Vielen Dank für Ihre Antworten. Was ich noch nicht begriffen habe hat man eine Plazentainsuffizienz wenn der Doppler erst auch schlechte auffällige Werte liefert oder können die Werte auch so gut sein und die Störung ist einfach noch nicht akut?
von Mausmuc81 am 02.04.2014, 13:43
Hallo Mausmuc81, einer Placentainsuffizienz gehen immer auffällige Dopplerwerte in Ihren Gebärmuttergefäßen voraus.Auffällige Doppler-Befunde beim Kind treten erst im Stadium einer schlechteren Ernährung durch die Plazenta auf,die aber schon eine Weile abgelaufen sein muß. .Also: ist die Plazentaleistung schlecht,aber beim Kind noch ohne Störung,hat man auffällige Werte des Dopplers in Ihren Gefäßen aber noch normale beim Kind.Erst,wenn die Mangelernährung zunimmt,das Kind nicht mehr wächst und auch die FW-Menge abnimmt,kann sich das an den Dopplerbefunden beim Kind äußern.Sind die noch in Ordnung,passiert zumindest sehr schnell noch nichts. Alles Gute Prof.Hackelöer Prof.Hackelöer
von Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer am 02.04.2014
Vielen lieben Dank für Ihre Erklärung. Eine Frage habe ich aber noch dazu habe ich es richtig verstanden? Solange bei mir die Dopplerwerte der Gebärmuttergefässe in Ordnung sind kann ich auch davon ausgehen dass das Kind noch nicht gefährdet ist da ja schlechte Dopplerwerte der Gebärmutter vorrausgehen. Da mein Fruchtwasser schon am sinken ist bzw . bei 5,2 Index-7 heißt es aber trotzdem dass wenn die Dopplerwerte meiner Gebärmutter in Ordnung sind dem Baby noch nichts passieren kann so schnell sondern erst wenn der Doppler nicht mehr gut ist der Gebärmutter vorab.
von Mausmuc81 am 02.04.2014, 17:42
Wenn der Doppler der Gebärmuttergefässe okay ist,kann kaum eine Plazentainsuffizienz vorliegen.Die niedrigen FW-Index-Werte hängen ja auch vom Alter der Schwangerschaft ab.Zum Ende wird es immer weniger! Sind die Dopplerwerte bei Ihrem Kind okay und wächst das Kind,kann eigentlich nicht viel passieren.Immer vorausgesetzt,daß sonst keine Besonderheiten beim Kind oder bei Ihnen vorliegen. Alles Gute Prof.Hackelöer
von Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer am 02.04.2014
