Lieber Herr Professor Hackelöer, nachdem bereits bei früheren Dopplern 23. & 29. ssw) ein erhöhter Widerstand der uterina links (aber kein Notching) festgestellt wurde und mein Baby wohl sehr zart ist, hatte ich gestern bei 32+4 einen Ultraschall in einer Spezialpraxis für Pränatalmedizin (Degum II ). Hier wurden folgende Werte ermittelt: BIP: 83,20 FOD: 109,60 (obere Norm) CER: 40,50 HC: 299,80 ATD: 80,20 (unterste Norm) ALD: 79,20 (unterste Norm) AC: 250,40 (unterhalb der Norm) FL: 60,70 Die Beurteilung lautet: intrauterine Wachstumsrestriktion mit derzeit kompensierter uteroplazentarer Insuffizienz. Zur Zeit kein Hinweis für strukturelle Fehlbildungen. Ich soll nun in 14 Tagen wieder zum Doppler und bis dahin wöchentlich zum CTG. Reicht das Ihrer Meinung nach aus, damit das Kind nicht in Gefahr gerät? Woher kann der Wachstumsrückstand noch kommen, wenn doch die Versorgung offensichtlich derzeit ok ist bzw. kann sich so etwas wieder verbessert haben? Wie sehen Sie die Werte an sich? Der Kopf scheint ja schon sehr groß (länglich) im Vergleich zum Rest des Kindes zu sein. Ergänzend ist noch zu erwähnen, dass ich eine Gestations-Diabetes habe, die aber durch eine Ernährungsumstellung gut eingestellt ist. Dadurch habe ich allerdings auch erst 5 kg zugenommen. Bekommt das Kind ggf zu wenig Kalorien? Ich verzichte ja fast vollständig auf Süßes und Kohlenhydrate... Herzlichen Dank im Voraus! Betsy
von Betsy1306 am 02.09.2015, 08:42