schmierblutungen angekündigt. Beide Male ist der Embryo nicht weiter gewachsen, sodass man davon ausgegangen ist, dass eine Störung vorlag. In den meisten Fällen regelt die Natur das also auch alleine.
Natürlich kann man nie sicher sein, ob das Kind 100% gesund ist, das kann man aber auch bei keiner unkomplizierten Schwangerschaft sagen.

Blutungen treten auch manchmal auf, wenn sich ein Hämatom auflöst. Dabei kann es zur FG kommen, muss es aber nicht.

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Jeka

Antwort von EinTraumWirdWahr am 02.10.2015, 14:01 Uhr

Liebe Jeka,

ich kann mir deine Sorgen gut vorstellen.

Also ich hatte 3 Fehlgeburten. Zweimal kündigten sie sich durch Blutungen (gaaanz leicht, "altes" braunes Blut) an. Beide Male ging alles von allein ab. (Jeweils 7. Woche)

Jetzt war es die 3. FG, ich habe nichts gespürt. Man hat nur im US keine Herztöne mehr gesehen. Das war in der 9. Woche. Gestern (10. Wiche) hatte ich die Ausschabung. Grund war, weil a) der HCG-Wert weiter stieg und mein Körper nicht merkte, dass was nicht stimmt. B) der Verdacht auf Chromosomenstörung. Anzeichen kann man im US sehr wohl sehen, bzw. den Verdacht darauf. Bei mir war der Dottersack viel zu groß im Vergleich zum Embryo. Der wiederum wuchs nur sehr langsam, die Fruchthöhle war zeitgerecht und wuchs bis gestern weiter. Das weißt auf eine Störung hin. Sicherheit zu diesem Verdacht gibt natürlich nur eine Untersuchung, die man wiederum nur nach einer Ausschabung machen kann. Das macht man aber bei der 1. FG nicht zwangsläufig, bei mir erst jetzt zur 3. FG. Ich bin ungefähr so alt wie du, 39.

Du kannst nun leider nur abwarten, obwohl Progesteron tatsächlich ein guter Tipp war. Ob es das jetzt noch bringt, weiß ich nicht. Aber wenn du unsicher bist, solltest du wirklich einen 2. Arzt aufsuchen, notfalls in einer Klinik. Gerade bei Blutungen ist das total okay.

Ich drücke dir alle Daumen!! Aus Erfahrung sage ich dir aber auch, es kann leider nicht immer gut ausgehen.

Liebe Grüße!

Du darfst mich auch gern per Nachricht anschreiben, wenn du magst.

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Re: Droht eine Fehlgeburt?

Antwort von Zwergenmami, 17. SSW am 02.10.2015, 18:58 Uhr

Liebe Jeka,

mir ging es ganz ähnlich. Ich hatte in der 7. Woche eine schwallartige Blutung, dass ich schon dachte, es ist alles vorbei. Aber meine Frauenärztin hat mich echt toll beruhigt. Jede 3./4. Frau hat wohl in der Frühschwangerschaft ein Hämatom. Wo es herkommt weiß man nicht so genau, aber der Körper verändert sich halt auch schon so früh.
Da ich vorher schon zur Blutabnahme für den Mutterpass war, konnte die FÄ auch einen Gelbkörperhormonmangel ausschließen. Ich sollte 3x am Tag Magnesium nehmen und mich schonen.
Die Blutung hat eine ganze Woche gedauert, ging von hellrot ins braune über. Und meine FÄ hat gesagt, wenn das Herzchen erst einmal schlägt, dann sind die Chancen deutlich größer, dass der Krümel bleibt als dass eine Fehlgeburt bevorsteht.
Ich finde das Verhalten Deiner FÄ auch einfach unverantwortlich, eine Gelbkörperhorminschwäche zu vermuten und Dir dann nichts zu verschreiben. Ich sollte auch, wenn die Blutung über das Wochenende anhält sofort ins Krankenhaus fahren - und das würde ich Dir auch dringend raten. Ich war nach 3 Tagen und nach einer Woche bei meiner FÄ zur Kontrolle und es hat mich wahnsinnig beruhigt, dass Herzchen schlagen zu sehen. Da bei Dir das Herz schon in der 6. SSW geschlagen hat, glaube ich auch nicht an eine Chromosomenstörung. Ich bin jetzt in der 17. Woche und mit meinem Purzelchen ist alles in Ordnung.

Also bloß keine schlechten Gedanken machen, sondern auf ins Krankenhaus und dann schleunigst einen neuen Arzt suchen.

Ich wünsche Dir alles Gute,
Zwergenmami

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Zwergenmami

Antwort von EinTraumWirdWahr am 03.10.2015, 16:41 Uhr

Bei mir schlug das Herz auch, und trotzdem ist mein Baby gestorben, vermutlich wegen einer Chromosomenstörung. Das eine schließt das andere doch nicht aus!

Hoffen ist das Eine, trotzdem muss man in gewisser Weise auch versuchen, realistisch zu sein.

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