meine tochter ist im oktober 5 jahre geworden. sie war tagsüber schon sehr schnell trocken. nachts eine windel fand ich bis jetzt nicht schlimm aber jetzt müsste sie ja mal langsam trocken werden. sie trinkt sehr viel. wir machen das jetzt so das sie 18uhr das letzte trinken bekommt, 20uhr gehts sie ins bett und noch mal auf toilette. 22uhr wecke ich sie noch mal um auf toilette zu gehen. 7.30uhr steht sie früh auf. aber 2-3 mal die wochen hat sie eine nasse windel. einmal hab ich sie erst 22.30uhr geweckt und frühs war das bett nass trotz windel. ich frage mich wo die ganze puller herkommt wenn sie 18uhr das letzte mal trinkt.
von
Blondie86
am 15.04.2014, 15:03
Antwort auf:
meine tochter braucht nachts noch eine windel!
Hallo Blondie86
So wie ihrer kleinen Tochter geht es vielen Kindern in dem Alter :-). Sie sind sogenannte Tiefschläfer und spüren nachts weder Harndrang noch das Einnässen. Es handelt sich hier um eine Reifungsverzögerung, die sie leider nicht beeinflussen können.
Sie halten es mit dem Trinken und abendlichen Toilettengang schon ganz richtig. Das wäre auch unsere Empfehlung :-) – 2 Std. vor dem Schlafen maximal 150 bis 200 ml trinken, damit sich nachts nicht soviel Urin in der Blase sammelt.
Durch den Toilettengang um 22 Uhr können sie die Entwicklung allerdings nicht beeinflussen, aber erreichen natürlich hin und wieder, dass sich nachts nicht soviel Pipi sammelt und ihre Maus dann zum Teil am nächsten Morgen trocken sein kann.
Da sie nachts zum Teil 2x einnässt, kann es sein, dass sie noch eine unruhige Blase hat, verbunden mit einer noch nicht ausreichenden Blasenkapazität. Auch hierbei könnte es sich um eine Reifungsverzögerung handeln.
Geben sie ihrer kleinen Tochter ruhig gerne noch ein wenig Zeit und versuchen eventuell die Zeit ganz entspannt, ohne nächtliches Wecken mit Windeln abzuwarten.
Liebe Grüße
Conny Ackmann
von
Conny Ackmann
am 15.04.2014