Hallo liebes Team, mein Sohn wird im Februar 4Jahre und geht tagsüber prima zur Toilette, außer das große Geschäft, das macht er noch in die Windel. Jetzt kommt das Problem, er geht nur zu Hause auf Toilette. Seid September geht er als I-Kind in den Kindergarten und er traut sich einfach nicht da auf Toilette zu gehen bzw. haben wir jetzt 2Monate gebraucht, das er überhaupt mal den Waschraum betritt wo die Toiletten sind. Er trägt also im Kindergarten noch Windeln und wird dort gewickelt. Nachts trägt er auch noch Windeln, aber die Windel ist meist trocken. Ich kann ihn einfach nicht dazu bringen, sich im Kindergarten mal auf Toilette zu setzen oder diese nur mal anzufassen. Letztens im Baumarkt war auch partu nichts zu machen. Ich möchte ihn auch nicht einfach gegen seinen Willen auf die Toilette setzen, sondern probiere mich Tag für Tag mit ihm zusammen immer ein Stück weiter der Toilette zu nähren. Wir vermuten, das er Angst davor hat, weil wir im August auf Kreuzfahrt waren und dort in den Kabinen, waren es wie im Flugzeug, solche Unterdruck Toiletten und vor denen hat er wahnsinnige Angst gehabt. Ich habe im Kindergarten auch schonmal in seiner Anwesenheit die Spülung betätigt, das er sieht das es eine normale Toilette ist wie zu Hause auch. Aber er möchte trotzdem nicht in die Nähe der Toiletten. Ich erkläre ihm immer, das die Toilette nicht schlimm ist und er keine Angst haben muß. Er hat bei einem Kindergartenfreund auch schonmal zu geguckt wenn dieser auf Toilette ist, aber es ist nichts zu machen und ich kriege ihn nicht in die Nähe der Toilette. Selbst wenn ich sage, das er eine große Überraschung bekommt, einen Kran den er sich so sehr wünscht, will er nicht auf die Toilette im Kindergarten. Ich weiß nicht was ich noch machen soll und die Erzieherinnen sind auch ratlos. Luca geht so schön zu Hause auf Toilette und trägt im Kindergarten noch Windeln, weil er sich nicht auf Toilette traut. Vielleicht hat er auch Angst, weil der Waschraum weiß ist und ihn an Krankenhäuser erinnert. Damit hatte er durch seine Entwicklungsverzögerung leider schon öfter zu tun. Haben Sie einen Rat für mich wie wir da weiter vorgehen können? Ich bedanke mich recht herzlich. Viele Grüße Anja
von Schnuffzt am 18.11.2015, 11:59