Guten Tag, Ich bin nun in der SSW 34+4. In der 26. SSW wurden bei mir Antikörper C, Anti D und Anti Wr(a) festgestellt. Fetale DNA positiv für D und C. Ich bekam die die Prophylaxespritze in der 28. SSW. woraufhin die Anti D auf 1:8 gestiegen sind und bisher immer gleich geblieben sind. Anti C blieb unter der Nachweisgrenze. Ich hatte ab der 28. SSW wöchentliche Dopplerkontrollen. Die Werte lagen immer knapp über den Normalwerten. Bei der Untersuchung vor 7 Tagen ist Vmax art. cerebri gestiegen. AK Titer ist bei 1:8 geblieben. Bei der heutigen Messung (Baby war sehr unruhig und bewegt sich allgemen sehr viel) war der Wert schon knapp unter der 1,5 MoM. Titer ist noch ausständig. Ich bekomm jetzt in 2 Tagen noch einmal einen Doppler US und dann wird entschieden, ob die Geburt eingeleitet wird. Das Baby soll anscheinend ein Gewicht von 2,5kg haben. Noch würde man mir eine vaginale Geburt empfehlen. Wie würden sie vorgehen? Ist es nicht sehr ungewöhnlich, dass der Titer weder hoch ist (1:8- 6 Wochen nach Prophylaxe) noch steigt und die Dopplerwerte aber immer schlechter werden? Sollte man wirklich einleiten? Auch wenn das Baby sehr gute Überlebenschancen hat, möchte ich natürlich eine Frügeburt Anfang 36. SSW vermeiden. Ich wünsche mir eine vaginale Geburt, ist dies sinnvoll? Irgendwann hat meine Ärztin gemeint, dass es besser wäre Babys mit Anämie den Stress einer vaginalen Geburt zu ersparen. Wann würden sie zu einer Sectio raten? Muss ich jetzt schon aufgrund der Anämie Entwicklungsstörungen beim Kind befürchten? Vielen Dank!
von belinda_33 am 09.12.2014, 16:32