Guten Morgen, unser Sohn (37 Monate) ist am Tag und in der Nacht eigentlich trocken. Dabei hält er seinen Urin sehr (zu) lange zurück, da er im Kindergarten partout nicht aufs Klo/Töpfchen möchte. Zu Hause klappt es am besten, wenn wir ihn Bescheid sagen lassen bzw. wenn er sich selbständig aufs Töpfchen setzen kann. Vor öffentlichen Toiletten besteht keine Scheu. Fürs Kackern möchte er eine Windel. Heute Morgen war die Kindergartenvorbereitung wieder recht aufreibend, da Spielen immer wichtiger als Anziehen ist. Um meinen Sohn ein bisschen anzuspornen, habe ich gesagt, dass ich nach nebenan gehe und er sich inzwischen selbst anziehen kann (was er eigentlich auch kann, sich aber zu gern bedienen lässt). Er hat zugestimmt. Wenig später kam er freudestrahlend, um mir zu berichten, dass er ins Bett gepullert hat (Töpfchen hat er zuvor auf Nachfrage abgelehnt). Er wollte wissen, ob das cool ist. Ich habe es zunächst gar nicht kommentiert, nur die zum Glück noch trockenen zurechtgelegten Sachen mitgenommen, dass nun mal wieder ich ihn im Wohnzimmer anziehen konnte. Dabei fragte er dann, ob ich denn noch ein Laken zum Bett beziehen hätte und warum er sich jetzt nicht mehr im Bett umziehen kann. Ich sagte, ich hätte noch ein Laken und dass Umziehen im Bett nun nicht mehr ginge, weil es nass ist. Daraufhin betonte mein Sohn noch einmal stolz, dass es nass ist, weil er da reingepullert hat. Komischerweise war ich innerlich insofern froh, als er nun wenigstens nicht mit voller Blase in den Kindergarten geht. Ansonsten bin ich stinksauer, wollte dem aber nicht zu viel Beachtung schenken. Können Sie uns weiterhelfen, wie wir den Gesamtdruck und damit auch den Blasendruck reduzieren können und wie wir uns im Fall des absichtlich ins-Bett-Pullerns am besten verhalten. Vielen Dank! Mit freundlichen Grüßen
von Cordelia77 am 26.08.2014, 09:49