Lieber Prof. Dr. Hackelöer, ich bin in der 34. SSW (33+5). Bei der gerstrigen Dopplersonografie ist festgestellt worden, dass die Blutflussgeschindigkeit im Gehirn des Kindes zu hoch ist. Mit allen anderen Werten ist mein Frauenarzt zufrieden (auch das CTG war unauffällig). Er sagte mir, dass das Kind zum Zeitpunkt des Ultraschalls sehr aktiv war und deswegen die Blutflussgeschwindigkeit im Gehirn des Kindes erhöht sein können. Heute war ich zur Kontrolle bei ihm und wieder waren die Werte erhöht. Nun hat er eine Überprüfung meiner Blutwerte veranlasst (ich bin übrigens rhesus negativ). Ich bin verunsichert. Wie interpretieren Sie die Situation? Folgende Werte sind gemessen worden: A. cerebri media li: PI -> 1,28 RI -> 0,73 TAMX -> 43,2 cm/s Vmax -> 68,7 cm/s EDF positiv CPR PI links - > 1,455 A. cerebri media re: PI -> 1,21 RI -> 0,70 TAMX -> 40,20 cm/s Vmax -> 68,2 cm/s EDF positiv CPR PI rechts - > 1,375 A. umbilicalis: PI -> 0,88 RI -> 0,58 TAMX -> 36,9 cm/s Vmax -> 55,8 cm/s EDF positiv DOPPLER MATERNALE GEFÄSSE A. uterina li: PI -> 0,57 RI -> 0,41 kein notching A. uterina re: PI -> 2,41 RI -> 0,81 kein notching FETALE MASSE BPD -> 88,0 mm FOD -> 114,0 mm KU -> 318,6 mm AU -> 293,6 mm KU/AU -> 1,085 Gewichtsschätzung -> 2208 g Herzaktion positiv Fruchtwassermenge unauffällig Kind in BEL Plazenta: Hinterwand Vielen Dank! Mit besten Grüßen Krokus34
von Krokus34 am 09.11.2016, 12:16