Sehr geehrte Frau Bader, mein Kind ist jetzt 1 Jahr alt, ich habe einen Job, aber keinen KiTa-Platz. Gemeldet bin ich in allen KiTas der Umgebung. Nicht einmal für 2018 habe ich eine Zusage. Tagesmüttern lehnen immer ab, sowie sie von der Milcheiweißallergie meiner Tochter hören. Wenn ich jetzt versuche meinen Anspruch einzuklagen: Gibt es eine maximale Entfernung? Ich möchte wirklich wieder arbeiten, bin aber selbst schwergeschädigt und alleinerziehend. Ich weiß nicht, wie ich sie zu einer KiTa am Ende der Stadt bringen soll, wenn ich einen Weg von 1 h 4 x am Tag bestreiten soll. 1. Wie weit wäre es zumutbar? 2. Würde ich ALG2 bekommen, wenn ich einen Platz, der so weit weg wäre ablehnen würde? 3. Die Kinderärztin prüft gerade über mehrere Untersuchungen, ob die Kleine KiTa-tauglich ist, da die letzte sie nach Zusage jetzt ablehnt, weil es Komplikationen deshalb gab bei der Spielgruppe. Sollte dem so sein, bekomme ich dann ALGII? Bekäme ich andere Möglichkeiten? Gibt es für solche Fälle Unterstützung für eine Betreuung zu Hause oder irgendetwas? Dann könnte ich wenigstens 2 h arbeiten gehen. Ich habe auch Angst, dass mein Chef mich kündigt, daher würde ich den Platz einklagen. Danke
von Äpfelchen am 20.01.2017, 16:05