Sehr geehrter Prof. Dr. Hackelöer, ich bin 22 Jahre jung und war gestern zum ETS in der Klinik. Die Untersuchung dauerte sehr lange, da mein Kind nicht in der richtigen Position für bestimmte Messungen lag. (Wir waren mehrmals spazieren) Nachdem die Untersuchung abgeschlossen war, sagte die Ärztin (DEGUM II) das sich im Ductus diese "doofe" negative a- Welle befindet (sie hat wirklich sehr oft gemessen). Sie sagte auch, das sie zertifiert für diese Untersuchung sei & es in die Berechnung mit rein nehmen muss. Daraus folgt, dass das Hintergrungrisiko von 1:1079 auf 1:455 ansteigt. Natürlich ist 1:455 "noch im guten Bereich", allerdings macht es mir große Sorgen. Wie kann ein "Soft"Marker das Risiko um ein doppeltes erhöhen ? Mein Schock sitzt tief, da ich 22 Jahre jung bin und meine Gynäkologin mir von der Untersuchung "abriet". Die Blutwerte für die Biochemie haben wir angenommen, sie liegen allerdings erst nächste Woche vor. Ich habe gelesen, das diese Negative-A Welle bei 51% der Trisomien auftritt. Ist diese negative A Welle ein sicherer Hinweis auf Trisomie oder Herzfehler Bzw fällt es wirklich so ins Gewicht ? Kann es sich im Laufe der Schwangerschaft verwachsen ? Kann es meinem Baby im laufe der Schwangerschaft schaden ? Unauffällig waren: Schädel/Gehirn,Gesicht, Hals, Thorax, Bauchwand, GI-Trakt, Urogenitaltrakt, Wirbelsäule, Arme, Beine, Skelett. SSW 13+0 ( wurde korrigiert) Nackenfalte: 0,9mm Nase: 2,0 mm HF 148 Sie sagte, sonst ist alles unauffällig. LG Marie Gerber
von Mariechen.Sonnenschein am 17.05.2017, 17:59