Mitglied inaktiv
Hallo! Also langsam bin ich doch mal etwas ratlos & (zugegeben) genervt! Mein Kleiner (8 Monate alt) hat ja noch nie durchgeschlafen, was aber OK für mich ist - wir schlafen im Familienbett, er wacht 2-3mal nachts auf, wird kurz gestillt und schläft gleich weiter. So weit, so gut. Und immerhin konnte ich ihn lange Zeit zuverlässig gg. 20 Uhr ins Bett bringen, das Einschlafen an der Brust hat grade mal 10 Minuten gedauert, und er hat (mit den genannten Unterbrechungen) bis ca. 8 Uhr geschlafen! Plus 3mal tagsüber ca. 30 Minuten.... Seit 1 1/2 Wochen aber ist alles anders (obwohl wir nichts geändert haben!). Erstens mal ist es unmöglich, ihn abends vor 21.30 Uhr zum Schlafen zu bewegen! Nach dem (eigentlich!) Einschlafstillen fängt er an zu zappeln und zu erzählen, zu kreischen, sich hin und her zu drehen - alles, bloß nicht schlafen! Wenn ich das Zimmer verlasse, weint er natürlich sofort. D.h. ich habe die Optionen, neben ihm zu liegen, bis er endlich einschläft, was bis zu 1 1/2 Stunden dauert. Meistens ist mir das zu blöd, ich nehme ihn nochmal raus & mit ins Wohnzimmer, dann ist er aber nur am Auge reiben und Quengeln, weil er eigentlich müde ist!! Tagsüber schläft er auch nicht mehr "richtig"! Genau festgelegte Schlafenszeiten hatten wir nie, aber ich konnte mich darauf verlassen, dass er im Laufe des Tages 3mal ca. 30 Minuten schläft (habe ihn hingalegt, wenn er müde war.) - Momentan weiß ich garnicht mehr, wann u. wie oft ich ihn hinlegen soll, oft wirkt er müde, mag aber nicht schlafenn. Mal schläft er 3mal, mal 2mal, mal nur 1mal, mal 20, 30, 60 oder 90 Minuten - jeden Tag anders! Gestern hat er tagsüber 2mal 30 Minuten geschlafen, das 2. Mal von 16 bis 16.30 Uhr. Trotzdem wollte er erst um 21.30 Uhr schlafen gehen und um 6.3Uhr (!!!) schon wieder aufstehen! Das sind 9 1/2 Stunden in 24 Stunden, wenn ich die genannten Unterbrechungen abziehe, sogar nur 9 Stunden - ist das nicht etwas wenig??? Kennt ihr sowas? Ist das nur eine Phase, und reguliert sich von selber wieder? Was kann ich evtl. anders/ besser machen? Ich denke, er braucht mitlerweile weniger Schlaf, aber gleich so wenig, und jeden Tag unteschiedlich??? Wäre für Tipps dankbar! LG
Hallo, es könnte ein Entwicklungschub sein. Ist dir vllt aufgefallen, dass er irgendetwas neues lernt? Und / oder er schaltet gerade von 3 auf 2 Tagesschläfchen um. Bei unserem Kleinen war es auch so, dass er 2 oder 3x 30min geschlafen hat. Als er mit 10 Monate auf 1 Mittagsschläfchen wechselte, waren es dann 1 1/2 bis 2 Std. Momentan zuverlässig 2 Std. Also mehr als vorher. Ich (für mich) bin für feste Einschlafzeiten. Bei uns dauerten Schlafrhythmusänderungen 1-2 Wochen und alles war wieder normal. (Außer als der Große anfing Mittagsschlaf auszulassen dauerte erheblich länger. 6 Monate, davon 2 Monate Horror!) Ich glaube du bist nicht für feste Schlafzeiten, falls ich das richtig in Erinnerung habe. Dann wirst du wohl abwarten müssen bis sich das von alleine reguliert, denke ich. Ansonsten kann ich dir nur erzählen wie's bei uns war (s.o.) LG carry P.S. wenn es dich aufmuntert: Mein Kleiner hat gestern 45 Minuten gebraucht un einzuschlafen. Wurde dann zwischen 23 und 1 Uhr ca. 4-5x wach um danach bis halb4 nicht zurück in den Schlaf zu finden. Der Große wachte um halb 3 auf und schlief erst wieder um halb 5 ein. Er kam zu uns ins Bett und hat mich durch sein rumgewurschtel auf die Palme getrieben. Habe dann von halb 5 bis halb 8 geschlafen. Ganze 3 Std Schlaf *gähn* Mein Mann konnte mir nicht großartig helfen (1x ist er aufgestanden) da er heute früh raus musste und einen sehr wichtigen Geschäftstermin hatte.
Das mit dem Entwicklungsschub könnte sein, er versucht gerade, zu krabbeln... allerdings gelingt es ihm noch nicht so recht, er bewegt sich immer rückwärts statt vorwärts ;-D, was ihn, denk ich, sehr nervt! Angenommen, ich wäre für feste Schlafenszeiten - wie würde ich die durchsetzen (bzw. wie würdest du es machen)?? Eigentlich bin ich dagegen, sein Kind zu festgelegten Zeiten ins Bett zu bringen, egal ob es müde ist oder nicht (und mir ist auch unklar, wie das funktionieren soll, ohne großen Zwang auszuüben). Trotzdem habe ich die letzten Tage weiterhin versucht, meinen Kleinen um 20 Uhr ins Bett zu bringen (diese Ins-Bett-geh-Zeit hatte sich vorher von selber bei uns eingependelt, er war immer gg. 20 Uhr müde), weil ich das Gefühl hatte, dass er müde war. Er konnte aber offensichtlich nicht einschlafen, egal ob ich ihn im Bett ließ (mit mir daneben) oder ihn wieder rausnahm und es später nochmal versuchte - es schlief letztendlich immer erst um 21.30 Uhr ein! - Was mir ja nicht so besonders gut passt, da ich abends auch ganz gern mal ein paar Stunden für mich habe bzw. mit meinem Mann verbringe. Aber was soll ich tun? Ich kann ihn ja nicht zum Schlafen zwingen, oder? Wie würdest du in so einem Fall vorgehen? Von den Tagschläfchen ganz zu schweigen - ich weiß ja noch nicht mal, wieviele er jetzt braucht, geschweige denn, wann am besten? Ist ja jeden Tag anders! Wie würde man da feste Schafenszeiten einführen, wenn man es wollte?? Nur mal so aus Interesse... Ich stelle mir das wirklich sehr schwierig vor! LG
Hallo, bei unserer Kleinen war mit ca. 9 Monaten nichts mehr, wie es war (genau wie du es bei euch schilderst). Sie hat in der Zeit einen enormen Entwicklungsschub gemacht (sitzen, knien, hochziehen - alles innerhalb von 2 Wochen). Ich hatte auch den Eindruck, dass sie nun statt 3x nur noch 2x schlafen will. Tagsüber habe ich sie dann auch erst hingelegt, wenn ich den Eindruck hatte, dass sie müde ist. Nur abends haben wir sie wirklich um 19 Uhr ins Bett gebracht, auch wenn eigentlich sämtliche Anzeichen für Müdigkeit fehlten (kein Augenreiben, kein verstärktes Schnullern, kein langsamer Blick). Und das Erstaunliche war - sie ist meist trotzdem schnell eingeschlafen! Im Moment ist es wieder ein wenig zäher, aber spätestens um 19.45 Uhr schläft sie. Tagsüber bin ich trotzdem weiterhin flexibel, habe jedoch einen Zeitkorridor von ca. 1,5 Stunden, d. h. es kann sein, dass ich sie schon um 12 Uhr hinlege oder auch erst um 13.30 Uhr. Ich glaube, eine gewisse Flexibilität ist auch gar nicht so schlecht, falls man mal unterwegs ist und nicht pünktlich um z. B. 13 Uhr zuhause sein kann... Probiers einfach mal aus. Viel Erfolg! KleinesWesen
Ich denke, ich werde weiterhin versuchen, ihn um 20 Uhr ins Bett zu kriegen! V.a. habe ich ja schon den Eindruck, dass er müde ist - er kann nur einfach irgendwie nicht abschalten! Aber was, wenn er wie die letzten Tage eben 1 1/2 Stunden lang nicht einschläft? Meinst du, ich soll ihn dann im Bett lassen oder nochmal mit ihm aufstehen? Fragen über Fragen...
Also, ich würde auch versuchen die Bettgehzeit zu lassen. Das erste Tagschläfchen würde ich versuchen nach hinten zu verlegen. Je nachdem wie lange er aushält z.B. um halb11 und das zweite dann auch nach hinten verlegen z.B. um 15 Uhr. Natürlich nur ohne Zwang und Weinen. Quengelig ist er ja sowieso. Du kannst auch langsam die Zeit nach hinten verschieben, z.B. im Halben-Std-Takt. Das pendelt sich dann genauso ein wie deine 20 Uhr Bettgehzeit. Wir sind trotz fester Schlafzeiten "flexibel" d.h. es kann auch sein, dass der kleine mal eine halbe oder ganze Std. später ins Bett. Oder der Große geht auch mal statt 19 Uhr um 22 Uhr, wenn er (selten) mal am Nachmittag eingeschlafen ist. Dann ist er einfach vorher nicht müde. Bei uns war das Schlafen um die Krabbelzeit auch schwierig. Der Kleine konnte tagsüber gar nicht mal in den 4-Füßlerstand. Aber nachts war er auf den Knien und wippte im Schlaf. Die Zwerge müssen nachts ja so viele Eindrücke verarbeiten, kein Wunder dass sie schlecht schlafen. Also wenn mich eine Sache schwer beschäftigt schlafe ich auch seeeehr schlecht. Wie muss es erst bei den Zwergen sein, die viele Eindrücke und Emotionen noch gar nicht zuordnen können, oder? LG
Also meine Kleine beruhigt es ungemein, wenn ich sie dann einfach ewig im dunklen Zimmer herumtrage. Manchmal ist ihr das allerdings auch schon zuviel, dann lege ich sie auf den Bauch (so schläft sie leider am besten), halte ihren Kopf unten und streiche ihr immer wieder die "Augen zu". Im Zimmer muss es allerdings fast schon stockfinster sein, sonst sieht sie wieder viel zuviel... Hast du eigentlich schon mal Viburcol-Zäpfchen probiert? Was auch helfen kann, sind zwei Globuli "Avena sativa" (von DHU), die kannst du alle 30 Minuten geben. Meine Frage wäre nun allerdings noch: Turnt dein Kleiner einfach nur ewig im Bett rum, mault er oder schreit er verzweifelt? Ich würde nur im letzten Fall zu ihm reingehen, denn Rumturnen und Maulen dient ja nur dazu, runter zu kommen. Da ist jede Ablenkung eigentlich schon zuviel. So kam es uns jedenfalls vor. Viel Erfolg! KleinesWesen
Also, Herumtragen zum Einschlafen will ich ihm eigentlich möglichst nicht mehr angewöhnen, aus dem einfachen Grund, dass er sehr schwer ist für sein Alter (er wiegt 11 Kilo!) und ich keine besonders kräftige Person bin! Es ist so, dass mein Kleiner zwar nur turnt und erzählt und kreischt, aber nicht weint, so lange ich bei ihm im Zimmer bin - aber wenn ich das Zimmer verlasse, fängt er sofort an, zu weinen. Deshalb kann ich mir das Rausgehen eigentlich sparen, denn schreien lassen möchte ich ihn nicht! Ich liege nur neben ihm im Bett und stelle mich schlafend , wirklich ablenken tue ich ihn also nicht! Heute hat das Einschlafen etwas besser geklappt, um 20.30 Uhr hat er geschlafen, allerdings ist er seither noch 2mal aufgewacht und ich musste kurz nochmal zu ihm... LG
Wenn man die "festen" Schlafenszeiten nicht unter Zwang durchsetzt, noch halbwegs flexibel bleibt (ich finde, man muss ja nicht auf die Viertelstunde genau festlegen, wann das Kind zu schlafen hat) und sich auch nach seinem Kind richtet, finde ich nichts Schlimmes daran! Vielleicht werde ich es tatsächlich mal so in die Richtung probieren, wie du es vorschlägst! Danke und LG!
Freut mich wirklich, dass wir zwei auch mal auf einen gemeinsamen Nenner kommen. LG und zukünfig entspanntes Einschlafen
Oh, die Phase hatte meine Tochter auch ganz extrem. Da ich in dieser Zeit ja schon wieder schwanger war, bin ich gaaanz oft mit um 20h00 ins Bett gegangen, habe noch ein bisschen gelesen und nicht selten dann noch vor der Kleinen geschlafen... Es wurde bei uns nachts wieder besser, als sich ihre Tagesschläfchen eingependelt hatten. Vorher hatte sie im Tragetuch überall und nirgends geschlafen: beim Spazierengehen, im Supermarkt, in der Straßenbahn... Als das aber nicht mehr funktionierte und sie sich regelrecht gegen das Einschlafen sträubte, führte ich relativ fixe (+/- eine Stunde) Ruhezeiten im Bett ein. Anfangs legte ich mich noch mit dazu, wir hörten Musik und kuschelten, bis ihr die Augen zufielen, mit der Zeit gewöhnte sie sich an diesen Rhythmus und schlief oft auch alleine ein. Allerdings klappte das wirklich nur im abgedunkelten Raum, die Umgebung musste wirklich komplett langweilig sein, ansonsten hätte sie nicht abschalten können. Nachts war es immer noch ein 2-Stunden-Rhythmus, der auch noch eine Weile andauerte, aber sie schlief nach dem Stillen gleich wieder ein und schlief insgesamt mehr als vorher. Sie war dann auch bedeutend ausgeglichener. Den Mittagsschlaf hat sie dann beibehalten, bis sie etwa 1,5 Jahre alt war, seitdem schläft sie tagsüber gar nicht mehr - dafür abends innerhalb von maximal einer halben Stunde ein, und das seit etwa einem halben Jahr (sie ist im April 3 geworden) ohne dass ich dabei bleiben muss... LG Aurore
Das ist der Nachteil vom Familienbett bzw. der Schlafbegleitung. Solche Phasen hatten meine Kinder auch (auch im späteren Alter noch.) Besonders immer dann, wenn ich abends eben nicht mit einschlafen wollte, sondern noch was anderes vorhatte - sie spüren, wenn man selber hibbelig ist und eigentlich was anderes machen möchte. Einen richtigen Tipp kann ich Dir leider nicht geben. Vielleicht hilft ein Abendspaziergang? Viele Grüße Petra
Fällt mir noch ein: der Raum ist genügend abgedunkelt? (Wobei das meine Kinder auch nicht gehindert hat, mal anderthalb Stunden zu brauchen, bis sie zuverlässig eingeschlafen waren.) Ansonsten unterschreib ich bei Carry, was die Entwicklungsschübe angeht.
Hallo Petra, wieso glaubst du, dass Kinder, die nicht im Familienbett schlafen und/oder einschlafbegleitet werden, solche Phasen nicht haben, in denen sie nicht zur gewohnten Zeit einschlafen wollen/können?? Wundert mich jetzt ehrlich gesagt etwas... LG Barbara
Entwicklungsschub und eventl. auch noch Zähne. Versuch ihn, z.B. wenn er um 7 Uhr aufwacht um 10 Uhr nochmals hinzulegen. Dann vielleicht nochmal von 14 - 15 Uhr und dann probiere es mit 19 Uhr aus. 4 Stunden sollten aber zwischen Tagesschlaf und NAchtschlaf dazwischen liegen. Es kann allerdings 1 - 2 Wochen dauern. Und mit Familienbett und einschlafstillen hat dies bestimmt nichts zu tun VLG Sfanie
Natürlich haben diese Kinder auch solche Phasen, bleiben dann aber in der Regel doch dann auch wach in ihrem Bett - und ohne, dass die Eltern dabei sind. Viele Grüße Petra
Wie jetzt? Die bleiben dann glücklich und zufrieden stundenlang (!) alleine im Bett? Sorry, aber das halte ich für ein Gerücht! LG Aurore
Ja, ich hab das als Kind tatsächlich getan. Die Tochter meiner Nichte tut es auch, sogar im fremden Bett bei diversen Omas.
Die Rede ist hier aber von einem acht Monate alten Baby, nicht von einem älteren Kind... Meine Kinder (3 Jahre und 1,5 Jahre alt) schlafen inzwischen auch alleine ein, und bleiben auch im Bett, wenn das Einschlafen mal länger dauert. Dann dürfen sie allerdings leise Kassette hören. Wenn einer der Beiden aber mal partout nicht einschlafen kann, breche ich mir keinen Zacken aus der Krone, wenn ich mich dazu setze oder lege... Die Frage ist: WARUM meldet sich ein Kind nicht, wenn es nicht einschlafen kann? Weil es wirklich glücklich und zufrieden ist, oder weil es weiß, dass entweder niemand kommt, oder jemand kommt und schimpft, weil es sich gemeldet hat? Es ist ja nicht wirklich schön, alleine im dunklen Zimmer zu liegen und nicht einschlafen zu können, oder? Wenn ich nicht schlafen kann, lese ich ein Buch, bis die Müdigkeit ausreichend ist, um wieder in den Schlaf zu finden. Ein kleines Kind hat diese Möglichkeit ja nicht, daher sehe ich mich da als Mutter in der Pflicht, Hilfestellung zu leisten. LG Aurore
Ich persönlich kann sehr gut im Dunklen liegen, auch wenn ich mal nicht einschlafen kann. Ich finde da auch nichts unschönes dran. Aber gut - ich bin erwachsen...
Genau, Du bist erwachsen. Ein 8monate altes Baby nicht. Das ist der Haken. Das Baby kann auch nicht sagen, was los ist - es kann sich nur durch schreien bemerkbar machen. Anders nicht. Mein Jüngster schläft in seinem Bett in unserem Schlafzimmer. Allerdings wird er im Juni 2 Jahre alt. Er bleibt aber nicht still im Bett liegen - ne, der klettert (obwohl er den Schlafsack an hat) über das Gitterbett. Er fällt halt dann genau auf mein Bett. Oft legt er sich dann zu mir ins Bett und schläft da weiter Aber das ist ja momentan nicht das Thema. Rabarbera will ja nur wissen, was da los ist. Ihr Kleiner würde mit Sicherheit sich auch in seinem Bett bemerkbar machen, dass er nicht schlafen kann/will.
Rabarbera möchte nicht jeden Abend anderthalb Stunden lang Schlafbegleitung machen, das ist der Punkt. Vielleicht würde sich ihr Kleiner auch in seinem Bett bemerkbar machen, aber er würde keine anderthalbstündige Anwesenheit einfordern.
Das sehe ich leider anders. Mit 8 Monaten haben die kleinen nen Schub, Zähne, krabbeln etc. Da lernen die soviel, das muß erstmal verarbeitet werden..... Mein Jüngster hat in dieser Zeit super schlecht geschlafen. Sobald ich ins Schlafzimmer reingegangen bin, ist er aufgewacht. Egal wann. Wenn mein Mann vor mir reinging, wachte er nie auf. Ich hab alles versucht, er wachte auf. Diese Phase hat sich aber nach ca. 3 Wochen wieder gelegt. Wenn ich jetzt reingehe, schläft er ganz normal weiter. Auch er hat aber seine Phasen. Mal braucht er nur 5 Minuten zum Einschlafen, ein andermal allerdings 1 Stunde. Es sind nur Phasen. Diese Phasen haben die Kleinen im Familienbett aber auch im eigenen Bett. Egal wo dann dieses Bett steht
Ehrlich gesagt mache ich lieber jeden Abend 1 1/2 Stunden lang Einschlafbegleitung, als ein Kind zu haben, das mit 8 Monaten stundenlang allein im Dunkeln im Bett liegt und nicht schlafen kann, ohne sich bemerkbar zu machen! Und das meine ich ernst!! Ich denke, man muss da unterscheiden: Kinder, die zum Einschlafen schreien gealssen wurden, melden sich u.U. tatsächlich nicht mehr, weil sie gelernt haben, dass niemand kommt. Aber ob das wünschenswert ist?? - Und ich denke (oder hoffe zumindest), dass nicht alle Babys, die im eigenen Bett und ohne Einschlafbegleitung schlafen, schreien gelassen werden! Mir macht es übrigens schon etwas aus, allein im Dunkeln zu liegen und nicht einschlafen zu können (und das, obwohl ich erwachsen bin!). Deshalb verlange ich das auch nicht von meinem Kind! LG
Nun, es gibt auch Dinge, ich absolut nicht mag (auch als Kind schon nicht) und die meine Kinder super toll finden. Ich würde da nicht immer von meinen Bedürfnissen ausgehen. Aber wie auch immer: meine Kinder habe ich nun schon seit sechseinhalb bzw. fünfeinhalb Jahren links und rechts neben mir im Bett, da habe ich schon so manches erlebt und gesehen. Ich würde es immer wieder so machen, dennoch habe ich manchmal diejenigen beneidet, die ihre Kinder abends einfach so ins Bett bringen konnten...
Leider kann ich mein Kind mit seinen 8 Monaten noch nicht fragen, deshalb muss ich in gewisser Weise von mir ausgehen! Davon abgesehen bin ich überzeugt, dass KEIN Baby von sich aus gern allein wach im Dunkeln liegt. Das ist doch abwegig! Wenn, dann ist ein solches Verhalten antrainiert! Ich kenne mehrere Leute persönlich, die ihr Kind (ungefähr im Alter wie meins) abends einfach in ihr Bettchen legen, das Zimmer verlassen, und das war's. Die Kleinen weinen sich dann eben auch öfter mal in den Schlaf, aber (Zitat der einen Mutter), das sei schließlich "normal"! Die andere Mutter hat ein Babyfon, in das man auch reinsprechen kann, da redet sie dann ein bisschen auf ihr Kind ein, anstatt zu ihm zu gehen, wenn es weint und nicht schlafen kann. Klar geben diese Kinder eher Ruhe als meins - weil sie wissen, dass sowieso niemand kommt! Soll ich diese Leute etwa beneiden?? Sind es solche Leute, die du beneidest? Versteh ich nicht! (Und, nur zur Vorbeugung, bevor wieder Proteste kommen & Diskussionen ausgelöst werden: Ich rede hier NICHT von Ferbern nach "JKKSL". Sondern diese Kinder werden wirklich einfach hingelegt, und keiner geht nochmal zu ihnen, und es wurde von Anfang an so gemacht, weil es angeblich "normal" ist, und nicht, weil die Eltern nicht mehr konnten und auf dem Zahnfleisch gingen!)
Ich kenne aber eben auch Leute persönlich, deren Kinder sich abends nicht in den Schlaf weinen...Warum sollte es abwegig sein, dass es Babys gibt, denen es nichts ausmacht, dass sie allein im Dunkeln liegen?
Meine kleine ist beim einschlafen gerne alleine! Wenn ich ihr den Schlafsack anziehe lacht sie schon. Wir lassen als letzes vor dem Schlafen noch ihren Schutzengel der über dem Bettchen hängt fliegen, oft "springt" sie mir vom Arm und will in ihr Bett. ICh höre sie dann noch brabbeln, sie spielt mit ihren Teddies, mit der Spieluhr. Sie ist gerne in ihrem Bett. Wir hatten allerdings auch andere Phasen wo sie nur auf meiner Schulter schlief. Ich denke einfach, jedes kind hat seine Phasen und darauf sollte man eingehen. Oft weiß man erst nach dieser Phase, was das Problem war. So geht es uns zumindest meistens. Meine Kleine ist allerdings ein Beispiel dafür, dass Kinder auch gerne noch alleine in ihrem Bett liegen. Und das ist nicht antrainiert! sie hat anfangs sehr gut geschlafen und erst mit 6 Monaten wachte sie nachts auf. Das erste einschlafen war, bis auf wenige Ausnahmen, nie das Problem! LG Näppi
Da schließe ich mich dir an, Aurore. Wir sind wieder zum Familienbett zurück, WEIL die Kleinen eben nicht still liegen geblieben sind....
Ich schätze auch dein kleiner Mann nimmt die ganze Umwelt viel bewusster war. Er hat vieles zu verarbeiten ua auch seine eigenen Misserfolge. Vielleicht auch noch Zähnchen, Entwicklungsschub, wurde ja schon erwähnt. Ich würde auch mal versuchen auf 2 Schläfchen von je ca 1Std umzustellen. Die Umstellung ist, meiner Erfahrung nach, allerdings nicht so einfach. Versuch doch mal, wenn du merkst dass er müde wird, alles ruhiger angehen zu lassen. Nichts mehr was ihn aufdreht oder sonderlich interessiert. Kuscheln, singen, rumtragen, so in der Art. Damit lässt sich die Zeit des "Nörgelens" recht gut überstehen und er "fährt runter". Ich würde ihn abends eher nciht mehr mit ins Geschehen nehmen. Da sammelt er noch mehr Eindrücke und kann noch schlechter abschalten. Du könntest auch noch Coffea Globuli probieren, die helfen wenn ein Kind überreizt ist. Ich glaube allerdings fest daran, dass alles nur ne Phase ist. LG Näppi
ich denke auch es ist eine Phase. Meine Süße hat in dieser Phase Silvester voll mit gekriegt - hing an der Scheibe und hat sich übers Feuerwerk gefreut! Sie hat in der Zeit auch von drei auf zwei Schläfchen am Tag umgestellt - aber das kam von alleine - musste sich nur einpendeln. Und Abends einschlafen war auch schwierig - sie hat immer abgedockt und dann hab ich sie halt noch ne Weile singend durchs dunkle Zimmer getragen - oder bin mit ihr auf dem Ball gehüpft. Tagsüber lies sie sich mit 8 Monaten auch nicht mehr in den Schlaf stillen - da bin ich dann immer mit dem KiWa raus - das ging dann plötzlich, was vorher nicht gegangen war. Da konnte sie krabblen stehen sitzen (in der Reihenfolge) und endlich was sehen im KiWa und schlief dann auch super drin. Also bin ich halt zwei Mal am Tag mit ihr raus - im Hochwinter bei teilweise minus 14 Grad. Abends war es dann etwas später, dass sie nicht mehr beim Stillen einschlief. Um die 8,5 Monate rum kamen auch ihre Backenzähne - und das zog sich einen Monat hin bis die alle viere durch waren. und ja - da bin ich oft auch 30 Minuten durchs dunkle Zimmer getiegert. Und es musste absolut stockfinster sein - ich erinner mich noch bei meiner Mutter war es das nicht und sie hat einfach ewig die Augen nicht zu gemacht - hat geturnt und getobt und wenn ich raus ging sofort geschrien. Aber hat sich alles wieder gelegt. Jetzt schläft sie meistens innerhalb von 10 Minuten ein. Liebe Grüße und alles Gute!!!
und sie hatte auch gaaaaanz lange dass sie genau eine Stunde nach dem Einschlafen nochmal heulend aufwachte. Ist jetzt auch nicht mehr. Als sie gerne frei laufen wollte und es noch nicht konnte, hatten wir einige Wochen wirklich Höllennächte - jetzt ist wieder alles gut. Also wirklich nur ne Phase.
Ich denke auch, 2 halbwegs regelmäßige Schläfchen könnten passen! Meine Tochter hat sich so mit 10 Monaten schon von 2mal schlafen auf "Mittagsstunde" eingestellt. Habe jetzt mal alle Beiträge gelesen und denke auch, dass diese "Phasen" mit Familienbett schwieriger sind, weil man eben NICHT rausgehen kann, da sind die guten alten Gitterbetten doch einfacher ...... Viele, die ich kenne, haben halt Gitterbetten und Kinder, die sich selbst in den Schlaf wühlen (oder schreien). So gerne ich die Kinder bei mir habe, MANCHMAL würde ich sie auch gerne ins Bett legen und fertig ;-) .... Da bin ich auch mal neidisch, ich gebe es zu! Grad wenn es mal wieder ne Stunde dauert, Dauerstillen, etc.... Aber aufs Gitterbett umzusteigen oder gar mein Kind weinen zu lassen, wäre das nie im Leben wert, keine Sorge ;-0... Ach so, noch ein Tipp, meine Tochter ist ja nun größer, aber wenn das Einschlafstillen nicht mehr klappt (was jetzt fast immer der Fall ist), hat mein Mann sie ins Bett gebracht, auch schon als sie klein war. Er hat sie fest im Arm gehalten, ihr gesagt, dass Schlafenszeit ist und sie ist teils nach ner Minute eingeschlafen, länger als 5,6 Minuten (mit ein bisschen Gemecker und Gewühle im Arm) hat das nie gedauert. Ich glaube, er strahlt ganz viel Ruhe aus (was ich nach Dauerstillen und Rumwühlen nicht mehr habe) und finde das superschön. Und ich habe dann noch ein bisschen "Abend" für mich/für uns. lg
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