Liebe Experten, unsere Tochter (seit Sommer 4 Jahre alt) ist seit ca 1/2 Jahr nachts trocken. Sie wollte schon lange nachts auch keine Windel mehr und bis auf ein Paar Ausnahmen hat es prima geklappt. Nun sind wir vor 2 Monaten umgezogen, was auch einen Kita-Wechsel mit sich brachte. Sie hat den Wechsel wirklich prima hinbekommen und fühlt sich im neuen zu Hause und in der neuen Kita wohl. Seit ca 3 Wochen nässt sie allerdings nachts wieder ein. Anfangs habe ich nachts dann alles wieder frisch gemacht, aber das wurde mir nach einer Woche dann doch zu anstrengend (hatte zudem noch eine hartnäckige Bronchitis, wo ich wirklich für jede gute Nacht dankbar war) und ich habe ihr - mit ihrem Einverständnis - dann wieder nachts ein Windelhöschen angezogen. Dieses ist morgens meist auch gefüllt (nicht viel, vielleicht eine "Ladung", und auch nicht frisch, sondern es muss im Laufe der Nacht passieren). Habe ihr dazu Ihre Geschichte des "Nachtwächters" erzählt, der wohl in Urlaub ist oder durch Umzug/ neue Kita wohl einfach nachts zu feste schläft, um sie zu "wecken", wenn Pipi im Anmarsch ist. Meine Frage: ist die nächtliche Windel kontraproduktiv oder kann man das so machen, wenn es für alle Beteiligten ok ist? Habe schon häufiger gehört, dass Veränderungen bei Kleinkindern so etwas auslösen können.... Ich würde die Höschenwindel wieder weglassen, wenn sie ein paar Mal hintereinander wieder trocken ist. Beste Grüße
von bofi2012 am 08.09.2014, 21:59