Frage: hirnventrikel erweitert schlimm?

Hallo Herr Prof. Dr. Hackelör, Ich bin in der 23ten Woche schwanger. In der 13ten Woche war ich bei der Nackenfaltenmessung bei einem Degum 2 Arzt. Hier waren alles Werte super. Die Nackenfalte war 2,2 cm und der Risikofaktor bei Trisonomie 21 lag mit Blutabnahme bei 1:13000 und für Trisonomie 13/18 bei 1:16000. Letzte Woche war ich dann zur Feindiagnostik bei dem gleichen Arzt alle Werte waren super und das Baby ist zeitgerecht entwickelt.Der Kopf hat eine normale Größe und er sprach die ganze Zeit von einem netten Gesicht.Auch das Gehirn war völlig unauffällig bis auf einen erweiterten Hirnventrikel der eine lag bei 9,6 mm hier sagte er mir dieser Wert wäre absolut in der Norm. Der andere Ventrikel rechts liegt bei 10,3 mm. Er meinte er würde jetzt Blut abnehmen um einen Infekt auszuschließen Toxo und ZMV er sagte aber auch das er nicht glaubt das hierbei was rauskommt. Er sagte das solche Erweiterungen oft vorkommen und nicht weiter schlimm sind, ich soll in drei Wochen noch mal hin. Er würde aber davon ausgehen das nix ist und keine Behinderung vorliegt wegen dem Risikofaktor und weil sonst gar nichts auffälliges ist. Mein Frauenarzt sagte er hätte z.B gar keine Erweiterung gesehen und das jede zweite Frau ZMV hätte. Muss ich mir Sorgen machen das mit meinem Baby etwas nicht stimmt oder krank ist?Kommen solche Abweichungen häufig vor und die Kinder sind trotzdem gesund? Und wie wahrscheinlich ist es das sich der Ventrikel zurückbildet? Danke und Grüße Kersili

von kersili am 09.02.2016, 09:32



Antwort auf: hirnventrikel erweitert schlimm?

Hallo kersili, einen Befund,den ein anderer Arzt erhoben hat kann ich nie kommentieren,da ich es ja nicht selber gesehen habe.Ventrikelweiten > 10mm sind nicht mehr in der Norm,müssen aber nicht zwingend ein krankes Kind bedeuten.Normal wäre,daß Ihr Arzt bei einem grenzwertigen und evtl.zweifelhaften Befund Sie zu einer 2. Meinung zu einem Spezialisten schickt um dies zu überprüfen oder auszuräumen. Alles Gute Prof. Hackelöer

von Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer am 09.02.2016



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