Hallo,
ich bin in der 13. Woche und es wurde bei einem Ultraschall in einer Pränatalen Praxis beim Fötus Omphalozele diagnostiziert. Daher wurde mir eine Chorionzottenbiopsie ans Herz gelegt, die ich auch habe machen lassen. Der Schnelltest hat keine weiteren Auffälligkeiten ergeben. Vom Langzeittest habe ich noch keine Auswertungen.
Habe gelesen, dass bei einer Omphalozele oft mit weiteren Fehlbildungen zu rechnen ist. Welche Fehlbildungen sind bei der Diagnose üblich, oder kommen häufig vor, die man vorgeburtlich nicht erkennen kann?
In zwei Wochen habe ich den nächsten Kontrolltermin und dann werde ich wohl auch aufgeklärt, was alles auf uns zukommen könnte, aber bis dahin ist es noch so lange und deshalb vorab die Frage an Sie.
Vielen Dank im Vorraus für Ihre Antwort
Gruß
Marion
Mitglied inaktiv - 12.01.2011, 18:54
Antwort auf:
Omphalozele
Hallo Marion,
ein Teil meiner Antwort ist aus Versehen halbfertig schon weggegangen.Haben Sie diese bekommen? Ich wollte nur am Schluß noch sagen,daß in der 28.Woche bei der Geburtsanmeldung in einem zentrum auch ein Gespräch mit einem Neugeborenenarzt(Neonatologe) und dem Kinderchirurg stattfinden sollte um über die Geburt und Operation zu reden.
Vorher sollte noch durch einen Spezialisten für Praenatalmedizin der DEGUM Stufe II oder III eine ausführliche Organdiagnostik erfolgen um vor allem Herzfehler auszuschließen.
Ist das alles okay,können Sie beruhigt auf die Geburt sehen,da dann die Chancen für ein gesundes Kind ausgezeichnet sind.
Alles Gute
Ihr
Prof. B.-J. Hackelöer
von
Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer
am 13.01.2011
Antwort auf:
Omphalozele
Lieber Herr Dr. Hackelöer,
vielen Dank für Ihre zweite Hälfte der Antwort :o) Leider habe ich die erste Hälfte nicht bekommen, wo Sie bestimmt meine Frage beantwortet haben, was es für Fehlbildungen gibt, die nicht vorgeburtlich abgeklärt werden können. Über diese Antwort würde ich mich natürlich noch sehr freuen.
Gruß
Marion
Mitglied inaktiv - 13.01.2011, 19:33