Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von Püppi77, 5. SSW am 01.06.2014, 18:47 Uhr

Bluttest statt FU???

Ich habe gelesen, dass es Tests gibt, die man anstelle der FU machen kann, die Kosten allerdings selbst tragen muss.
Hat das jemand von euch machen lassen? Wie sicher ist das Ganze???
Ich bin 37 und nach einer FG im April wieder schwanger, hoffe dieses Mal geht alles gut. Habe schon 2 gesunde, große Mädels...(12;15).
Liebe Grüße :-)

 
7 Antworten:

Geldmacherei

Antwort von Mausmama, 23. SSW am 01.06.2014, 19:42 Uhr

Mit Der Angst von Schwsngeren, dass ist m.E. der Bluttest!
Erbringt eine 99% Sicherheit!
Aber die FU ist nicht sehr gefährlich wenn sie durch eine erfahrenen Arzt gemacht wird!
Hatte genau die Diskussion letzte Woche mit meinem Arzt nach der Feindisgnostik!
Ich hatte auch eine FU und große Angst! (38)
Und er meinte er hatte ein Schwangere die eine auffällige Ultraschsllbefjnd in der 14.ssw hatte und lieber einen Bluttest anstatt einer FU machen lies!
Das Kind kam mit einer Trisomie 18 zur Welt obwohl Bluttest negativ!
Dies wäre bei FU erkannt worden.
Die Frage ist bei jeder Diagnostik auch immer ob sie für dich eine Entscheidung zum Abbruch bedeutet !
Wenn ja, dann würde ich def. Zur FU raten , denn alles andere ist nicht sicher.
Das Risiko ist wirklich überschaubar !
Lg Dani

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Re: Bluttest statt FU???

Antwort von schneeziege08 am 01.06.2014, 23:17 Uhr

Ja, ich habe einen der Bluttests machen lassen (Panoramatest) und würde es immer wieder so machen. Ca. 99 % ist doch sehr viel und 100% Sicherheit bietet dir auch die FU nicht, da es auch da keinen Rundumcheck für alle Krankheiten gibt - zumal ja auch ganz viele Dinge bei der Geburt selbst schief gehen können.
Ich wusste nur, dass ich eher damit leben kann, wenn mich das "eine Prozent" Fehlerquote trifft, als mit dem Wissen, dass ich durch meine FU ein gesundes Kind verloren habe, weil ich leider dort zu den 0,5 % gehörte.
Letztendlich muss das natürlich jede für sich selbst abwägen und entscheiden.

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Re: Bluttest statt FU???

Antwort von Paulchen99, 19. SSW am 02.06.2014, 8:21 Uhr

Wir haben uns auf Anraten meines Gyns für eine FU entschieden. Er meinte, dass der Bluttest wohl schon sehr gut, aber noch nicht ausgereift genug ist. Die FU würde immer noch vollständigere Ergebnisse bringen, auch wenn der Bluttest wohl schon in kurzer Zeit diese Untersuchung ersetzen wird.
Wenn Du hier im Expertenforum bei Prof. Dr. Hackelöer nach entsprechenden Einträgen suchst, kommst Du eher zu dem anderen Ergebnisse: Bluttest vor FU.
Wie meine Vorrednerin schon sagte: Es ist eine Vertrauens- und Glaubensfrage und es kommt darauf an, welche "Risiken" Du ausschließen möchtest.
Übrigens: Die meisten KK zahlen mittlerweile ganz oder teilweise den Bluttest, wenn man anfragt und darauf hinweist, dass man eine FU als Alternative durchführen möchte (ist wohl kostentechnisch ähnlich anzusiedeln).
LG
Paulchen

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Re: Bluttest statt FU???

Antwort von WG_6972 am 02.06.2014, 13:28 Uhr

Hallo,
ich persönlich habe weder das eine noch das andere machen lassen (habe meine Kinder mit 38 und 40 J bekommen), weil ich das Kind so und so bekommen hätte. 100 %ige Sicherheit hast Du bei keinem der 2 Untersuchungen. Bei der FU werden auch nur die bekanntesten , aber eben nicht alle angeborenen Erkrankungen, Fehlentwicklungen, Trisomien erkannt.

LG
Winnie

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Re: Bluttest statt FU???

Antwort von Kacenka am 02.06.2014, 15:26 Uhr

die Ärztin, die mich bezüglich PrenaTest oder FU beraten hat, hat mir ebenfalls von Fällen berichtet, in denen der Bluttest falsch war: positives Ergebnis, das sich dann in der FU nicht bestätigt hat. Allerdings soll inzwischen die Fehlerquote wohl gesunken sein, da die Technik ständig verbessert wird, hat sie gesagt. Ausserdem werden hier nur die Trisomien 13, 18 und 21 gesucht, nicht das gesamte Genom bestimmt wie bei der FU.
Ob ich Du viel Geld bezahlen möchtest um letztlich für diese Technik auch ein Versuchskanninchen zu sein, musst Du selbst wissen.
Ich finde, dann kann man auch die 90prozentige Vorhersage aus den gewöhnlichen Bluttests nehmen (Erst- und Zweittrimesterschreening), die kosten nicht so viel Geld.
Aber davon abgesehen, wie schon oben erwähnt wurde: auch die Bestimmung des gesamten Genoms durch die FU gibt Dir keine Garantie für ein gesundes Kind, denn das hängt nicht nur von den Genen ab und zweitens lässt sich noch nicht jede erblich bedingte Krankheit so einfach bestimmen, dass das Ergebnis der FU dafür ausreichen würde.

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Re: Geldmacherei

Antwort von uli71 am 04.06.2014, 9:43 Uhr

Dann wäre auch die FU Geldmacherei mit der Angst von Schwangeren, dem Labor kann es ja egal sein, ob es von der Krankenkasse oder von der Schwangeren bezahlt wird. Und meines Wissens lässt man beide Untersuchungen aus Angst machen, sonst könnte man sie sich ja sparen.
Ob die Schwangere jetzt mehr Angst vor der Lebendgeburt eines behinderten Kindes oder vor einer Fehlgeburt hat kann sie nur selbst entscheiden.
Absolut sicher sind beide Untersuchungen nicht.

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Re: Bluttest statt FU???

Antwort von GuertlMa, 21. SSW am 06.06.2014, 11:35 Uhr

Hallo,

ich habe in dieser Schwangerschaft (mit 39 Jahren) den Panoramatest machen lassen. Mein Arzt hat uns natürlich darauf hingewiesen, dass der Bluttest letztlich auch "nur" eine Art der Diagnostik ist und man Gewissheit nur mit der FWU haben wird. Aber die Genauigkeit, die der Bluttest heutzutage schon hat, hat uns ausgereicht, um uns sicherer zu fühlen. Versuchskaninchen ist man dabei schon lange nicht mehr. Ich fand die Vorstellung, dass mir jemand mit einer Nadel in den Bauch piekst schlimmer, als das Blutabnehmen im Arm. Vor allem kann man ihn auch früher machen lassen als die FWU. Daher habe ich mich für den Bluttest entschieden. Zudem meinte mein Arzt, dass man mittelfristig wohl eher den Bluttest routinemäßig zur Diagnostik einführen wird als die NTM machen zu lassen. Der Bluttest ist natürlich immer noch recht teuer, aber ich fand ihn als weniger invasiven Eingriff für mich eine gute Alternative zur FWU.

Lieben Gruß

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