Frage: Versorgung

Hallo, bei mir wurde schon sehr früh eine singuläre Nabelschnurarterie festgestellt, die Versorgung war bisher aber immer gut. Momentan bin ich 34+3 und vor 2 Wochen wurde eine leichte Verkalkung der Plazenta festgestellt, heute wurde festgestellt, dass die Verkalkung deutlich mehr geworden ist. Das Kind wächst schon immer auf der unteren Perzentile und wurde heut auf 1950g geschätzt. Die beiden großen Geschwister wuchsen auch immer auf der unteren Perzentile allerdings ohne den Befund der singulären Nabelschnurarterie oder einer Plazentaverkalkung. Der Widerstand der Arterie war auf Plazentaseite wohl etwas erhöht, auf kindlicher Seite aber völlig in Ordnung. Es wurden nun wöchentliche CTG-Kontrollen angeraten mit dem Hinweis bei abnehmenden Kindsbewegungen sofort in der Klinik vorstellig zu werden. Reicht diese Maßnahme aus? Wie schnell kann es zu einer Verschlechterung auf Seiten der Plazenta im Zusammenhang mit der singulären Nabelschnurarterie kommen? Wann sollte man lieber die Geburt einleiten? Die Einschätzung erfolgte im Perinatalzentrum, Degum 3 LG Pippilotta

von Pippilotta211 am 09.06.2015, 10:58



Antwort auf: Versorgung

Hallo Pippilotta, bei Ihnen sieht alles gut aus und Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen.Die Verkalkungen haben nicht zu sagen und Ihr Kind wächst auch so,wie die anderen Kinder.Die singuläre NS-Arterie hat kein Probleme mit sich gebracht und wird sie wohl auch nicht,da der Doppler okay ist. Also : entspannen und sich weiter gut betreuen lassen - denn das werden Sie. Alles Gute Prof. Hackelöer

von Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer am 09.06.2015