Mitglied inaktiv
hallo! wir haben ein großes problem mit unserem 9,5 monate alten sohn. von geburt an war es sehr schwierig mit ihm mit dem schlafen. eine zeitlang nur auf dem arm, dann nur an der brust. am tag schläft er zu 95% im kinderwagen, nur wenn er richtig kaputt ist, dann gehts im bett. eine zeit lang konnte er sogar in seinem bett einschlafen, aber das geht momentan gar nicht mehr. er schläft zur zeit nur an der brust in unserem bett. wird in der nacht ca 10 mal munter und sucht dann meine brust, hängt dann manchmal 2-3 minuten dran, manchmal 1h...seit einer woche kommt hinzu, dass er einmal pro nacht für 1-2 h wach ist... waren nun heut nochmal beim kinderarzt. sie meinte, wir hätten ihn schon "verwöhnt" (hat es nicht direkt gesagt, aber umschrieben) und müssten das wegbekommen, hat uns viburcol zäpfchen und chamomilla globuli gegeben und den rat, ihn nicht in unserem bett, sondern in seinem schlafen zu lassen... wollte nur mal wissen, ob ihr mit dieser problematik erfahrungen habt und wie ihr das gelöst habt. KANN sich sowas von selber lösen und kommt immer irgendwann der punkt wo man "hart" sein muss?? ich würde ihn nie schreien lassen, aber ganz ohne weinen werden wir es nicht schaffen. hinzu kommt das wir beide arbeiten und nachts auch echt den schlaf bräuchten...und er auch, schläft am tag noch 2-3 mal, teilweise sehr lange.
Hallo, hätte nicht gedacht, dass es ein Kind gibt das noch beschi...ener schläft als mein Sohn. Wir waren, gestern mit ihm bei Dr. Biedermann in Köln, er hatte eine Blockade in der HWS, laut dem Doc sollte sich seine Schlafsituation sich jetzt in der nächsten Zeit verbessern. Er hatte allerdings noch andere Symptome außer dem schlechten Schlaf, aber nicht die eines klassischen KISS Kindes. Vorher haben wir auch noch mit Homöopathie angefangen, was soweit geholfen hat, dass er abend sehr schnell einschläft, an meiner Brust, aber das stört mich nicht. Das hat sich beim Großen auch von alleine geregelt. Auch schafft er seit dem mal länger als eine Stunde am Stück zu schlafen. Schau doch mal auf der Seite www.kiss-kid.de nach. LG
Hallo! Ich glaube auch nicht, dass es ganz ohne Tränen gehen wird. Ich denke auf beiden Seiten. Er ist bestimmt schon ganz toll daran gewöhnt, von Euch in den Schlaf "gebracht" zu werden. Und braucht Eure Hilfe zum Einschlafen. Natürlich kann es auch sein, dass er tagsüber vielleicht einfach zu lange schläft. Versuche doch sonst diese Schläfchen etwas kürzer zu gestalten. Lasse ich heute meinen Sohn mittags zu lange schlafen, habe ich abends auch totales Theater. Dann würde ich versuchen, dass er nachts nicht ständig gestillt wird, Kinder gewöhnen sich an so etwas superschnell. Dann brauchen sie das einfach zum einschlafen, dass ist dann ihre Einschlafhilfe. Vielleicht hilft auch ein Schnuller? Oder ein Kuscheltier. Wenn Du sicher bist, dass er keinen Hunger, "muss" er sich vielleicht auch einfach mal ein den Schlaf weinen. So hart dass auch ist. Immer mal wieder beruhigen, aber nicht stillen. Vielleicht hiflt es auch, wenn Dein Mann dann hingeht und Du gar nicht direkt anwesend bist.Denn Du riechst ja halt auch immer nach Milch. Wenn das geklärt ist, erst dann würde ich die nächste Hürde in Angriff nehmen, dass langsame "ausquartieren". Als unser Kleiner eine schlechte Schlafphase hatte, habe ich mir das Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" gekauft. Man kann dort wirklich viele Tipps holen, aber was mir viel mehr geholfen hat ist die Tatsache, dass es Eltern gibt, die es noch viiieeel schlimmer haben. Denn dort werden auch viele Tatsachenberichte erzählt, wo einem wirklich die Nackenhaare zu Berge stehen. Wichtig ist nur, dass man auch durchhält und nicht nach 2 Nächten wieder aufhört. Wünsche Euch ganz viel Glück und Durchhaltevermögen. Anke
Hallo! Lies mal im Forum von Dr. Posth unter Brustentwöhnung in der Nacht. So haben wir mit ca. 8 Monten von nachts alle 3 Stunden stillen umgestellt auf 1 mal morgens um 4.30 Uhr stillen. Das ging innerhalb von 2-3 Nächten und die Maus hat kaum geweint und nach ein paar Minuten wieder geschlafen. Ausser um 4.30 Uhr, da dachte ich dann, jetzt muss sie wohl doch Hunger haben und hab dann gestillt. Jetzt ist sie 12 Monate alt und wacht immer noch um 4.30 Uhr auf und schläft nach dem Stillen weiter. Lt. Kia bei der U6 ist es jetzt wohl mehr die Gewohnheit. Würd sich irgendwann von alleine geben... mal abwarten. Ich hab´nen netten Spruch damals von meiner Hebamme: Kinder kann man in dem Alter nicht verwöhnen, aber an etwas gewöhnen! Da ist viel wahres dran. Ich würde erst das nächtliche Abstillen in Angriff nehmen und dann das "ausquartieren". Beides auf einmal finde ich zu hart. Das Buch "Jedes Kind kann schlafen lernern" würde ich nicht anwenden. Es ist auch nicht für Kinder in dem Alter gedacht. Dort wird empfohlen, die Kinder alleine schreien zu lassen und die Abstände, bis man hingeht und tröstet immer mehr zu verlängern. Auch dazu findest Du im Forum von Dr. Posth etwas oder hier unter der Suchfunktion. Sorry, ist nun doch ein bißchen lang geworden Ich wünsche Dir baldige ruhige Nächte! LG Rory
Hallo, also unsere fängt gerade mi 14 Monaten an die Nächte (meistens) durchzuschlafen. Mit 9-10 Monaten ist sie auch noch mindestens 2 Mal pro Nacht wach geworden, wollte oft noch trinken (auch als ich schon abgestillt hatte). Es gab auch Phasen, wo sie häufiger wach geworden ist, meist wenn eine Umstellung (z.B. Eingewöhnung in der Kita) oder sonst was Neues anstand (Krabbeln lernen oder so)....das hat sich dann irgendwann von selbst wieder reguliert. Aber vielleicht schläft Deiner wirklich tagsüber zu viel, so daß er nicht mehr müde genug ist nachts selbst wieder einzuschlafen? Kannst Du die Tagesschläfchen reduzieren? Ist natürlich anstrengend, aber nach ein paar Tagen hat er sich vielleicht an den Rhythmus gewöhnt und holt sich den Schlaf nachts. Viel Glück!
Hallo, mit meinem Sohn war es das erste Jahr auch sehr schlimm, war nachts mindestens alle 2 Stunden wach und nur durch Stillen zu beruhigen. Einschlafen auch sehr schlimm. Die Krabbelzeit war besonders schlimm, außerdem zahnte er dauernd. Allerdings hat sich die Theorie vom "Verwöhnen" und dass es immer so bleibt, nicht bestätigt. Mit 14 Monaten wurde es plötzlich besser und er schlief dann durch (trotz Familienbett), wurde nur noch abends gestillt. Ich würde nicht dem Rat des Arztes folgen und hoffen, dass die schlimmste Phase bald vorüber ist. Gruß
Hallo, unsere kleiine wird jetzt 8 Monate alt. Und wir sind in der gleichen Situation wie ihr. Ich unterschreibe Deinen Text komplett. Z.Zt. kann ich meine kleine abens im Buggy (liege-position) zum Schlafen bringen. Nach 8 Monaten mal wieder eine Stunde am Abend für sich zu haben ist so toll. Sie hat es auch schon mal 3 Stunden geschafft. Aber wenn ich um 22:00 h schlafen gehen wird sie wach und ich nehme sie mit ins Bett, da hat sie einen Riecher für. Aber ich denke auch, dass sich das alles mit der Zeit regelt und auch dieses Kind es schaft ganz normal einzuschlafen. Also, halte durch. Gruß Maxikid
Meine Tochter schläft auch extrem schlecht, (ist übrigens heute genau 9 Monate alt), sie hat zwischendurch nur mit Brustwarze im Mund geschlafen, mittlerweile gehts ohne, (nach einer 3/4 Stunde stillen pro Aufwachen) - sie wird aber auch weiterhin die Nähe und Zuwendung kriegen, die sie braucht. Irgendeine Form von Körperkontakt braucht sie weiterhin beim Schlafen (meist Hand an meiner Schulter, wobei ich mich leider kaum bewegen kann, ohne dass sie aufwqacht). Ich bin sehr müde, aber ihr das zu geben ist mir wichtiger. Ein Baby kann man nicht verwöhnen, es gibt halt Kinder mit starken Bedürfnissen. Meine ist deutlich schwieriger nachts, wenn sie tags zuviel Input hatte. Wenn ihr beide arbeitet, hat euch euer Kind tagsüber nicht, da würd ich ihm das doch nachts gönnen. Müde Grüße (habs Baby grad auf dem Schoß) J.
schreibst Du gerade von meiner 8 monate alten Tochter? LG Maxikid
Hi! Also unser Kleiner ist fast 11 Monate alt. Er wird nachts alle 1-2 Stunden wach... Ich mach mir deswegen keinen "Streß"...er schläft bei uns im Bett und dann heißt es immer "ran an die Brust". Er nuckelt dann auch manchmal nur kurz, sehr oft aber auch eeeewig lange. Aber so kommen wir trotzdem alle zum "wohlverdienten" Schlaf Für mich kommt es nicht in Frage, den kleinen Mann weinen zu lassen. Daher werden wir "dieses Spiel" wohl noch länger mitspielen und ihn noch länger "verwöhnen" Unsere Große (3,5 Jahre) haben wir auch vom 1. Tag an nach Strich und Faden verwöhnt! Sie durfte vom 1. Tag an bei uns im Bett schlafen, wurde rund um die Uhr nach Bedarf gestillt (...wir sind dann ins Langzeitstillen hineingeschlittert...) und mußte nie weinen oder schreien. Das Resultat: ein total verzogenes Gör ...war nur Spaß! Sie ist die süßeste und bravste Maus der Welt!!! Ich kann Dir nur den Tip geben: Vertrau Deinem Gefühl. Gib Deinem Kleinen, was ihm guttut! Er wird es Dir danken!!! LG Sandra
Meine Kleine ist 18 Monate alt, schläft bei uns im Bett und wird nachts noch gestillt. Hör auf dein Gefühl und nicht auf eine Ärztin!!! Schöne Bücher, die ich dir empfehlen kann sind, "Schlafen und wachen" von William Sears und "In Liebe wachsen" auch von William Sears.
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