Frage: Nierenstau

Hallo Herr Dr. Hackelöer, gestern war ich zur Routineuntersuchung bei der FA (36+3 SSW). Dort stellte sie erstmalig fest das mein Sohn einen Nierenstau in der linken Niere hat (Nierenbecken 14,0 mm lt Bericht). Sie meinte aber das sei nicht so schlimm darum könne man sich bei ihm nach der Entbindung kümmern. Die nächste Routineuntersuchung habe ich erst in zwei Wochen. Meine FA meinte eine frühere Kontrolle sei aufgrund der gestauten Niere nicht notwendig.Die rechte Niere ist wohl in Ordnung. Wie sehen Sie das, sollte nicht vorher eine Kontrolle statt finden, ob sich der Nierenstau verschlimmert? Wird in einem solchen Fall nicht vorsichtshalber die Geburt eingeleitet? Was können denn die Konsequenzen für meinen Sohn sein? Wird umgehend nach der Entbindung ein US seiner Nieren gemacht oder hat das etwas Zeit? Muss er ggfs. sofort operiert werden? Vielen Dank für Ihre Rückmeldung im Voraus. Viele Grüße

von Ronine am 07.11.2017, 21:02



Antwort auf: Nierenstau

Hallo Ronine, 14mm ist nichts,was die Niere schädigen könnte.Daher kann man in Ruhe abwarten und erst nach der Geburt entscheiden,ob etwas behandlungsbedürftig sein könnte-wahrscheinlich eher nicht. Abwarten und ruhig bleiben Alles Gute Prof. Hackelöer

von Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer am 08.11.2017



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