Sehr geehrter Herr Heckelöer, bei der Schwangerschaftsvorsorgeuntersuchung in der 24 SSW wurde bei mir festgestellt, dass so gut wie kein Fruchtwasser vorhanden ist. 4 Wochen vorher war dies noch völlig in Ordnung. Das Kind ist laut Arzt ca. 1,5 Wochen entwicklungsverzögert. Beim Feindiagnostikultraschall konnte beim Kind keine Fehlbildung festgestellt werden. Nieren, Magen, Blase etc. - alles da und unauffällig. Auch die Durchblutung des Uterus und des Kindes sind in Ordnung. Ein Blasensprung wurde per Test ausgeschlossen, der Gebärmutterhals ist fest verschlossen und 6,5cm lang. Welchen Sinn macht in dieser Situation eine Plazentapunktion, um eine Chromosomenstörung des Kindes festzustellen? Sie wurde uns empfohlen. Unter welchen Umständen hat das Kind eine Überlebenschance (Lungenentwicklung etc.)? Macht eine Fruchtwasserauffüllung Sinn? Kann sich wieder Fruchtwasser nachbilden? Hätte das Kind eine Überlebenschance, wenn es geboren wird? Ab welcher SSW? Viele Grüße und vielen Dank für Ihre Antwort Mirijam2
von Mirijam2 am 08.10.2014, 18:01