Hallo! Mein Sohn ist seid November 3 Jahre alt. Er geht seid letzten Sommer auf die Toilette,um Pipi zu machen. Das große Geschäft geht aber noch immer in die Windel oder in die Hose. Er sagt leider nicht immer bescheidt und machte in der letzten Zeit eher dann in die Windel, wenn er sie zum Schlafen anbekommen hatte. Es beschämt ihn scheinbar, denn wenn man ihm ansieht, dass er muss, wird er laut und sagt, dass er nicht muss. Selbst dann, wenn es schon in der Hose ist, bestreitet er es getan zu haben. Seid letzte Woche haben wir in der Hinsicht vermehrt Probleme bekommen. Wenn man ihm morgens die Windel abmachte, sah man mehr als deutlich, dass er wirklich sehr dringen müsste. Er hat dann aber verneint und es weggedrückt über Stunden! Jammerte dann mittags, dass er Bauchweh habe. Erst abends im Bett kam die Erlösung. Wenige Tage später das gleiche, aber er mochte überhaupt nicht drücken und meinte, es käme ja von alleine. Ihm scheint es sehr weh zu tun und sehr unangenehm zu sein. Was durchaus auch sein kann, da er von klein auf an immer einen festeren Stuhlgang hatte. Wenn man bedenkt, wie lange er es wegdrückt, wird es ja nunmal auch härter. Heute endete das Debakel darin, dass er zwar auf das Topfchen wollte, aber nix kam. Mit Windel kam erst auch nichts und er wollte auch nicht wirklich drücken. Erst als ich dann sagte, dass ich nicht länger warten möchte und mit ihm sonst ins KH fahre, rannte er heulend in den Flur und drückte was das Zeug hielt und die Windel war voll. Das kann aber beidseitig nicht die Erfüllung sein, es auf Dauer so hand zu haben. Ich bin mit meinem Latein echt am Ende. Möchte weder ihm noch mir diesen Stress antun, aber ich hab keine Ahnung, wie ich ihm da helfen kann, damit der Stuhlgang zu etwas positiven wird. Ich hoffe, sie können mir bei unserem Problem helfen. LG Miramara
von miramara am 26.01.2015, 21:48