Guten Abend, ich bin in der 5. Woche schwanger (4+0). Meine Tochter hat evtl. Ringelröteln. Die Kinderärztin ist sich nicht ganz sicher. Ihre Symptome: sie hatte am 16./17.5. Fieber und etwas Halsschmerzen, seit letzter Woche, immer wenn sie schwitzt, einen Ausschlag an den Oberarmen und Unterschenkeln, der aber schnell wieder abklingt bzw. weggeht. Ich hatte vorgestern erhöhte Temperatur und Kopf-& Rückenschmerzen, sonst nichts. Jetzt habe ich nur noch etwas Rückenschmerzen, was aber m.E. eher von einer Verspannung kommt.
Falls meine Tochter tatsächlich RR hat und ich mich angesteckt habe, wäre es in meinem SS-Stadium gefährlich? Ich habe gelesen, dass der RR-Virus über die Plazenta übertragen wird, diese aber erst ab der 12. SSW "arbeitet"?!
Muss ich mir Sorgen machen? Ich habe erst am 5.6. einen Termin beim FA und wollte auch nicht unbedingt früher hingehen.
Danke für Ihre Antwort.
von
Naddel2705
am 27.05.2014, 10:50
Antwort auf:
Ringelröteln
Hallo Naddel2705,
zunächst machen Ringelröteln keine Fehlbildungen und daher müssen Sie sich keine Sorgen machen.Grundsätzlich kann aber jede Infektion(wenn Sie tatsächlich infiziert wären) gefährlich sein,da aber momentan noch das Alles oder Nichts-Gesetz gibt,zeigt ein normales Weiterwachsen der Schwangerschaft,daß definitiv nichts passiert ist.Also Zuvertrauen haben und Abwarten.Unternehmen oder eingreifen kann man sowieso nicht.
Wahrscheinlich passiert nichts.
Alles Gute
Prof. Hackelöer
von
Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer
am 27.05.2014
Antwort auf:
Ringelröteln
Guten Morgen, nicht guten Abend ;-)
von
Naddel2705
am 27.05.2014, 10:54
Antwort auf:
Ringelröteln
Danke, Ihre Antwort beruhigt mich doch sehr!
Bedeutet das, ich würde eine FG bekommen, falls ich mich tatsächlich infiziert habe und der Fötus etwas"abbekommen" hat?! Wenn ich keine FG erleide, kann ich davon ausgehen, dass nichts passiert ist?!
Viele Grüße
von
Naddel2705
am 27.05.2014, 12:03
Antwort auf:
Ringelröteln
Zu diesem frühen Zeitpunkt würde es wahrscheinlich so ablaufen.
Alles Gute
Prof. Hackelöer
von
Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer
am 27.05.2014