Lieber Herr Prof. Hackelöer, Nochmals muss ich Ihren Expertenrat in Anspruch nehmen: Letzte Woche war ich bei 35+3 beim Frauenarzt und anschließend im Krankenhaus um eine Präeklampsie auszuschließen. Hierbei wurde festgestellt, dass die Plazenta bereits leicht verkalkt ist (Grannum Grad 1-2). Die Dopplerwerte waren folgende: A. umbicalis: PI 0,98, RI 0,62, TAMX 24,8 cm/s, Vmax 39,5 cm/s, EDF positiv Aorta fetales: EDF positiv A. cerebri media li.: EDF positiv A. cerebri media re.: PI 1,86, RI 0,82, TAMX 26,47 cm/s, Vmax 60,1 cm/s, EDF positiv PI ACM rechts/ A. Umb.: 1,898 Fruchtwasser war unauffällig und das Wachstum zeitgerecht, CTG ebenfalls unauffällig. Heute war ich bei 36+4 dann nochmal beim Arzt, leider jedoch nur bei seiner Urlaubsvertretung. Dieser sprach von einer Plazenta Grannum Grad 3 und machte nochmals eine Doppleruntersuchungen, lediglich von der A. umbilicalis, die Werte sind mit 0,92 und 0,60 annähernd gleich geblieben. Ich soll im 2 Wochen wieder zur Kontrolle kommen. Zu Hause habe ich leider den Fehler gemacht, Plazenta Grannum Grad 3 zu googlen und bin seitdem sehr beunruhigt. Muss ich davon ausgehen, dass eine Unterversorgung des Kindes droht? Reicht eine Kontrolle in 2 Wochen? Kann dieser Beurteilungsunterschied auch an den unterschiedlichen Ärzten liegen? Hat die Doppleruntersuchung eine Art Prognosewert? Mein Frauenarzt meinte mal, dass man dann für die nächsten 2 Wochen davon ausgehen könne, dass es nicht zu einer Unterversorgung komme. Vielen Dank im Voraus! Herzliche Grüße Polly
von Polly0406 am 11.02.2015, 21:01