Hallo Herr Prof. Dr. Hackelöer, ich weiß Sie haben schon öfter Fragen zu diesem Thema beantwortet. Dennoch wollte ich Ihnen kurz meine Situation schildern: Ich bin 26 Jahre alt. Bei der Nackentransparenzmessung war alles in Ordnung und das Risiko für eine Chromosomen-Anomalie wurde auf 1:4000 geschätzt. Nun bei der Feindiagnostik wurden White Spots in beiden Ventrikeln festgestellt. Sonst war alles unauffällig, und die kleine war zeitgerecht entwickelt. Eigentlich war sie sogar ein bisschen weiterentwickelt. Ein Hinweis für Fehlbildungen gab es nicht. Der Arzt fand diese Auffälligkeit nicht sonderlich schlimm, da es nur diese ein war. Er sagte uns, er würde nichts weiter veranlassen. Es gäbe aber natürlich die Möglichkeit einer Fruchtwasseruntersuchung (die ja ein gewisses Risiko hätte) oder einer Blutuntersuchung. Die Sicherheit der Untersuchung läge aber "nur" bei 99,... Prozent. Das Risiko für mich hätte sich jetzt zwar halbiert (auf zirka 1:2000), wäre aber damit immer noch gering. Wie sehen Sie die Sache? Sollte noch eine Untersuchung durchgeführt werden oder kann ich aufgrund des geringen Risikos eigentlich relativ beruhigt sein? Vielen Dank für Ihre Hilfe, LG
von Sunny Bee am 29.03.2017, 10:09