Liebes Uro-Team, ich habe gleich 2 Fragen. Heute Morgen konnte ich meinen Sohn (2,5) nicht gleich wickeln, weil ich das Baby fütterte. Ihn störte aber die volle Nachtwindel und ich sagte dann er solle sie einfach ausziehen. Wenn ein Pipi käme, könne er ja aufs Töpfchen. (Das klappt ab und zu.) Er zog dann die Windel aus und ging aufs Töpfchen. Kurze Zeit später ging er wieder aufs Töpfchen und ich hörte, dass er ein großes Geschäft macht. Das hat er bisher nur in die Windel gemacht und unsere Angebote es aufs Töpfchen zu machen abgelehnt. Ich fragte ihn ob er einen Stinki machen würde. Er antworte: "Ja es klappt. Es kommt nochmal was." Dann war einige Sekunden Ruhe und plötzlich weinte er lauthals los. Ich bin dann zu ihm hin, aber er konnte mir nicht wirklich erklären, warum er weinte. Meine Vermutung ist, dass er entweder über den "Erfolg" selbst erschrocken ist oder, dass er befürchtete schmutzig zu sein. Mein Sohn ist in der Hinsicht sehr heikel und mag es gar nicht wenn er dreckig ist bzw. selbst etwas dreckig macht. Ich erklärte ihm dann, dass er das gut gemacht habe und dass auch die Großen so auf dem Klo ihren Stinki machen würden. Außerdem erklärte ich ihm, dass er nicht schmutzig sei. Nachdem ich ihm eine neue Windel gemacht hatte, entsorgten wir das große Geschäft noch im Klo. Das war kein Problem. Ich frage mich nun aber, ob er durch diese Situation jetzt Angst vor dem großen Geschäft auf dem Töpfchen entwickelen könnte? Nun das zweite Problem: Im Schwimmbad hatte ich meinem Sohn auch außerhalb vom Wasser eine Schwimmwindel bzw. ein etwas dickeres Badehöschen an. Dabei beobachtete ich, dass er fast permanent sein Pipi laufen lässt. Es ist nicht so, dass mal eine halbe Stunde nichts käme, sondern mindestens alle 10 Minuten läuft es. (normales Trinkverhalten) Ist das normal? Ich denke/dachte, dass auch ein Kind erst dann Pipi macht, wenn es etwas auf der Blase drückt. Er kann ja aber nicht alle paar Minuten Druck auf der Blase haben. Viele Grüße Bäumchen85
von Bäumchen85 am 12.08.2015, 14:36