Umbilicalvenenvarize wie gefährlich ist sowas wirklich?

Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer Frage an Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe

Frage: Umbilicalvenenvarize wie gefährlich ist sowas wirklich?

Hallo Herr Professor Hackelör. In SSW 20+5 wurde bei meinem Baby eine intraabdominale Varize an der Nabelvene: 8 × 17 × 9 mm mit Vmax von 100 cm/s ( winkelkorrigiert ) festgestellt. Das Baby ist zeitgerecht entwickelt, soweit beurteilbar kein Anhalt für Fehlbildungen. Herz strukturell und im Farbdoppler unauffällig. Empfohlen wurde mir ein Kaiserschnitt in der 38. SSW. Das erste Kind kam auch per Kaiserschnitt nach hohem Blasensprung und Einleitung. Wie gefährlich ist das nun wirklich für mein Baby. Muss ich befürchten dass es mein Baby evtl nicht auf die Welt schafft? Was wissen Sie über diese seltene Auffälligkeit? Halten Sie einen Kaiserschnitt auch für sinnvoll oder kann ich auf eine Spontangeburt hoffen. Mit freundlichen Grüßen Marie

von Marie0412 am 23.05.2017, 21:52



Antwort auf: Umbilicalvenenvarize wie gefährlich ist sowas wirklich?

Hallo Marie0412, niemand kann ihnen eine genaue Vorhersage geben,ob diese Besonderheit Auwirkungen auf die kindliche Entwicklung hat oder nicht.Wie immer im Leben kann alles gut gehen und,daß es zu einer Komplikation kommt ist sehr unwahrscheinlich.Da Sie schon einen Kaiserschnitt hatten,würde ich auch immer dann,wenn eine nicht ganz klare Besonderheit beim Kind vorliegt zu einem Kaiserschnitt in der 38.-39.-Woche tendieren.Das ist sicherer,als bei einer Spontangeburt ein Risiko einzugehen,das nicht abschätzbar ist. Alles Gute Prof. Hackelöer

von Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer am 24.05.2017



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