Hallo Her Prof.Dr. Hackelöer, 1. Tag meiner LP war am 13.12.2015, damit bin ich rechnerisch in der 9. SSW. Meine SS wurde am 20.01.16 (SSW 5+3) via US vom FA festgestellt (FH 1 cm mit winzig kleinem weißen Punkt). Am 04.02.16 (SSW 7+4) nochmals US. Dabei stellte FA folgendes fest: Embryo zu klein (4,1 mm), Kindsbewegungen positiv, Herzschlag zu langsam. Die Diagnose des FA lautete: "Das wird nix mehr. Der Herzschlag wird in so zwei Wochen aufgehört haben. Dann warten wir noch einmal zwei Wochen, ob eine Blutung einsetzt und ansonsten müssen wir halt eine Ausschabung machen." Meine Frage: Die beiden Aspekte (Entwicklungsverzögerung und langsamer Herzschlag) deuten sicherlich auf ein erhöhtes Risiko für einen schlechten Outcome hin. Kann eine derart sichere Diagnose/Prognose bezüglich einer Fehlgeburt aber nicht erst nach einer Verlaufskontrolle erfolgen? Kann ich abgesehen von gesunder Ernährung irgend etwas positiv beeinflussen (leichter Sport oder eher Ruhephasen?). Ich würde mich sehr über Ihre Einschätzung meines Falles freuen. Vielen Dank im Voraus! ynnoc (36J., aber kerngesund)
von ynnoc am 09.02.2016, 16:01