Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter (23Monate) hat vor ca 1 1/2 Wochen ein neues Bett bekommen (ohne Gitter), am Anfang hat auch alles super geklappt, sie ist Mittags und auch Abends ins Bett gegangen und eingeschlafen, aber jetzt, seit 3 Tagen, kommt sie andauernd raus(nicht nur 1mal, gestern ging das 2Stunden so), wir bringen sie dann wieder zurück, bleiben auch bei ihr liegen u.s.w., aber nichts hilft, ich habe keine Ahnung was ich machen soll, habt ihr einen Tipp? lg bunny
Vielleicht ist es noch zu früh für ohne Gitter, vielleicht hat sie Angst sie fällt raus? Gib ihr doch noch mal ihr altes Bett - kannst ja ein paar Stäbe raus nehmen.
Kauf doch so ein Gitter zum dranklemmen
sie hat ein Rausfallschutz dran, ich glaube auch nicht das sie Angst hat, sie möchte spielen oder bei uns im Wohnzimmer sitzen und TV gucken, das ist für sie ein Spiel geworden, sie findet das lustig, nur wir irgendwann nicht mehr lg bunny
Konsequent bleiben!!! Schlafenszeit ist Schlafenszeit, vorausgesetzt das war auch mit Gitterbettchen schon so. Wichtig ist, dass da ein ausreichendes Abendritual ist. Ist mir bei meiner Tochter aufgefallen, wenn ich kurz angebunden bin und das Abendritual darunter leidet (fehlende gute Nacht Geschichte und so), dann ruft sie mich öfter und fordert somit ihre Zeit wieder ein. Also, Abendritual wie immer abhalten, dann Kuss, Licht aus und sagen, es ist Schlafenszeit. Wenn sie aufsteht würde ich sie wieder ins Bettchen bringen mit dem einzigen Satz "Es ist Schlafenszeit", Kuss und wieder raus gehen. Und wichtig finde ich auch, dass man als Elternteil locker bleibt dabei und nicht angespannt ist. Das merken die Kids gleich.
Ist sie denn auch müde genug zum Schlafen? Vielleicht kommt sie gerade in eine neue Phase, ganz unabhängig vom Bett-Wechsel? Ich lege mich immer noch neben meine vierjährige Tochter, und sie schläft innerhalb von 5-10 Minuten, nach einer kurzen Geschichte, ein (dafür sparen wir uns sonstige langwierige Rituale). Sie schläft aber nur ein, wenn sie schon müde genug ist. Vorher geht da gar nichts.
Sehe ich wie Häsle. Es nützt gar nix, ein Kind ins Bett zu stecken, dass noch nicht müde genug ist. Mein Kind hat vor kurzem ihr Hochbett bekommen, und nach den ersten Jahren im Familienbett ist es für sie jetzt auch eine Umstellung, allein und ohne Einschlafbegleitung einzuschlafen. Sie hat bei uns aber die freie Wahl: einschlafen in ihrem Bett, oder wenn das mal nicht geht ( Mama, ich kann nicht einschlafen!) ab ins grosse Bett und Einschlafbegleitung wie "früher"... Ich sehe das locker. Was mich manchmal eher nervt ist, dass sie eine richtige Nachteule ist und fast nie vor 21 Uhr (am WE sogar erst um zehn Uhr) ins Bett geht. (Ich will euch lieber nicht erzählen, wie komisch wir manchmal angeguckt werden, wenn wir um die Zeit in einem Restaurant Abendessen...) Aber damit muss ich mich wohl abfinden, denn sie würde einfach nicht schlafen, wenn ich sie um 20.00 ins Bett schicken würde... Hmmmm - Was beklage ich mich eigentlich? ich war als Kind nicht anders!!! Dafür hasse ich das früh aufstehen und bin dankbar, dass meine Motte uns am am WE bis 9.00 Uhr schlafen lässt...
Dem stimme ich zu, müde muss sie schon sein, damit das klappt.
Bei uns ist es genau so. Wir sind alle Späteinschläfer, aber für uns passt es so sehr gut (sind Schichtdienstler). Die "besorgten" Blicke der lästernden Leute im Restaurant kenne ich auch zur Genüge, was soll's? Ich genieße es, im Urlaub (USA oder Italien) noch spätabends mit meiner Tochter unterwegs zu sein, während auch noch zig andere Kinder rumrennen. Das ist gleich ein ganz anderes Lebensgefühl.
Genau! Nur in Deutschland MÜSSEN alle Kinder grundsätzlich um Punkt 18:00 Uhr im Bett sein!!! http://das-kind-muss-ins-bett.de/
also, ich habe heute mal ihren mittagschlaf sausen lassen, abgesehen davon, das sie sehr quängelig war, ist sie um halb acht eingeschlafen, mit dem " nicht müde" könntet ihr recht haben, obwohl sie ja bis vor 4 tagen auch ohne probleme ins bett gegangen ist! das zweite problem wäre, dass wenn ich sie noch wach lasse, meine grosse (4 1/2 jahre) da theater machen würde, denn sie würde auch noch wach bleiben wollen, aber sie braucht ihren schlaf?! lg bunny
Unsere Große hat ihr neues Bett bekommen, als sie ca 2,5 Jahre alt war. Da sie immer Probleme mit großen Veränderungen hatte und nicht so wirklich gut schlief, haben wir das neue Bett mit in ihr Zimmer gestellt. Sie sollte entscheiden, wann sie umziehen möchte. Sie wollte sofort. Bekam allerdings auch die Ansage: Aufstehen ist nicht! (OK, sie war auch ein bisschen älter als deine jetzt) Die ersten Nächte und mittage hat es super geklappt, dann wollte sie die neugewonnene Freiheit testen. Was ich für normal halte. Nach 2 wie von dir beschiebenen abenden haben wir ihr gesagt, wenn sie aufsteht muss sie wieder in ihr Gitterbett. Sie soll rufen wenn was ist. Sie hat dann tatsächlich eine Nacht in ihrem alten Bett verbracht und danach war der Spuk vorbei. Wenn es mit Mittagsschlaf weglassen klappt ist doch super! Das Problem mit dem älteren Kind haben wir zur Zeit auch. Unsere kleine mag manchmal zur Schlafenszeit der Großen auch noch nicht ins Bett (1Jahr alt) Das findet die Große auch ungerecht, obwohl sie müde ist, ist wohl ein bisschen "Platzhirschgehabe" dabei. Manchmal ist es nicht so einfach 2 unter einen Hut zu bringen... LG Näppi
meine kleinen nachtheulen (2 u 1 jahr alt) gehen auch erst um 9 ins bett am WE noch später (am samstag war die große um 23.45 uhr erst im bett). hier gehen wir oft essen und werden komisch angeguckt. bei meinen eltern in argentinien, gar kein thema, da haben die beiden im restaurant reichlich andere kinder zu spielen =)
... da muss auch kein Kind morgens um 7h00 im Kindergarten sein... Ich kenne es aus Frankreich, insbesondere aus dem Süden des Landes, auch so, dass die Kinder überall hin mitgenommen werden, auch spät abends ins Restaurant. Aber das ganze Leben ist ja, im Vergleich zu unserem Rhythmus hier, nach hinten versetzt - ich habe in Frankreich auch selten vor 9h00 arbeiten müssen, hier hingegen schon um 7h30... da verlagert sich dann natürlich auch das Schlafen gehen nach vorne. LG Aurore
Ich wecke meine Tochter unter der Woche um 7:30h. Zwischen 8 und 8:30h muss sie im Kindergarten sein. Ihr reicht es völlig aus, wenn sie gegen 21:30h ins Bett geht, d.h. 10 Stunden Nachtruhe hat. Wenn was Besonderes los ist, wird es gerade im Sommer auch mal Mitternacht, bis sie ins Bett kommt. Oder sie schläft dort ein, wo auch immer wir gerade sind. Sie ist das Unregelmäßige gewohnt und hatte damit noch nie Probleme, ist pumperlgsund. Durch den Schichtdienst haben wir natürlich das Glück, dass wir nicht täglich in der Früh zur Arbeit müssen. Wenn ich sie schon um 7h in den Kindergarten bringen müsste, wären solche späten Abende natürlich seltener. Aber gerade am Wochenende können die Kinder ja auch ausschlafen.
Ich habe lange Jahre in LatAm gelebt, und dort wird zwar zum Beispiel grundsätzlich erst ab 21.00 Uhr Abend gegessen (und DIE Umstellung ist mir total schwer gefallen! *magenknurr*), aber die allermeisten Leute fangen SPÄTESTENS um 8 Uhr früh an zu arbeiten. Demzufolge sind die Kiddies (und dort kommen die allermeisten mit 42 TAGEN nach der Geburt in eine Krippe) auch wieder recht früh auf Achse. Siesta ist in dem Land für die Menschen aber auch nicht angesagt, nicht dass einer meint, das Klischee zieht heute noch... Meine Motte hat im übrigen ein identisches Schlafpensum wie Häsles Kind, also so exotisch sind wir ja dann anscheinend doch nicht...
Tja, so kann man in so einem Land sozial auch total arm dran sein, wenn man da an "deutschen Zeiten" festhalten will - das halbe Leben zieht an einem vorbei, während man daheim hockt und darauf wartet, dass das Kind ENDLICH einschläft, allein, wohlgemerkt... Ich muss der Fairness halber aber sagen, dass wir, als unser Kind noch kleiner war, auch nie länger als bis 10 Uhr abends irgendwo waren - was aber eher daran lag, dass auch WIR um die Zeit schon Triefaugen hatten...
ich weiss nicht was du mit "süden" genau meinst aber im süden vom süden (argentinien =)) wo meine eltern wohnen fängt man auch um 7 an zu arbeiten, nur die strukturen sind anders. zB mein bruder bringt seine kinder noch im tiefen schlaf zu meinen eltern (sie haben einen laden) und fährt zur arbeit, die kinder schlafen unten im laden auf einer matraze bzw auf dem sofa bis 10 uhr oder länger oder kürzer je nach dem wann sie im bett waren. können meine eltern nicht, nimmt meine bruder sie mit auf arbeit oder meine schwägerin oder werden sie früher aufgeweckt und zu einer tante/freundin etc. ich denke, alles ist lockerer und kinder sind selbstverständlich und nicht wie hier dass man alles (ich auch -leider- zigmal plant). übrigens müssen meine kinder auch um 7 im kiga sein und trotzdem gehen sie spät ins bett. manchmal wenn es zu spät geworden ist die nacht davor bleibe ich dann halt länger zu hause u fange später an zu arbeiten.,
... denn dort haben wir a) später angefangen zu arbeiten b) Siesta gemacht (und haben somit das Klischee voll bedient *g*) und sind dann natürlich auch später ins Bett gegangen. Also mit "Süden" war von meiner Seite aus der Mittelmeerraum gemeint, denn dort habe ich lange genug gelebt, um es beurteilen zu können. Dass es in nahezu allen südlichen Ländern so gehandhabt wird, war wohl eine vorschnelle Schlussfolgerung... Meine Tochter (3 Jahre alt) braucht nachts etwa 11-12 Stunden Schlaf, seit sie keinen Mittagsschlaf mehr macht. Die Bettgehzeit hat sich dann anhand unseres Lebensrhythmus als Familie auf 19h00-20h00 eingependelt. Natürlich gibt es Ausnahmen, aber ich merke, dass vor allem meine Tochter ihren Schlaf wirklich braucht, sonst ist sie den ganzen Tag über "neben der Spur". Da fände ich es wiederum egoistisch, sie abens noch ins Restaurant zu schleppen, nur weil ICH Lust darauf habe, auszugehen... LG Aurore
geschrieben ohne Mittagsschlaf probieren, ansonsten lasse ich mich von meiner kleinen Maus überraschen! lg bunny
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