Hallo, bei mir wurde schon sehr früh eine singuläre Nabelschnurarterie festgestellt, die Versorgung war bisher aber immer gut. Momentan bin ich 34+3 und vor 2 Wochen wurde eine leichte Verkalkung der Plazenta festgestellt, heute wurde festgestellt, dass die Verkalkung deutlich mehr geworden ist. Das Kind wächst schon immer auf der unteren Perzentile und wurde heut auf 1950g geschätzt. Die beiden großen Geschwister wuchsen auch immer auf der unteren Perzentile allerdings ohne den Befund der singulären Nabelschnurarterie oder einer Plazentaverkalkung. Der Widerstand der Arterie war auf Plazentaseite wohl etwas erhöht, auf kindlicher Seite aber völlig in Ordnung. Es wurden nun wöchentliche CTG-Kontrollen angeraten mit dem Hinweis bei abnehmenden Kindsbewegungen sofort in der Klinik vorstellig zu werden. Reicht diese Maßnahme aus? Wie schnell kann es zu einer Verschlechterung auf Seiten der Plazenta im Zusammenhang mit der singulären Nabelschnurarterie kommen? Wann sollte man lieber die Geburt einleiten? Die Einschätzung erfolgte im Perinatalzentrum, Degum 3 LG Pippilotta
von Pippilotta211 am 09.06.2015, 10:58