Frage: Polyhydramnion

Guten Tag Herr Prof. Dr. Hackelöer, ich bin aktuell in der 29+1 SSW und liege wg. vorzeitiger Wehen im KH. Bei mir wurde erstmalig vor fünf Wochen eine zu große Fruchtwassermenge festgestellt, inzwischen spricht man vom Polyhydramnion. Die Menge beträgt wohl knapp unter 10 cm... Aufgrund einer bekannten Insulinresistenz hatte ich inzwischen zwei große OGTT, die aber beide unauffällig waren. Auch Cytomegalie u Toxoplasmose weiterhin negativ. In der 12. Ssw haben wir den Praena-Test und in der 19. Ssw den Feinultraschall beim Degum 3 Spezialisten gehabt, alles ohne Befund. Trotzdem sind mein Mann und ich sehr beunruhigt, denn man liest so viel Ungutes dazu im Internet. Bei unserem älteren Sohn hatte ich eher immer zu wenig FW, also eher das Gegenteil. Woher könnte das viele FW denn noch kommen? Was muss ich während der weiteren SS beachten? Und wird sich das FW noch weiter vermehren? Ich habe so manchmal schon das Gefühl, mein Bauch platzt bzw. engt mir die Luft ein... Vielen Dank! Maxi

von maxi996 am 17.06.2015, 10:36



Antwort auf: Polyhydramnion

Hallo maxi, wenn die Ultraschalluntersuchungen von einem erfahrenen Spezialisten durchgeführt wurden und nichts gefunden wurde ist das beruhigend,da ein Polyhydramnion auch ohne erkennbare Besonderheiten vorkommen kann.Dies habe ich selbst mehrfach erlebt. Kontrollen der FW-Menge werden ergeben,ob man eine Entlastungspunktion durchführen müßte.Das kann man nicht vorhersagen. Sie haben alles gemacht,was man tun kann.Es ist nichts gefunden worden,das ist beruhigend.Also ersteinmal in Ruhe abwarten. Alles Gute Prof. Hackelöer

von Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer am 17.06.2015



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