ich hab auch nicht gesagt dass da die Schule / System schuld ist

Sind immer die Leute die das dann in den Hintergrund schieben.

Mir haben sie erzählt dass hüben wie drüben, wenn man nicht Abi machen wollte, ne zweite Sprache keine Pflicht war.
Also bei uns musste man die zweite Sprache nur auf dem Gymnasiuam lernen, Hauptschule und Realschule war es freiwillig, so ist es ja heute (leider) auch noch.

ich behaupte allerdings dass man, auch wenn die Schule wie bei mir schon gut 30 Jahre fast her ist , schnell wieder reinkommt wenn man drauf angewiesen ist .
Wenn ich Wörter nicht weiss versuche ich zu umschreiben.
Ich hatte nicht lange englisch,war eine Französisch - Klasse
und habe Klasse 5 - 13 frz gelernt, englisch nur 7 -11.
Und gut war ich auch nicht - aber durch kommen wir überall und dazu reicht es auch. Politische Diskussionen könnte ich nicht führen.

Kinder lernen das aber superleicht,
hier bei uns gabs englisch in Mindestmassen in der letzten Kindergartenklasse, Farben, Tiere etc und so fanden die Kids früh Spass dran.
Bei mir ging es von nichts auch Vokabeln pauken in Klasse 5 los, da haben unsere kids das heute sehr viel leichter.
Ih finde Sprachen so wichtig, ud wenn es nur eine ist die man halbwegs gut kann, man bereist doch das Ausland und ich fand es so peinlich wie manche ( sie war echt lieb meine Schwiemus, aber da war sie komisch) meinte wenn sie wohin fährt müssen alle sie auf Deutsch verstehen.

AP hilft das aber nicht weiter.
Eines zum andenken, meine Kinder waren in Frankreich gaz dicke mit zwei frz Mädels befreundet ohne ein Wort der Sprache zu können und umgekehrt.
War im Grundschulalter und die trafen sich am Pool, im Zelt etc die ganzen zwei Wochen, noch heute ( und die sind nun 20 und 23) war es deren schönster Urlaubin der Erinnerung.
Auch kleine Prinzessinen muss man manchmal in die Welt entlassen und was sie dann alles schaffen denkt man kaum!

dagmar