Elternforum Schlafen, einschlafen, durchschlafen

Nächtliches Aufwachen / Munter sein

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Mitglied inaktiv

Hallo, hab da auch so meine Sorgen mit dem Schlafen nachts. Einschlafen klappt ja noch ganz gut bei meinem Sohn (heute 7 Monate geworden) aber seit zwei Wochen weckt er nachts zwischen 1 und 2 Uhr auf und ist dann für ne Stunde mindestens wach. Er erzählt und schreit abwechselnd. Stillen hilft nicht, streicheln nicht und auch nicht die Spieluhr. Ich hab auch schon versucht, ihn einfach leise redend zu beruhigen, auch ignoriert habe ich ihn. Er findet einfach nicht in den Schlaf zurück. Ich war so stolz, dass er es endlich schaffte bis morgens um drei durchzuschlafen, dann stillen und nochmal bis 7 Uhr Schlaf. Aber nun weis ich auch nicht was ich noch machen kann. Habt ihr noch ne Idee? Oder vielleicht einfach nur bissl Zuspruch? LG couobo


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Hallo, ne, einen Tipp hätte ich auch gerne, denn ich befinde mich gerade in dieser Situation, meine kleine ist fast 9 Monate alt, uns seit einiger Zeit (ca 1-2Wochen) wird sie Nachts wach (nicht jede Nacht), wenn sie still im Bettchen spielen oder nur liegen würde, wäre das ja kein Problem, aber sie wird richtig laut, entweder plappert sie oder sie weint, habe auch schon alles probiert, immer wieder hingelegt, ingnoriert, geredet, gemeckert, alles mögliche nichts hilft. Irgendwie denke ich, dass sie mit in unser Bett will, auch weil sie ab und zu meine Grosse drin schlafen sieht, aber ich finde sie noch etwas zu klein, um neben der Grossen zu schlafen, lange Rede, kurzer Sinn, ich weiss auch nicht weiter, aber ich hoffe, dass es sich bald geben wird und sie wieder durchschläft, reicht ja schon, dass sie keine Langschläferin mehr ist, sondern meistens zw. 6 und 7 wach wird lg bunny


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Ich habe leider auch dieses leidige Problem, nur mit dem Unterschied, dass meine Tochter (8 Monate) noch nie!!!! durchgeschlafen hat. Sie geht ca. 19:30 Uhr ins Bett und kommt um 22 Uhr das 1. Mal und dann spät. alle 2 Std. Das als solches empfanden wir gar nicht als so grässlich, weil wie sie nach dem Stillen gleich wieder in ihr Bettchen, was neben unserem steht, legen konnten. Das funktioniert nun seit ca. 2 Wochen gar nicht mehr. Sie ist mitunter um 1 Uhr nachts der Meinung, dass sie ausgeschlafen hat. Wenn wir sie dann nach ca. 1 1/2 Std. im Tragetuch wieder zum Schlafen kriegen, ist spätestens um 5:30 Uhr die Nacht vorbei. Ich muss dazu sagen, dass wir nun schon auf dem Zahnfleisch kriechen, da wir beide berufstätig sind und uns auch im Job konzentrieren müssen und da merkt man das nun schon seit Monaten vorhandene Schlafdefizit natürlich extrem. Wir versuchen schon immer, gegen 21 Uhr spät. im Bett zu sein, um ´ne Mütze Schlaf zu bekommen, aber spät. eine Stunde später ist es mit Schlafen wieder vorbei. Unsere Tochter will dann immer an die Brust, trinkt aber nicht wirklich aus Hunger, sondern wahrscheinlich vielmehr zur Beruhigung o. ä. Tagsüber macht sie sich wg. Hungerattacken nie bemerkbar, sondern, wenn´s was gibt ist gut, wenn nicht, auch gut. Sie ist ein sehr aufgewecktes, neugieriges Kind, was ständig Input braucht und dann das Neue natürlich noch nicht verarbeiten kann. Wir vermuten, dass se deshalb nachts so oft aufwacht und dann die Nähe zu mir sucht. Ich bin dankbar für jeden Ratschlag und Tipp. VG, Diana Ich hänge mal ein Bild von der neugierigen Tante dran. Aber wenn man früh in das süße Gesichtchen sieht, ist alles wieder vergessen und wir sind einfach nur noch glücklich.


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Danke für die Antwort, wollte nur noch mitteilen, dass es nichts bringt die Kleine mit ins Bett zu holen, auch das habe ich schon ausprobiert. Da liegt meine Sohn genauso da und labert und schreit usw. Hatte das ja nur ausprobiert weil ich echt zu faul war, immer wieder aufzustehen, is ja ziemlich anstrengend. Denn ich hab ja auch noch einen Großen zu Hause. Wenn es das einzige Kind wäre, könnte man sich ja tagsüber mal mit hinlegen, aber Nummer 2 braucht ja auch seine Aufmerksamkeit. Naja hoffen wir mal für uns das die Phase bald vorbei ist. LG


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Hallo, das ist ja ne süße Maus. Man, das muss ja extrem sein, jetzt schon wieder arbeiten gehen zu müssen. Gehst du wenigstens nur paar Stunden? Oder wie funktioniert das Stillen? Vielleicht braucht eure Maus ein bisschen mehr Zuwendung von euch nachts, weil sie wenig tagsüber hat. Bitte bitte nicht als Angriff auf die Berufstätigkeit sehen!!! Natürlich ist es in ihrem Alter auch so, dass man den ganzen Tag dazu lernt und dies natürlich irgendwann verarbeiten muss. Also nachts, da hat sie ja Zeit. Bei unserem Großen (jetzt 8) war das auch so. Ständig war er auf und tags war er nur auf Achse und nie brachte ich ihn richtig zum schlafen. Leider ist das auch heute noch so. Auch wenn der mal abends richtig lang mit aufbleiben durfte, schläft der trotzdem nur bis 7 früh. Ist trotzdem ein toller Kerl geworden. Zurück zu den Mäusen: Wahrscheinlich braucht eure Maus richtig viel Nähe. Was ist mit Schlafen im Ehebett? Schon mal probiert? Ich kann nur dazu sagen: Probiert es mal aus. Ich weiß bereits, das dies gar nicht hilft. Aber vielleicht ja bei euch. LG und gebt Erfolge durch (könnt ja meine beiden NICHT-Schläfer mal begutachten)


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Sorry, irgendwie ist mir das Foto abhanden gekommen. Vielleicht hat es ja jetzt geklappt.


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Hallo Couobo, mit dem Schlafen im Ehebett, das haben wir schon probiert. Es bekommt uns beiden jedoch gar nicht. Sie schläft unruhiger und ich auch. Das bringt also wenig. Unsere Kleine ist definitiv ein Kind, das sehr viel Nähe braucht und die geben wir ihr auch (sie kann z. B. nur im Tagetuch einschlafen und als sie noch kleiner war, haben wir sie mitunter 4 Std. am Stück durch die Gegend geschlepp, weil sie anders nicht schlafen konnte). Wir hatten durch die Geburt (nach über 20 Std. Notkaiserschnitt) einen nicht allzu guten Start. Und am Anfang dachten wir auch immer, dass sie die Geburt noch verarbeiten muss. Aber nun mit 8 Monaten? Trotz dass wir beide berufstätig sind, kommt unsere Kleine nicht zu kurz. Ich bin seit 5 Wochen wieder arbeiten und nun ist mein Mann in der Elternzeit. Er hat einen Teilzeitjob und betreut die Kleine bis mittags, dann ist sie für ca. 4 Std. bei Oma und dann bin ich wieder da. Das funktioniert eigentlich gut und sie fühlt sich sichtlich wohl. Ich habe ein Buch gelesen "Jedes Kind kann schlafen lernen" und dort werden Beispiele zitiert, wo als krassestes, was ich mir gemerkt habe, ein 1,96 großer Papa sich mit ins Gitterbettchen seiner Tochter legt, weil sie anders nicht einschläft. So lange das bei uns nicht so extrem ist, sehe ich es noch ganz gelassen. Diese Nacht z. B. hat sie uns nur 3 x gebraucht und auch nicht diese Ich-habe-jetzt-ausgeschlafen-Phase gehabt. Und als ich 6:30 Uhr das Haus verlassen habe, lag sie immer noch schlummernd in ihrem Bettchen... Mit solchen Nächten wäre ich ja schon zufrieden. Ich sage immer als Trost zu meinem Mann, in 14 Jahren haben wir sicher keine Probleme mehr damit, dass sie schläft. Da werden wir eher zu tun haben, sie aus dem Bett zu kriegen VG, Diana


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Hallo le1973, ja auch ich habe dieses Buch schon bei meinem Großen gelesen. Manches hilft, manches nicht. Man muss bei einigen Kindern eben viel ausprobieren, bei anderen wieder nicht. Auch wir sagen uns immer wieder, das die beiden in einigen Jahren das Schlafen sicherlich gelernt haben. Letzte Nacht brauchte ich auch nur 3x meine Hand ins Bett legen und er beruhigte sich wieder von allein. Allerdings bin ich früh dann auch wie gerädert, da man ja doch aus seinem Schlaf gerissen wird. Dafür war unser Tag ganz schrecklich. Er hat nur geschrien und sehr schlecht geschlafen. Alle sagen ja immer, das er Zähne bekommt. Aber das höre ich schon seit mindestens 3 Monaten. Keiner in Sicht!!!!! Naja ich hoffe für euch, dass ihr irgendwann wieder ruhig schlafen könnt und dann lacht ihr gemeinsam über die Nächte. LG couobo


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Siehst Du Couobo, unsere Maus hat schon 2 Zähne und die waren einfach da, ohne wunden Po, ohne Geschrei o. ä. Das kann so unterschiedlich sein. Ich sage immer, Eltern die ihr Kind hinlegen können und es schläft dann ohne Probleme bis zum nächsten Morgen durch, wissen gar nicht zu schätzen, wie gut sie es haben und können über uns wahrscheinlich nur den Kopf schütteln und denken sicher auch manchmal, dass wir übertreiben. Aber, wir motivieren uns jeden Tag und wissen, dass es besser werden wird. Am Ende sind das doch Kleinigkeiten zu dem, was manch andere Eltern durchmachen müssen, die ein dauerhaft krankes/behindertes Kind haben und wissen, dass sie nix wirklich tun können. Vor denen ziehe ich meinen Hut. Und noch viel schlimmer, Eltern, die hier im Forum "kleine Engel" schreiben. Das tut einem ja schon beim Lesen in der Seele weh. Wie soll man damit dann als Betroffener fertig werden. Wenn die unsere "Probleme" lesen, zeigen die uns doch zurecht ´nen Vogel. Also erfreuen wir uns an unseren kleinen Mäusen, denn am Ende sind wir doch froh, dass wir sie haben, weil sie unser Leben bereichern. Ein schönes WE wünscht Dir Diana