Häufigkeit Dopplerkontrolle, Angiogenesefaktoren sinnvoll?

Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer Frage an Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe

Frage: Häufigkeit Dopplerkontrolle, Angiogenesefaktoren sinnvoll?

Guten Tag, ich hatte bereits zweimal Ihren Rat ein Anspruch genommen. Die Vorgeschichte in aller Kürze ist so: Papp-A Wert bei ETS 0,24 MoM, Herzschlag 182 spm, Trisomie 13 Risiko 1:3, CVS unauffällig, seitdem Entwicklung des Kindes unauffälllig mit Ausnahme des viel zu kurzen Femurs (deutlich unter dem 5. Perzentil), Herzschlag bei mehreren Untersuchungen in der Norm. Heute war ich zur Feindiagnostik (20+5 SSW). Die Entwicklung ist nach wie vor unauffällig, der Femur ist zwar immer noch zu kurz, mittlerweile aber fast auf dem 5. Perzentil. Die anderen Röhrenknochen eher kurz, aber in der Norm. Ergebnis Doppler: A. uterina links kein notching (PI 0,65 - RI 0,45) und A.uterina rechts angedeutetes notching (PI 1,39 - RI 0,69). Nun meine Fragen: 1) Welchen Abstand/Zeitpunkt empfehlen Sie für die nächste Doppleruntersuchung hinsichtlich der Plazentafunktion? 2) Halten Sie es für sinnvoll die plazentaren Angiogenesefaktoren PIGF und sFlt-1 bestimmen zu lassen ? (das würde ich auch -wenn sinnvoll- auf Selbstzahlerbasis machen lassen). Vielen herzlichen Dank im Voraus

von Baaltje am 07.01.2015, 13:16



Antwort auf: Häufigkeit Dopplerkontrolle, Angiogenesefaktoren sinnvoll?

Hallo Baaltje, für mich sieht das alles garnicht so schlecht aus.Außer normalen Wachstumskontrollen halte ich andere Untersuchungen für nicht sinnvoll. Die anderen Extremitäten sollten auch noch gemessen werden(Humerus/Ulna/Tibia).Sind dort keine Besonderheiten,würde ich mir keine großen Sorgen machen.Der Uterinadoppler ist okay. Alles Gute Prof. Hackelöer

von Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer am 07.01.2015



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