Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von DreiJungsMama am 11.01.2013, 1:51 Uhr

@ ziyal / schlafen

Hallo ziyal, 

Ich habe mir nochmal deine Beiträge vom 29. und von neulich durchgelesen. 

Ich glaube, dass es gerade einfach zu viel ist für deine Kleine und sie daher so schlecht schläft. Und auch du machst dich zu sehr fertig mit Ansprüchen an dich, denen du gerecht werden möchtest.

Im Schlaf verarbeiten Babys all das, was sie am Tag erlebt und gelernt haben und festigen ihre Fähigkeiten. 
Ihr hattet nach deiner Beschreibung ja auch einiges auf dem Programm: neben der Entwicklung der motorischen Fähigkeiten gab es Zähne und Erkrankungen. Ihr habt Familienkost eingeführt und kürzlich hast du versucht / begonnen, nachts abzustillen.

Um den ersten Geburtstag gibt es aber wieder einen Entwicklungsschub. 
Von daher ist es mit der Ruhe, die du als Ausgangspunkt für die Alternativen Einschlafbemühungen vorausgesetzt hast, nicht ganz so gut bestellt.

Es gibt einige Kinder, die mit etwa einem Jahr nachts von der Brust entwöhnt werden können. Dazu kann man mit liebevoller Konsequenz anders beruhigen durch tragen, was dann oft besser beim Papa klappt, und statt Brust Wasser bzw verdünnte (Mutter)Milch geben. 
Aber nicht für alle Kinder genügt das. Milch ist im ersten LJ Hauptnahrungsmittel, mit einem Jahr gibt es da keinen radikalen Schnitt. Ich schlage dir vor nochmal zu überprüfen ob sie Tags genug stillt (du schreibst: "sie isst sehr gut über tag Familienkost, denke hunger sicher ausschließen zu können").  
Eventuell hängt der massive , sofortige Protest ("schreit sie sofort los. sie meckert nicht erst ein bissel u wartet dass man kommt/reagiert (so war es mal...)") damit zusammen, dass sie doch noch Hunger hat.
Einige Kinder schaffen es ob der vielen neuen Eindrücke tagsüber nicht, so viel zu stillen wie sie es für ihr Gedeihen brauchen.

Du schreibst, der Grund für das nächtliche Abstillen war 

- einerseits die Angst, den Absprung zu verpassen
Das ist Quatsch, Sorry. Der richtige Zeitpunkt fürs abstillen ist dann, wenn einer von euch beiden nicht mehr will - aber nicht vorher, aus Angst, dass es später zu schwer wird!
Schwer macht ihr es euch dadurch nämlich JETZT..
Wenn ich eins gelernt hab bei drei Kindern, dann das: man sollte immer nur die aktuellen Probleme lösen. Was zählt, ist die Gegenwart. Was in 2 Wochen oder 2 Monaten oder 2 Jahren ist , kann man vorher nicht wissen. Dafür ändert sich viel zu viel!

- andererseits das anstehende Arbeiten 1 mal wöchentlich nachts.
Wer ist dann bei ihr wenn du arbeitest? Kann dann nicht dein Freund übernehmen, bei dem sie sich gut beruhigen ließ?
("bei meinem freund schläft sie innerhalb kürzester zeit ein u lässt sich auch ablegen (beruhigen aber auch nur auf dem arm) - schön u gut, aber er fährt rettungswagen u hat oft nachtschichten, außerdem muss das doch auch bei mir klappen...?! fühle mich schon total als versager, unfähig das eigene kind zu beruhigen... :/")
Vermutlich sieht sie es nicht ein, sich Von dir anders beruhigen zu lassen, wenn doch die Milch so nah ist...
Wegen einer Nacht müsstest du die anderen Nächte ja nicht abstillen. Und wenn du bereits Familienkost gibst, kann der Papa sicher mit dem Becher füttern - Wasser, oder abgepumpte Muttermilch? (Dir steht während der Arbeitszeit eine -bezahlte!- Pause für das Stillen respektive Abpumpen zu.)

Und: du bist keine Versagerin, wenn sie sich bei dir nur an der Brust beruhigen kann. Hej, du hast eine Brust! Du kannst sie damit beruhigen! Mach das!!

Mutter sein ist keine Olympische Disziplin in der man disqualifiziert wird, wenn man mit dem Busen dopt :)

Mutter sein bedeutet, zu versuchen gemeinsam mit seinem Kind (und Mann) ein schönes Leben zu haben. Alle Tricks sind erlaubt.

 
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