Ich wurde nach der 1. IVF schwanger und habe in der 16. SSW mit vorzeitigem Blasensprung (1 von 2 Blasen) meine Zwillinge verloren. Ursache für Blasensprung konnte nicht geklärt werden. Es konnten auch keine Infektionen festgestellt werden.
Nun wollen wir mit dem 3. Zyklus nach der Fehlgeburt mit der 2. IVF starten.
Es stellt sich die Frage, ob wir es dieses Mal mit eine Eizelle oder wieder zwei Eizellen versuchen sollen. Ist die Belastung mit zwei Eizellen für den Muttermund zu groß? Laut Kiwu ist das unsere Entscheidung.
Darüber hinaus stellt sich die Frage, ob es sinnvoll ist nach dem 3. Monat den Muttermund zunähen zu lassen, um einen Blasensprung und Infektionsgefahr entgegenzuwirken. Wie ist hier die Empfehlung?
Wird das per OP, sprich Narkose durchgeführt?
Besten Dank im Voraus.
von
Selin81
am 20.09.2017, 17:46
Antwort auf:
Muttermund zunähen
Hallo Selin81,
diese Frage sollten Sie den Kinderwunschexperten dies Forums stellen.Die haben ja Erfahrung mit ähnlichen Fällen,die ja nicht so selten vorkommen.
Grundsätzlich gilt,daß man nichts vorhersagen kann und auch nicht sicher verhindern kann.Aber eine Einzelschwangerschaft ist grundsätzlich eine geringere Belastung für den Körper als eine Mehrlingsschwangerschaft und hat ein geringeres Fehl-/Frühgeburtsrisio und eine vorsorgliche Cerclage in der 14.Woche hat eine geringe,aber möglicherweise positive Wirkung.
Mehr kann man nicht sagen.
Alles Gute
Prof. Hackelöer
von
Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer
am 20.09.2017
Antwort auf:
Muttermund zunähen
Hallo Selin,
Außer einer Cerclage kommt bei dir auch ein früher totaler Muttermundsverschluss in Frage, damit hat es bei mir nach ähnlicher Vorgeschichte problemlos geklappt.
LG, Shen
von
Shen0815
am 26.09.2017, 06:21