Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von J-sternchen am 19.04.2016, 12:53 Uhr

Stillen oder Flasche

Man muss mit dem vielen Durchschlafthema auch klar-- das Beste fürs Kind in denVordergrund stellen!!!
Stillen ist das gesündeste!!! Es gibt dem Kind, Liebe, Nahrung, Geborgenheit und Ruhe!
Wenn die Kinder krank werden, bekommt die Brust ein Signal von Speichel des Kindes beim anlegen! Sofort werden Antikörper gegen die Krankheit gebildet und so wird das Kind schnell gesund. Sieht manauchbeim abpumpen. Da ist die Milch dann gelblicher:)
Sie wirkt entzündungshemmend -- super genial beim Zahnen&077;
Alle paar Monate stellt sich die Milch um, auf das was das Kind wirklich braucht. Einfach genial, nachdem jedes Kind anders ist. 6-7Monate voll stillen , gibt dem Kind alles für den besten Start ins Leben. Danach
1Jahr stillen wäre super. 2Jahre noch besser. Das hört sich lang an, aber dann ist ja eh meist nur noch nachts oder 1-2x täglich.
Stillkinder sind fast immer ausgeglichener als Flaschenkinder. Außerdem ist eine Stillbeziehung wundervoll!!
Habe mehrere Kinder so erzogen und würde es niemals anders machen . Da stillen ist das Allheilmittel bei Kindern ist
Jeder kann stillen, um so mehr man anlegt, um so mehr kommt Milch-- so einfach ist es!!!!

 
6 Antworten:

Re: Stillen oder Flasche

Antwort von d.a.15 am 19.04.2016, 17:03 Uhr

Ich stille meine auch schon 10 monate,aber ausgeglichen ist sie gar nicht

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Re: Stillen oder Flasche

Antwort von J-sternchen am 19.04.2016, 17:07 Uhr

Du wirst trotzdem nicht bereuen. Das die Kinder trotzig oder quengelig sind, liegt an den Wachstumsschüben. Trotzdem kannst du sie mit stillen beruhigen und wieder glücklich machen ! Welche Flasche kann das

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Re: Stillen oder Flasche

Antwort von d.a.15 am 19.04.2016, 17:19 Uhr

Ja das stimmt! !! Bei uns ist zur Zeit nachts stillen total angesagt . Sie bekommt grad ihren vierten zahn und braucht mama die ganze nacht. Obwohl ich ne zeitlang mal dachte, mit Flasche würde sie nicht so anhänglich sein....

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Re: Stillen oder Flasche

Antwort von knuffelbär am 20.04.2016, 17:12 Uhr

Dein Beitrag ist ganz schön provozierend.

Ja ich habe auch gestillt beide Kinder aber beide kein ganzes Jahr, denn die haben sich schon früher abgestillt. Denn stillen = nicht durchschlafen ist ein Ammenmärchen. Der große hat nachts mit drei Monaten keine Milch mehr gewollt und zum nuckeln wollte er nie an die Brust, der war immer sehr stinkig, wenn dann Milch kam. Selbst bei Wachstumsschüben/Zahnen und so hat er sich nicht mehr anlegen lassen. und ja er hat neben mir geschlafen. Er hat auch nach Beikostmahlzeiten nicht mehr stillen wollen, also hat sich das ganz schnell auf nur noch morgens und abends reduziert. Irgendwie hat sich das dann von selber gelegt. beim zweiten Kind etwa das gleich nur das sie erst mit 5 Monaten durchschlief und mit acht noch mal alles an Beikost verweigerte und voll stillte, dennoch das war eine kurze Phase und dann war die Brust uninteressant.

Wie ausgeglichen ein Kind ist liegt wohl eher an der Einstellung der Eltern zum Kind und an dessem Charakter und nicht an der Ernährung. Meine wurden etwa gleich ernährt und sind komplett unterschiedlich und ich denke Nummer drei wird noch mal anders.

Das Stillen ein Allheilmittel ist glaube ich nicht (mehr). Meine Kinder sind von Baby an sehr anfällig gewesen, die ersten Infekte hatten wir mit wenigen Wochen, wenn jemand mitbekam das die Zwerge krank waren kam entweder ach typisch Flaschenkind (äh nein voll gestillt und nie eine Flasche gesehen) oder das liegt nur an zu frühem impfen (beide hatten ihre ersten zwei Infekte deutlich vor der ersten Impfung) also sorry, das ist echt quatsch.

Ich glaube auch, dass die meisten stillen können und das das Unterbewustsein bei manchen einfach das stillen als Pflicht deklariert und sie es nicht wirklich wollen, einige Ausnahmen mag es geben, das ist aber deren Sache, interessiert mich nicht.

Ich bin zwar für das stillen und werde es auch beim dritten machen, aber die Gründe sind eher praktischer Natur. Alleine die Kosten die man einspart sind so gewaltig, dass es sich dafür lohnt. Ausserdem ist es viel einfacher, keine Flaschen säubern, sterilisieren und so. Naja das Gepäck ist auch viel schmaler wenn man nicht immer Abgekochtes heißes und kaltes Wasser, Flasche und Milchpulver mitnehemen muss, zumal ich meine Kinder eher trage als schiebe. Schon diese Punkte finde ich ausreichend um zu stillen, auch wenn ich es nicht wundervoll finde, aber praktisch und vorteilhaft auf jeden Fall.

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Es gibt auch noch einiges zwischen schwarz und weiß

Antwort von Nachtwölfin am 20.04.2016, 17:40 Uhr

Hm, ich muss sagen, meine Große war nach 1 Jahr Stillen auch durch Flaschen glücklich zu machen. Es ist nicht alles schwarz und weiß.
Und die Kleine hat sich im ersten Lebensjahr weder von der Brust, noch von der Flasche großartig beeindrucken lassen. Hauptsache es kommt Milch raus und der Hunger ist danach weg. Kuscheln wollte sie lieber ohne Brustbeteiligung. Am Glücklichsten war sie im Tragetuch.

Klar ist Stillen am gesündesten, und es ist schön, dass ihr das so genießen könnt, aber man kann nicht alle Kinder und alle Mütter über einen Kamm scheren, finde ich. Was für dich das schönste auf der Welt ist, kann für eine andere Mutter das nervigste sein.

Und nicht jede Stillbeziehung ist von Erfolg gekrönt, was die unterschiedlichsten Ursachen haben kann. Nicht nur falsche Beratung sondern auch äußere Umstände, Krankheit der Mutter, saugschwache Frühgeborene etc können das Stillen erschweren.
Meine Kleine war so eine saugachwache. Technik war korrekt, Zungenbändchen i.O., aber trotzdem war sie aus unvekannten Gründen nicht in der Lage das nötige Vakuum aufrechtzuerhalten. Habe mühevoll gepumpt, um die Milch zu erhalten, damit sie so lange wie möglich wenigstens noch ein bisschen Muttermilch abbekommt.
Die Große hatte Saugverwirrung. Lange Geschichte. Nach 11 Monaten war ich des Kämpfens überdrüssig.

Ich kann von mir selbst nicht behaupten, dass ich das Stillen als schön oder angenehm empfunden habe. Habs halt gemacht,cweil es für mich keine akzeptable Alternative in den ersten Lebensmonaten gegeben hat. Beide Kinder wurden 11 Monate mit Hängen und Würgen gestillt, bzw bei der Kleinen die Milch aus dem Glas zugeführt.
Es war auch ok so.
Ich hatte nie eine verklärte Einstellung zum Stillen. Es ist praktisch, kostet nichts, man hat immer alles dabei, Milch passt sich den jeweiligen Bedürfnissen an usw.

Die natürliche Stilldauer von Menschenkindern beträgt meine ich 5-6 Jahre.

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Re: Es gibt auch noch einiges zwischen schwarz und weiß

Antwort von Nachtwölfin am 20.04.2016, 17:48 Uhr

Im übrigen ist die Kleine, die immer wieder zugefüttert wurde, ein viel ausgeglichener Mensch als die vollgestillte Große.

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