Elternforum Schwanger mit 35 plus

5.ssw mit großer Angst.

5.ssw mit großer Angst.

Herzdame1012

Hallo zusammen, Ich bin Melanie, 39 Jahre und adipös. Ja, daher zähle ich doppelt zur Gruppe der Risikoschwangeren. Ich brauche jemanden der mir Mut machen kann, denn sonst Dreh ich noch durch Ich hatte letztes Jahr im September einen Abort in der 8. ssw. Dann habe ich es tatsächlich geschafft von Januar bis März 9,9 kg abzunehmen. Hatte aber immer wieder Bauchkrämpfe. Bin davon ausgegangen, dass sie vom schnellen abnehmen kommen Leider hab ich mich bei einem Patienten verhoben und hab mir einen zweifachen Nabelbruch zugezogen . Dieser wurde dann auch gleich operiert. Gewichtszunahme wieder 2kg Ich wollte mich mit dem schwanger werden nicht weiter stressen, daher wurde einfach gehibbelt ohne Temperatur messen usw.hab es geschafft wieder 4kg abzunehmen. Dann der nächste Schock, die Bauchschmerzen wurden im Mai und Juni immer schlimmer, so dass ich am 23.06. dann ins Krankenhaus fuhr. Dort wurden Gallensteine festgestellt. Sie machten am 24.06. mit Abführung und Vollnarkose eine Magen -und Darmspiegelung am 28. wurde mir dann per Vollnarkose meine Galle entfernt. Ich bekam Novamin auf das ich auf einmal allergisch war und ich bekam 3 Tage 3x täglich ibu. Ich habe nicht damit gerechnet das ich schwanger sein könnte. Sonst hätte ich es angegeben. Denn vom Zeitraum wäre es die Einnistung gewesen. Jetzt machte ich gestern einen Schwangerschaftsvergiftungen, da ich meine Periode nicht bekam. Bei einem Zyklus von 30 Tagen bin ich jetzt in der 5+0 ssw und hab panische Angst, dass ich es wieder verliere, oder dass wenn es nicht abgeht ich ein Kind bekomme dass von dem ganzen geschädigt wurde. Vielleicht gibt es ja jemandem den es wie mir geht oder ging. Danke, liebe Grüße Melli Bitte zerreißt mich nicht in der Luft.


aomame84

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Hallo Melanie, ich verstehe deine Angst, zumindest ein bisschen. Ich bin 37, auch etwas zu dick (BMI um die 30) und hatte letztes Jahr eine Fehlgeburt Stand 7.SSW. Ich hatte jetzt am Anfang auch unendlich viel Schiss. Bei mir war die Schilddrüse zusätzlich nicht in Ordnung. Man sagt doch immer, dass gerade am Anfang das alles oder nichts Prinzip gilt. Das heißt, wenn du unter den widrigen Umständen schwanger wurdest, sind die Umstände erst Mal egal. Ich habe etwas Pränataldiagnostik machen lassen. Das hat mich beruhigt. Versuche auch möglichst fit zu bleiben (Spazieren, Gymnastik) und mich gut zu ernähren. Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass alles gut geht. Bitte bleibe hoffnungsvoll! Unsere Risiken sind etwas höher, aber das heißt nicht, dass es unmöglich ist.


Rosilein

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Hallo Melanie, ich kann meiner Vorrednerin nur recht geben. In der 5. Woche gilt das „alles-oder-nichts-Prinzip“. Momentan kannst du nur abwarten, auf dich acht geben und „guter Hoffnung“ sein. Ich hatte anfangs auch wahnsinnige Angst mein Baby zu verlieren, obwohl ich in keinster Weise eine Vorgeschichte wie du hatte. Daher kann ich deine Ängste verstehen. Ich hab alle paar Tage einen Test gemacht um zu prüfen ob ich noch schwanger bin (mein erster FA Termin war erst in der 9. Woche - mein FA vergibt vorher keine Termine). Ich wünsch dir alles Gute


NaduNadu

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Abgesehen von den Medikament... (So früh ist der Embryo noch nicht mit den Blutkreislauf verbunden) Ich bin auch übergewichtig... Meist nimmt man dann in der Schwangerschaft nicht so viel zu. Ich hatte wegen Übelkeit und Essensekel - 10 Kilo... zum Ende der Schwangerschaft waren sie langsam wieder drauf plus 4 Kilo. Nach der Geburt waren 14 Kilo weg... (Ist ja auch Wasser und Co)


Luci84

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Liebe Melli, ich versteh dich total. Erstmal Glückwunsch Mein BMI liegt bei ca. 36, und ich bin auch erst in der 9. Woche. Wir haben soooo Angst gehabt, dass irgendwas passiert. Bis jetzt sieht aber alles gut aus. Warst du denn schon beim Gyn und hast mal Blutwerte ansehen lassen? Ist zwar noch sehr früh, aber vielleicht beruhigt es, wenn erstmal alles ok ist. Mir ging es zumindest so. Mein erster Bluttest war in der 6. SSW, und als ich da hörte: Die Werte sehen soweit sehr schön aus, war ich wenigstens ein bisschen beruhigt. Ich habe übrigens eine Progesteronschwäche, darum nehme ich das jeden Tag ein, um auch wirklich sicherzugehen, dass alles da bleibt, wo es hingehört, hihi. Eigentlich will ich dir nur sagen: Ich verstehe die Angst, aber versuch, sie ein bisschen beiseite zu schieben. Ich hab mir gesagt: Ich freu mich jetzt, solange alles gut ist, und wenn was schiefgeht, hatte ich wenigstens ein paar schöne Tage/Wochen. Traurig sein kann ich dann immer noch. Weißt du, was ich meine? Ich drück dir ganz doll die Daumen!!!